Das "Möbelprogramm Deutsche Werkstätten" aus Dresden-Hellerau
Die Möbel aus Hellerau waren wegen ihrer Funktionalität und hochwertigen Verarbeitung äußerst begehrt in der DDR. Im Bild: Besenschrank mit Regalen.Bildrechte: Rudolf Horn
Praktisch und von nobler Schlichtheit sollte es sein - das "Möbelprogramm Deutsche Werkstätten" (MDW) aus Hellerau bei Dresden. Für die Gestaltung der Möbel war der Designer Rudolf Horn zuständig. Im Bild ein Einrichtungsbeispiel mit den Montagemöbeln "MDW 90": Bücherregale verschiedener Größen, die man je nach Bedarf kombinieren kann.Bildrechte: Rudolf Horn
Rudolf Horn wollte Möbel für den "Volksbedarf" schaffen, keinen Luxus. Und genau das ist ihm auch gelungen. Im Bild diverse "MDW 90"-Regalteile.Bildrechte: Rudolf Horn
Rudolf Horns Möbel sind längst Klassiker der Moderne. Hier sind Regalteile und ein Büroschrank miteinander kombiniert.Bildrechte: Rudolf Horn
Ein Beispiel für die Funktionalität der Kücheneinrichtung aus Hellerau. Unterschränke, Oberschränke, ein in das Küchenmöbel integrierter Kühlschrank sowie ein herausziehbarer Esstisch. Der Stuhl stammt ebenfalls aus den Werkstätten Hellerau. Bildrechte: Rudolf Horn
Ein Küchenschrank aus Hellerau. Die Besonderheit des Küchenmöbels - die herausziehbare Arbeitsplatte aus Holz. Bildrechte: Rudolf Horn
Die Möbel aus Hellerau waren wegen ihrer Funktionalität und hochwertigen Verarbeitung äußerst begehrt in der DDR. Im Bild: Besenschrank mit Regalen.Bildrechte: Rudolf Horn
Insgesamt 500.000 Montagemöbel sind zwischen 1966 und 1990 in Hellerau produziert worden. Der Klassiker war die Schrankwand mit einem kleinen Schreibtisch. (Über dieses Thema berichtete der MDR auch in "MDR Zeitreise", 25.07.2017 | 21.05 Uhr.)Bildrechte: Rudolf Horn