Stilisierter Christian Drosten als Superman.
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Der Altpapier-Jahresrückblick am 18. Dezember 2020 Wie war der Corona-Journalismus 2020?

18. Dezember 2020, 07:59 Uhr

Verlautbarungsjournalismus, Infektionszahlen-Horse-race, Echtzeitstimmung, Konfliktfokus, thematische Verengung, Helden-Narrative: Journalisten mussten sich in diesem Pandemiejahr einiges anhören, auch von der Kommunikationswissenschaft. In der Gesamtschau ergibt sich freilich ein differenziertes Bild. Ein Jahresrückblick von Klaus Raab.

Das Medienjahr im Spiegel der Kommunikationswissenschaft

"Dies ist eine historische Aufgabe", sprach die Kanzlerin am 19. März, "und sie ist nur gemeinsam zu bewältigen." Und so ging man sie also gemeinsam an: die Aufgabe, die Verbreitung der Pandemie einzudämmen. Eine Frage, die die journalistische und kommunikationswissenschaftliche Debatte über Medien 2020 begleitet hat, lautete: Gingen es die Medien – bei all den zahlreichen Abweichungen, die es ohnehin immer gibt – vielleicht zu gemeinsam an? Näherten sich Medien- und Regierungskommunikation zu stark an?

Im März und April wurde die Frage von Medienjournalisten (Altpapier), aber auch von Kommunikationswissenschaftlern aufgeworfen und tendenziell bejaht. Wenn man das ganze Pandemie-Medienjahr betrachtet, muss man allerdings Differenzierungen zur Kenntnis nehmen: Es gab a) unterschiedliche Phasen der Berichterstattung, in denen auch b) unterschiedliche Ansprüche an Medien identifizierbar waren, die c) ohnehin nicht alle gleich berichtet haben. Es gab zudem d) unterschiedliche Zugänge der Kommunikationswissenschaft zu ihren Untersuchungsgegenständen, deren Erforschung dann auch unterschiedliche Ergebnisse hervorgebracht hat.

Kritik an "Verlautbarungsjournalismus"

Vor allem Berichterstattungsphase 1, die die ersten Märzwochen vor dem ersten Shutdown umfasst, hat für Diskussionen über die Rolle von Journalisten gesorgt. (Eine Linksammlung zu Forschungs- und Debattenbeiträgen über Medien bis Juli gibt es bei epd Medien). Zusammenfassung der Kritik: Es gab an neuralgischen Stellen im Fernsehprogramm (und auch in Textmedien, dort aber weniger stark ausgeprägt) eine Konzentration auf Verlautbarungsjournalismus:

  • Otfried Jarren, bis 2018 Professor für Kommunikationswissenschaft in Zürich, kritisierte in einem epd-medien-Beitrag das "Fernsehen als eilfertiges, omnipräsentes öffentliches ‚Systemmedium‘": "Wiederholungen, immer wieder Wiederholungen unter Bezug auf die immer gleichen Expertinnen und Experten. (…) Erzeugt wird – durch eifrige Kollaboration – ein geschlossenes Kommunikationssystem."

  • Das schweizerisch-deutsche Journalistikprofessoren-Duo Vinzenz Wyss und Klaus Meier, nannte in einem Gastbeitrag bei Meedia die Berichterstattung in den ersten Märzwochen "eher unkritisch". Sie beklagten auch eine Art "Horse-race-Journalismus" in Bezug auf die Infektionszahlenübermittlung.

  • Claus Eurich, emeritierter Professor für Kommunikation und Ethik an der TU Dortmund, ging besonders scharf mit "den Medien" ins Gericht – er behauptete in einem Meinungsbeitrag Anfang April, der Pandemie-Journalismus sei bis dato ein "Desaster". Das "System Journalismus" versage "in seiner wohl herausforderndsten Stunde der jüngeren Gegenwart", urteilte er. "Es gibt nur noch Corona, in endlosen Wiederholungen des bereits mehrfach Verlautbarten und ständigen Spekulationen über mögliche Folgen."

Bei diesen frühen Beiträgen handelte es sich freilich nicht um abgeschlossene Studien. Aber immerhin, so begann eine Debatte. Werner D’Inka, der ehemalige Herausgeber der FAZ, schimpfte: "Von akademischer Seite hagelt es wuchtige Kritik an ‚der‘ Corona-Berichterstattung ‚der‘ Medien. Leider taugt sie nicht viel, jedenfalls nicht in ihrer Pauschalität." D’Inka urteilte selbst pauschal, doch in der Tat war speziell Eurichs Beitrag nicht übertrieben differenziert geraten: "Der Journalismus (…) manipuliert den Bewusstseinsstrom der Menschen"? "Unterhöhlung des Verfassungsauftrags", "Desaster", "Versagen"? Die Besonderheit der Pandemie-Ausnahmesituation auch für Journalisten, deren Arbeit eine enorme Publikumsresonanz erfuhr, zugleich aber unter dem Eindruck vieler offener Fragen bei wenig vorhandenen Antworten stand, fiel völlig unter den Tisch.

Als Forscher mit mehr Abstand auf die Berichterstattung zu schauen begannen, ergab sich ein etwas andere Bild. "Journalismus versagt in der Corona-Krise nicht" war eine Pressemitteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom Juni überschrieben, quasi die Gegenthese zu Eurich: "Die klassischen Medienhäuser reagierten in den ersten drei Monaten seit Ausbruch des Coronavirus‘ mit einer differenzierten Berichterstattung auf die Pandemie, die von keiner systematischen Dramatisierung geprägt war", hieß es darin als Zusammenfassung der Arbeit eines Teams um den Kommunikationswissenschaftler Thorsten Quandt.

Quandt widersprach im November im Gespräch mit dem NDR-Medienmagazin "Zapp" nicht dem Eindruck, dass sich Medienschaffende zunächst "sehr stark um das Regierungshandeln gekümmert" hätten: "Natürlich konzentriert man sich am Anfang erstmal auf die Informationsversorgung." Doch auch im Fernsehen seien die notwendigen Fragen gestellt worden. Der Tübinger Professor für Medienwissenschaft Bernhard Pörksen sagte in einem Interview im Mai: "In der ersten Schock- und Shutdownphase bestand kaum eine andere Möglichkeit, als einen situativ geforderten Verlautbarungsjournalismus zu praktizieren, die publizistische Begleitung und Erläuterung des medizinisch Gebotenen.

Und Vinzenz Wyss und Klaus Meier trafen die Abwägung, man habe es in der ersten Pandemiephase "verantwortungsethisch durchaus für angebracht halten" können, eher verlautbarend zu berichten: "Es ging ja primär darum, angesichts der Verbreitungsgeschwindigkeit des Virus in kurzer Zeit einen Kollaps des Gesundheitssystems zu vermeiden."

Quantitäten der Corona-Berichterstattung

Eine Schwierigkeit, Aussagen über "die Medienberichterstattung" über die Corona-Pandemie zu treffen, ergibt sich schon aus der Quantität. Einen vollständigen Überblick über alles, was gesendet und geschrieben wurde, hat niemand. Werner D’Inka zitierte in der FAZ den früheren Intendanten des Hessischen Rundfunks, Helmut Reitze, der "Beschwerdeführern über angebliche blinde Flecken in der Berichterstattung" geantwortet habe: "Nicht alles, was Sie nicht gesehen haben, haben wir nicht nicht gesendet."

Um Aussagen über "die Medien" treffen zu können, braucht es also definierte und sinnvoll eingegrenzte Untersuchungsgegenstände. Das Forschungsteam der Universität Münster um Thorsten Quandt hat zum Beispiel mit dem Facebook-Analyse-Werkzeug CrowdTangle untersucht, wie viel Raum Corona in den Nachrichtenfeeds eingenommen hat. Mehr als 578.000 Postings von 77 journalistischen Redaktionen wurden untersucht, gefiltert nach Protagonisten und Themen. Quandt sagte im November im "Zapp"-Gespräch, es sei eine "subjektive Wahrnehmung", dass es 2020 kein anderes Thema als Corona gegeben habe. Knapp 30 Prozent der Posts bezogen sich dem NDR zufolge übers Jahr gesehen auf Corona.

Stark dominiert hat Corona allerdings die Berichterstattung im Frühjahr. Wie sehr, sieht man in einer grafischen Aufbereitung der Ergebnisse (im "Zapp"-Beitrag in Minute 2:40). Im März und bis in den April hinein war das Thema so dominant, dass anderes wohl auch verdrängt wurde, wie Übermedien damals anhand eines Beispiels monierte.

Weitere Zahlen:

  • Der Datenvisualisierer Christian Laesser wertet die Berichterstattung der Wochenzeitung Die Zeit im Rahmen eines nicht-wissenschaftlichen Projekts quantitativ aus und zeigt, wie oft einer der Begriffe Corona, 2019-nCoV, SARS-CoV-2 oder COVID-19 vorkommt. In der Ausgabe vom 8. April, auf dem quantitativen Höhepunkt, war von Corona auf 45 von 62 Seiten die Rede. "Die Epidemie wird mit epidemischer Berichterstattung begleitet", schrieben wir damals. Aber das galt nicht das ganze Jahr über gleichermaßen.

  • Dem PMG-Pressemonitor zufolge stieg die Zahl der Beiträge über Corona im Februar kontinuierlich an, "bis in der Woche vom 16. bis 23. März 2020 ein Höhepunkt von über 221.000 Beiträgen erreicht wurde. In der Zeit danach wurden es allmählich weniger Artikel pro Woche."

Intensiv blieb die Berichterstattung aber auch nach dem ersten Shutdown:

  • 66 Extras der ARD, 62 Spezialsendungen des ZDF und 23 Spezials von RTL hat "Zapp" bis Ende November gezählt.

  • Allein die ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" widmete mehr als 30 Sendungen der Pandemie (und dadurch zwangsläufig anderen Themen nicht) und lief teilweise zusätzlich als Corona-Spezial sonntags in Konkurrenz zu "Anne Will". Auch die ARD setzte auf die Talkmarken als Informationsprogramm, so wurden mehrmals halbstündige Reportagen unter dem Dach von "hart aber fair" ausgestrahlt. Eingeführte Marken haben Vorrang: Für Filmemacher und Dokumentaristen, die um Sendeplätze mit möglichst wenigen Formatvorgaben ringen, war das kein gutes Signal.

Den Begriff "Ausnahmezustandsroutine", den Christian Bartels an dieser Stelle Ende März schöpfte, könnte man also wohl auch als Überschrift übers Gesamtjahr stellen. Eine Folgefrage für die Forschung wäre vielleicht: Führte das Mehr an Berichterstattung auch zu mehr Orientierung und zu besserer Information? Aus früheren Forschungen über Journalismus in anderen Krisensituationen ("Reporting more, informing less") ergibt sich, dass man das keineswegs als selbstverständlich betrachten kann.

Ob etwa das Krisenformat News- oder Liveblog immer eine Orientierungshilfe ist? Dazu das Altpapier "Echtzeitstimmung" vom März: Das Liveblog "ist ein panisches Format, das selbst eine Nachricht ist. Sie lautet: Es herrscht Ausnahmezustand. Der Journalistenjob angesichts des großen Informationsbedürfnisses ist Auswahl, Gewichtung, Einordnung von Informationen. Das Liveblog steht für Schnell, Alles, Reinkippen."

Das Konfliktnarrativ

Die kommunikations- und medienwissenschaftliche Betrachtung der Medien wurde ergänzt durch fachfremde Wissenschaftler wie Virologen und Epidemiologinnen. Deren Medienkritik erfuhr tendenziell mehr mediale Aufmerksamkeit als die Betrachtungen der Kommunikationswissenschaftler. Vor allem die Medienkritik von Christian Drosten, der neue Maßstäbe der Wissenschaftskommunikation setzte, indem er uns "am komplexen Prozess der Theoriebildung und am Erkenntnisgewinn live teilhaben" ließ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), wurde weit über Medienfachnischen hinaus diskutiert. Drosten, der sich immer wieder zu Wort meldete, wenn aus seiner Sicht eine Darstellung zu verkürzt geriet, griff auch mal zum gröberen Besteck, etwa wenn er berechtigterweise über ein Konflikt- und Helden-Narrativ klagte, in dem ihm selbst eine Hauptrolle zugeschrieben wurde.

Medien wurden auch selbst Teil einer Konfliktdarstellung. Neben Drosten gegen Kekulé oder Drosten gegen Streeck gab es: Drosten gegen Medien. Als er sich gegen die Bild-Zeitung wehrte ("Habe Besseres zu tun"), die eine durchsichtige Kampagne gegen ihn fuhr, wurde er zur Titelfigur des Spiegels ("Verehrt und verhasst"). Er war nicht nur das mediale Gesicht der Virusforschung, sondern auch das einer konfrontativen Medienkritik. Was die These, Medien würden stark auf Helden und Konflikte Personen setzen, nicht ganz unplausibel erscheinen lässt. Das Paradox der Medienkritik bestand in diesem Fall darin, das Konflikt- und Helden-Narrativ zu bedienen, sobald man ausgerechnet seine Überlegungen dazu aufgriff, statt etwa die von Fachwissenschaftlern.

Wer kam zu Wort?

Personalisierung ist freilich nicht per se schlecht, sie erleichtert die Vermittlung von komplexen Sachverhalten. Dass es Epidemiefachleute gab, die als ernstzunehmende Experten erkannt werden konnten, sobald sie medial in Erscheinung traten, machte die Berichterstattung besser. Die Frage ist die nach dem a) Ausmaß der Personalisierung und, besonders oft gestellt in diesem Jahr, die nach b) der Personenauswahl: Welche Personen kamen in der Corona-Berichterstattung 2020 vor, welche nicht?

Auch hier gab es unterschiedliche Phasen. Im Mai kritisierte Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, "der politische Journalismus" sei "zu lange und unmittelbar der eng geführten Perspektive der Virologen gefolgt, die ihrerseits die Politik prägt. Eine Orientierung an Expertenmonopolen ist, prinzipiell gesprochen, nie gut. In Zeiten einer derart dramatischen Krise wird sie gefährlich. Hier hätte ich mir mehr Distanz und mehr Debatte gewünscht, eine von Journalisten erzwungene Weitung des Blicks."

In dieser Zeit gab es erste Erkenntnisse über die Corona-Maßnahmengegner und eine "sich abzeichnende Spaltung in der Gesellschaft", erhoben von Forschern um die Kommunikationswissenschaftlerinnen Jens Wolling und Dorothee Arlt von der Technischen Universität Ilmenau und der Universität Bern. Die Bruchlinien liefen auch entlang der Mediennutzung, wie Wolling sagte, und würden instrumentalisiert. Der Eindruck einer Zweiteilung der Gesellschaft prägte die Berichterstattung eine Zeitlang.

Das Polarisierungsempfinden könnte dazu geführt haben, dass besonders laute Kräfte der Maßnahmenkritik sich als übergangene Gesellschaftshälfte inszenieren konnten, obwohl es sich nur um eine kleine Minderheit handelte. So wurde etwa im Herbst in einer Petition an die Öffentlich-Rechtlichen herangetragen, es solle eine Talkshow geben, in der "u.a. folgende Experten zu Wort kommen: Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Homburg, Dr. Drosten, Dr. Wieler, Dr. Karl Lauterbach". Die ersten drei Genannten galten in diesem Jahr den quer statt geradeaus denkenden Maßnahmenkritikern als Experten. Sie gehörten aus guten Gründen aber nicht zum Talkpersonal der Öffentlich-Rechtlichen.

In einem Hintergrundgespräch mit dem Petenten und vier Mitstreitern, darunter auch der Münchner Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen, erteilten ARD-Vertreter dem Anliegen dem Vernehmen nach eine Absage. Dass es eine solche Sondersendung geben werden, "die Befürworter und Kritiker der Regierungslinie zusammenbringt", scheine auch nach dem Hintergrundgespräch "eher unwahrscheinlich", bloggte Meyen. Es wäre freilich auch ein Armutszeugnis, wenn die ARD die Besetzung ihrer Talks von Petitionen abhängig machen würde.

Wer kam tatsächlich kurz in der Berichterstattung? Und wann? Daten zur Frage, welche Personen in der Corona-Berichterstattung auftauchten, liefert das Forschungsteam der Universität Münster um Thorsten Quandt. In einem internen, also noch unveröffentlichten Paper, das dem Altpapier vorliegt, heißt es: Die Analyse der redaktionellen Facebook-Posts zeige vor allem in den ersten Monaten der Pandemie eine Konzentration auf regierende Elite-Akteure ("governmental elite actors") und eine begrenzte Anzahl von Experten, während dem Spitzenpersonal etwa von Grünen und FDP sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden sei. Im Gegensatz dazu seien die außerparlamentarische Opposition oder Verschwörungstheoretiker viel prominenter behandelt worden. Quandt wurde von "Zapp" Ende November zitiert:

"Wenn man’s kurz fassen würde, hat man im Prinzip diese Wirrköpfe zur Opposition gemacht und die Opposition hat man dann ganz außen vorgelassen, und jeder, der dann am Ende des Tages gegen die Corona-Maßnahmen war, war dann natürlich sofort in der Nähe von Leuten, die bei Qanon waren oder sonstige Verschwörungstheorien gut fanden."

Für die Phase zwischen Ende April und Oktober schreiben die Münsteraner Wissenschaftler in ihrem noch unveröffentlichten Paper, sie sei "more diverse, both in topics and (political) individuals covered in the news", also vielfältiger sowohl hinsichtlich der Themenauswahl als auch der (politischen) Personen, über die in den Nachrichten berichtet wird. Konstatiert wird eine "viel breitere Auswahl an Stimmen".

Fazit: Die Corona-Berichterstattung war sehr raumgreifend, aber nahm ab April ab. In der ersten Phase war die Stimmenvielfalt gering und keinesfalls auffallend regierungskritisch, ab dem späten Frühjahr änderte sich das Bild. Die lauteste Minderheit der Maßnahmenkritiker – also die querdenkende –, die klagte, sie werde nicht beachtet, wurde sehr wohl beachtet, wenn auch nicht affirmativ. Am Ende des Jahres ergibt sich insgesamt ein differenziertes Bild. Und, wie der Kommunikationswissenschaftler Otfried Jarren im März in seinem epd-Medien-Beitrag schrieb: "Erst am Ende der Pandemiezeit wird Bilanz gezogen."

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