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In der DDR hatte sich eine rechtsradikale Szene entwickelt. Nach der Wende gewinnt sie an Boden. Zu den ersten Neonazi-Gruppen, die sich in den neuen Bundesländern etablieren konnten, gehörte die "Nationale Alternative".
Der Dresdner Neonaziführer, zu DDR-Zeiten ein "Informant der Kriminalpolizei", gibt sich als Saubermann in der Elbmetropole - verfolgt "Hütchenspieler" und vietnamesische Zigarettenhändler ...
Ingo Hasselbach, Sohn des früheren Chefredakteurs des DDR-Rundfunks, ist Anfang der 1990er-Jahre in Ostberlin als militanter Neonaziführer aktiv. 1993, nach Morden an Asylbewerbern, steigt er aus der rechten Szene aus.
Um im Osten Fuß fassen zu können, verfasst Michael Kühnen im Januar 1990 den "Arbeitsplan Ost", in dem er detailliert beschreibt, wie der Aufbau militanter rechtsextremer Strukturen in der DDR vonstatten gehen sollte.
Radio | 11.07.2018 | 10:30 Uhr