Der Hof von Sayanas Familie liegt so weit abgelegen, dass der Schulbus sie und ihre Geschwister nicht direkt abholen kann. Die drei müssen noch ein gutes Stück durch die eisige Kälte laufen. Sayanas Eltern lassen sie nie allein gehen, aus Angst, dass sie erfrieren könnten.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Die Feuchtigkeit im Gesicht bildet sofort kleine Eiszapfen an den Wimpern.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Ein Wintermorgen in Oimjakon, im Nordosten Sibiriens. Der Ort mit 500 Einwohnern ist der kälteste bewohnte der Erde. Alles Alltägliche wird hier zu etwas Besonderem. Auch der Weg zur Schule.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
In Oimjakon herrschen Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius, deshalb gibt es kein fließendes Wasser. Damit sich ihr Sohn Aljoscha trotzdem nach dem Aufstehen waschen kann, taut Irina Tarik einen Eisblock aus dem Indigirka-Fluss auf.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Der achtjährige Aljoscha darf sich beim Anziehen für den Schulweg keinen Fehler erlauben – Erfrierungen sind nicht selten. In sechs Kleidungsschichten eingepackt, geht's los.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Aljoscha muss sich beeilen. Denn bei den eisigen Temperaturen kann er sich höchstens eine Stunde lang im Freien aufhalten.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Auch Sayana muss heute zur Schule gehen. Doch vorher heißt es noch: insgesamt vier Kleidungsschichten anziehen, darüber kommen noch mal zwei Jacken. Dazu gibt es zwei Paar Handschuhe, eine Mütze und eine dicke Kapuze. Oft trägt Sayana so viel Kleidung, dass sie sich nicht alleine an- oder ausziehen kann.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Der Hof von Sayanas Familie liegt so weit abgelegen, dass der Schulbus sie und ihre Geschwister nicht direkt abholen kann. Die drei müssen noch ein gutes Stück durch die eisige Kälte laufen. Sayanas Eltern lassen sie nie allein gehen, aus Angst, dass sie erfrieren könnten.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Wer zur Schule will, ist auf Gregori und seinen Schulbus angewiesen. Denn die meisten Haushalte haben kein eigenes Auto. Bevor der Bus kommt, müssen die drei noch minutenlang in der Kälte warten.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Damit der Bus bei diesen extremen Temperaturen überhaupt fährt, hat Gregori alle empfindlichen Leitungen mit Decken isoliert. Ein Motorausfall mit Schulkindern an Bord könnte fatal enden.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM
Drinnen ist es stickig und laut, denn Gregori dreht das Radio immer auf volle Laustärke.Bildrechte: MDR/MAXIMUS FILM