Die Welt wird immer lauter. Allein durch den Straßenverkehrslärm fühlen sich 76 Prozent der Bevölkerung gestört. Lärm ist lästig und laut, doch er ist auch ein "stiller Krankmacher". Studien auch aus Mitteldeutschland belegen das. Denn schleichend und vom Einzelnen oft unbemerkt führt Lärm zu körperlichen und psychischen Krankheiten.
Was bedeutet das für die Menschen, die mit dem Lärm leben müssen? Wie kann man sich schützen, wie kann man beitragen, Lärm zu vermeiden? Vor allem der Lärm in den Städten macht den Menschen zu schaffen. Auch wenn sich, wie in Leipzig, die Verkehrsdichte nicht wesentlich erhöht hat, so hat sich doch die Zahl derer erhöht, die vom Lärm betroffen sind. Immer dichter werden die Städte mit Wohnhäusern, Büros, Schulen und Gewerbeeinrichtungen bebaut.
Dass Lärm unserer Gesundheit schadet, ist keine Vermutung mehr. Viele Studien belegen inzwischen, dass andauernde und sporadische Geräusche den Stresspegel erhöhen. Langzeitfolgen werden jetzt schon deutlich, die Zahl der Menschen mit Hörproblemen steigt. Für Wissenschaftler wie den Neurologen Prof. Schönwiesner (Universität Leipzig) Grund genug, sich intensiv mit den technischen Möglichkeiten intelligenter Hörsysteme zu beschäftigen.
Gleichzeitig gibt es gerade in Mitteldeutschland innovative Projekte, die auf die Vermeidung und die Bekämpfung der Ausbreitung von Lärm zielen. Eine Fensterbaufirma aus Eilenburg entwickelte Schallschutzfenster, die das Lüften ermöglichen, ohne dass es in den Räumen dadurch lauter wird. Die Räume einer Schule in Herrnhut wurden unter Berücksichtigung der Akustik beispielhaft saniert, um Schülern und Lehrern optimale Bedingungen zu schaffen.
Lärm möglichst zu vermeiden, ist eine Aufgabe für alle. Wie schnell fahren wir Auto? Wie oft fliegen wir? Wie viele Waren lassen wir uns zuschicken, wie viele senden wir wieder zurück? Wenn wir erkennen, dass wir nicht nur Leidtragende, sondern auch Verursacher von Lärm sind, ist auch das ein Weg hin zu einer etwas leiseren Welt.
Was bedeutet das für die Menschen, die mit dem Lärm leben müssen? Wie kann man sich schützen, wie kann man beitragen, Lärm zu vermeiden? Vor allem der Lärm in den Städten macht den Menschen zu schaffen. Auch wenn sich, wie in Leipzig, die Verkehrsdichte nicht wesentlich erhöht hat, so hat sich doch die Zahl derer erhöht, die vom Lärm betroffen sind. Immer dichter werden die Städte mit Wohnhäusern, Büros, Schulen und Gewerbeeinrichtungen bebaut.
Dass Lärm unserer Gesundheit schadet, ist keine Vermutung mehr. Viele Studien belegen inzwischen, dass andauernde und sporadische Geräusche den Stresspegel erhöhen. Langzeitfolgen werden jetzt schon deutlich, die Zahl der Menschen mit Hörproblemen steigt. Für Wissenschaftler wie den Neurologen Prof. Schönwiesner (Universität Leipzig) Grund genug, sich intensiv mit den technischen Möglichkeiten intelligenter Hörsysteme zu beschäftigen.
Gleichzeitig gibt es gerade in Mitteldeutschland innovative Projekte, die auf die Vermeidung und die Bekämpfung der Ausbreitung von Lärm zielen. Eine Fensterbaufirma aus Eilenburg entwickelte Schallschutzfenster, die das Lüften ermöglichen, ohne dass es in den Räumen dadurch lauter wird. Die Räume einer Schule in Herrnhut wurden unter Berücksichtigung der Akustik beispielhaft saniert, um Schülern und Lehrern optimale Bedingungen zu schaffen.
Lärm möglichst zu vermeiden, ist eine Aufgabe für alle. Wie schnell fahren wir Auto? Wie oft fliegen wir? Wie viele Waren lassen wir uns zuschicken, wie viele senden wir wieder zurück? Wenn wir erkennen, dass wir nicht nur Leidtragende, sondern auch Verursacher von Lärm sind, ist auch das ein Weg hin zu einer etwas leiseren Welt.
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