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Die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1972 in München gehört zu den markantesten Momenten der deutschen Sportgeschichte: erstmals tritt das DDR-Team mit eigener Flagge und Hymne auf.
München 1972: Es sollten heitere Spiele werden. Für die DDR-Sportler bot sich die Chance, auf dem Boden des Klassenfeindes aufzutrumpfen. Getrübt wurde die Stimmung durch den Anschlag auf die israelische Mannschaft.
Die Olympischen Spiele in Montreal gerieten zur prestigeträchtigen innerdeutschen Medaillenjagd. Das "Sportwunderland DDR" sollte die BRD nicht ein weiteres Mal vorführen. Der Druck auf die West-Athleten war riesig.
Die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal waren für die DDR so erfolgreich wie nie zuvor. Für die Erfolge ging auch die Medizin an die Grenzen und darüber hinaus. Doch auch in der BRD war Doping ein Thema.
Die Olympischen Spiele in Moskau standen unter keinem guten Stern. Insgesamt 64 Länder boykottierten die Spiele. Sportliche Höhepunkte waren die Siege von Waldemar Cierpinski und den DDR-Handballern.
Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles standen unter dem Eindruck einer Retourkutsche: Vier Jahre nach dem Boykott des Westens verweigerte sich nun Ost-Europa der Olympia-Teilnahme.
Die Olympischen Spiele 1988 und 1992 standen unter dem Eindruck von Wende und Wandel im gesamten Ostblock aber auch in Deutschland. Einige Ostsportler konnten nun neue Chancen nutzen, andere nicht.
Sport spielte in der DDR eine wichtige Rolle. Seine außenpolitische Bedeutung wurde bereits früh erkannt. Bestimmte Sportarten und Spitzensportler wurden besonders gefördert. Welche das waren, lesen Sie hier.
1949 wurde das Nationale Olympische Komitee für Deutschland in Bonn gegründet - als Alleinvertreter der Olympioniken aus ganz Deutschland. Jahrelang kämpfte die DDR um Anerkennung ihres 1951 gegründeten Komitees.
1963, lange bevor in der DDR flächendeckend gedopt wurde, schrieb eine DHfK-Trainerin einen Brief an ihre Sportlerinnen und beschwor sie, "kein einziges Mittelchen zu schlucken".