Supermarktketten haben die Millionenstadt Kiew längst erobert. Für frische Lebensmittel gehen die Kiewer aber immer noch am liebsten auf den Wochenmarkt. Auch deswegen: "Probieren Sie mal", sagt der Honig-Verkäufer. Eine Kostprobe ist bei dieser Direktvermarktung garantiert. Und die Wabenschau gratis dazu.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Supermarktketten haben die Millionenstadt Kiew längst erobert. Für frische Lebensmittel gehen die Kiewer aber immer noch am liebsten auf den Wochenmarkt. Auch deswegen: "Probieren Sie mal", sagt der Honig-Verkäufer. Eine Kostprobe ist bei dieser Direktvermarktung garantiert. Und die Wabenschau gratis dazu.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Ob Fisch in frischer Form ...Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
... oder Fleisch, viele Marktverkäufer kommen aus den umliegenden Dörfern und verkaufen ihre Erzeugnisse in der Großstadt. Und wozu frisches Fleisch extra kühlen? Wird es doch direkt auf dem Tisch wunschgerecht zurecht geschnitten!Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Jetzt im Herbst gibt es vor allem Äpfel, Birnen und Tomaten in unterschiedlichsten Formen und Farben. Das Kilo Äpfel kostet dabei weniger als 50 Eurocent. Viele ältere Ukrainer verkaufen die Ernte aus ihren Datschas und bessern damit ihre Rente von durchschnittlich nur 70 Euro pro Monat auf.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Ob das Angebot in den Supermärkten mit diesen Weintrauben mithalten kann?Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Eingelegtes ist in der Ukraine sehr beliebt: ob Tomaten, Gurken oder Paprika. Die Dorffrauen und -männer konservieren auf diese Weise, was an Lebensmitteln die Wintermonate auch ohne Kühlung in der Wohnung einer Großstadtwohnung überdauern kann.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Der Markt liegt unweit vom Darniza-Platz (ehemals Leningrad-Platz) im Osten der Hauptstadt. Das Viertel um den Kreisverkehr ist geprägt von Plattenbauten, nur wenig Touristen "verirren" sich auf diese Seite des Flusses Dnepr.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Dabei ist der Stadtteil gut an das Zentrum angebunden: Im 5-Minuten-Takt fahren Kleinbusse, die sogenannten Marschrutkas, zwischen der nächstgelegenen Metro-Station und dem Darniza-Platz mit dem Markt.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Rote Beete direkt vom Feld. In Deutschland hätte dieses Gemüse garantiert ein lokales Bio-Siegel. In der Ukraine wird daraus gerne die Rote-Beete-Suppe "Borschtsch" gemacht.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Getrocknete Pflaumen und Äpfel in einer alten Bananenkiste – alles für den "Uzvar". Der Uzvar ist ein Getränk, das oft aus solchen getrockneten Früchten hergestellt wird. Aus der ukrainischen Küche ist das süße Gebräu vor allem zu religiösen Feiertagen nicht wegzudenken. (Über dieses Thema berichtete MDR Aktuell auch im TV: 27.11.2015 | 17:45 Uhr.)Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Neben Privatleuten machen viele professionelle Händler wie diese Frau, die sich auf Kekse und Kuchen spezialisiert hat, zweimal in der Woche hier ihre Geschäfte.Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski