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Das "Yeah, yeah, yeah" der Rockmusik in den 1960er-Jahren klingt gefährlich in den Ohren der DDR-Obrigkeit. Mit Jugendtanzmusik, "Lipsi" und Verboten will sie gegensteuern.
1983 trat "Silly" mit "Ein Lied für den Frieden" bei "Rock für den Frieden" auf. Im Nachhinein hinterließ dieser Auftritt bei Tamara Danz ein unbehagliches Gefühl.
Sa 30.10.1999 22:05Uhr 00:51 min
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Rechte: Mitteldeutscher Rundfunk
Geschichte
Klaus Renft spielte nicht gut Bass, war aber einer der größten Rockstars der DDR. Er war nicht sexy, aber ein Frauenschwarm. Er interessierte sich nicht für Politik, wurde zum Staatsfeind - ein Spezial zu Renfts Combo.
1969 standen die Puhdys in Freiberg das erste Mal auf der Bühne. Den großen Durchbruch schaffte die Band 1973 mit der Musik zum DEFA-Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula".
Rockmusik in der DDR - Verbote, Zwänge und Zensur. Darüber sprechen Klaus Jentzsch von "Renft", Dieter Birr von den "Puhdys", Tamara Danz von "Silly" und André Herzberg u.a.
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Was in den 50ern und 60ern als westliche Unkultur galt, feierte in den 70ern und 80ern Triumphe: die Rockmusik. Nichts Nachgespieltes aus London oder Übersee, sondern etwas ganz Eigenes.
Mit der Reihe "Duett - Musik für den Recorder" wurde das "Jugendradio DT 64" zum Kultsender in der DDR. West-Musik wurde hier in voller Länge gespielt. Ende 1991 sollte DT 64 trotz Protesten eingestellt werden.