Kurz und knapp Ferienlager

17. März 2014, 13:07 Uhr

Die große Mehrzahl der Betriebe unterhielt Ferieneinrichtungen, häufig Bungalowsiedlungen, in denen im Sommer für die Kinder der Betriebsangehörigen Ferienlager durchgeführt wurden. Für jeweils zwei Wochen konnten die Kinder für wenig Geld (etwa 15 Mark) einen Teil ihrer Ferien dort verbringen. Für die Verpflegung und die Bereitstellung der Erzieher war der Betrieb zuständig. Für die meisten Kinder waren diese zwei Wochen ein Highlight der großen Sommerferien – es wurden Ausflüge gemacht, es gab das Neptunfest, Diskotheken, Sportveranstaltungen und vor allem viel Spaß mit anderen Kindern. Der Morgenappell gehörte freilich dazu.

Christa Seifert war in der DDR Lehrerin und Pionierleiterin 1 min
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