Dieses Dokument ist eine Art "Dienstanweisung". Daraus geht hervor, dass Janukowitsch Gardinen für den "Rittersaal" seiner Residenz bezogen hat. Preis für die Gardinen: 228.860,19 Euro.Bildrechte: yanukovychleaks.org
Am 24. Februar 2014 fanden Taucher in einem See in der Nähe des 140 Hektar großen Geländes der Residenz Viktor Janukowitschs "Meschihirija" 160 Ordner mit Rechnungen, Verträgen und Quittungen, insgesamt mehr als 20.000 Seiten.Bildrechte: yanukovychleaks.org
Die Dokumente, hier mehrere Säcke voll, sind teils angekohlt und sollten ganz offensichtlich vernichtet werden. Aktivisten der ukrainischen Opposition stellten die Dokumente sicher, trockneten sie und stellten sie ins Internet.Bildrechte: Yanukovychleaks.org
Die sichergestellten, teilweise geschredderten Dokumente aus Janukowitschs Residenz auszuwerten und in einen inneren Zusammenhang zu stellen, dürfte Monate dauern.Bildrechte: Yanukovychleaks.org
"Übergabeprotokoll" über 12.000.000 Dollar. Irgendjemand, der nicht namentlich genannt ist, übergibt einer Firma namens "Chalewin AS" diesen ungeheuren Betrag in bar. Was damit bezahlt worden ist, ob es sich um Schwarzgeld handelt - darüber lässt sich nichts sagen.Bildrechte: yanukovychleaks.org
Dieses Dokument ist eine Art "Dienstanweisung". Daraus geht hervor, dass Janukowitsch Gardinen für den "Rittersaal" seiner Residenz bezogen hat. Preis für die Gardinen: 228.860,19 Euro.Bildrechte: yanukovychleaks.org
Eine Rechnung über diverse Kronleuchter, die in Janukowitschs Residenz "Meschihirija" geliefert worden sind. "Hauptleuchter von Hauptsaal, Preis 8.800.000 Euro; Sekundäre Leuchten für Hauptsaal, 4 Stück für insgesamt 8.000.000 Euro; 1 Hauptkronleuchter für Vorzimmer, Preis 8.000.000 Euro; Leuchter für Galerie."Bildrechte: yanukovychleaks.org
"18:30 Uhr. Chernovol setzt sich ins Auto und fährt nach Kiew.“ Dies steht in einem Notizbuch, das in Janukowitschs Residenz gefunden worden ist. Es belegt, dass die Journalistin Tatjana Chernovol offenbar von Sicherheitsleuten Janukowitschs überwacht worden war. Wem dieses Notizbuch aber gehört, ist nicht bekannt. Auch taugt es nicht als Beleg dafür, dass Präsident Janukowitsch vom brutalen Übergriff auf Chernovol wusste oder ihn gar in Auftrag gegeben hat, wie ukrainische Menschenrechtler vermuten.Bildrechte: yanukovychleaks.org