Schloss Friedenstein in Gotha - ein gigantisches Barockwunder, Heimstatt eines der berühmtesten deutschen Adelshäuser Europas, der Sachsen-Coburg und Gothaer. Bis heute sind Gothas Verwandtschaften zum englischen Königshaus kaum bekannt, und auch die dramatischen Umstände der Umbennung des englischen Königshauses in Windsor kennen nur wenige.
Ein Film von Dirk Schneider
Der Friedenstein in Gotha. Das Schloss. Ein gigantisches Barockwunder, Heimstatt eines der berühmtesten deutschen Adelshäuser Europas, der Sachsen-Coburg und Gothaer - und Symbol für eine ganz spezielle dynastische Beziehung: Bis heute sind Gothas Verwandtschaften zum englischen Königshaus kaum bekannt; die dramatischen Umstände der Umbenennung des englischen Königshauses in Windsor, die Rolle der Gotha-Bomber dabei oder die Thüringen-Affinität der berühmten Queen Victoria. Und ja, King Charles ist ohne Gotha nicht denkbar.
Zeit für eine spannende Enthüllungsgeschichte, von Krieg und Frieden, von Hass und Liebe: Erzählt von der Studentin und Pilotin Lea Victoria Schönfels, dem Autor und Journalisten Andreas M. Cramer und Gothas langjährigem Bürgermeister Knut Kreuch in den Kulissen von Schloss Friedenstein, seiner Forschungsbibliothek, seinem Archiv, seiner barocken Pracht. Victoria Schönfels fliegt von Gotha nach Coburg und wieder zurück, um einen profunden Historiker zu treffen, quer über den Thüringer Wald - einmal durch das frühere Herzogtum.
"Gotha, Bomber und Dinner for one" zeigt die ganze Ambivalenz der Beziehungen von Gotha und London. Andreas M. Cramer enthüllt dabei die Entstehungsgeschichte des Skripts für den allseits bekannten Silvestersketch "Dinner for one". Er zeigt, wie der Besuch von Queen Victoria und - ihres Thüringer Gemahls - Prinz Albert in Gotha 1845 zum Triumphzug wird - währenddessen die Gothaer "God save the Queen" singen. Er beschreibt augenzwinkernd, wie auf diese Weise die "Dinner-Geschichte" ihren Weg nach London findet - und schließlich in Form von Cramers umjubelter Show "Dinner auf Goth`sch" wieder zurück nach Gotha.
Victoria Schönfels, in Gotha geboren und aufgewachsen, heute 20, mit 17 Jahren die jüngste Flugscheininhaberin Deutschlands, hat ihren Heimatflugplatz auf eben jenem Gelände, das einst, im 1. Weltkrieg, das Entwicklungsareal der ersten Langstreckenbomber der Welt war - protegiert vom jungen Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha - später "Hitlers Herzog", jener tragischen Gestalt, die London und Gotha zu Feinden machte.
Gothas langjähriger Bürgermeister, intimer Kenner der dynastischen Verbindungen zwischen Gotha und London, kommentiert die wenigen Jahrzehnte zwischen Aufstieg und Fall der Beziehungen zwischen Gotha und London.
Im Zentrum des Films: Schloss Friedenstein. Hier wird die Verquickung von Gotha und London lebendig. Und am Schluss ist Hoffnung. "Dinner auf Goth`sch" ist ein Fest britisch-Gothaer Verbrüderung, das Publikum schwenkt unter dem Singen von "God save the Queen" den Union Jack. Und Victoria? Blättert vor unseren Augen die spannende Geschichte der Fliegerstadt Gotha auf, an deren Ende eine unglaubliche Tragödie steht .
Der Friedenstein in Gotha. Das Schloss. Ein gigantisches Barockwunder, Heimstatt eines der berühmtesten deutschen Adelshäuser Europas, der Sachsen-Coburg und Gothaer - und Symbol für eine ganz spezielle dynastische Beziehung: Bis heute sind Gothas Verwandtschaften zum englischen Königshaus kaum bekannt; die dramatischen Umstände der Umbenennung des englischen Königshauses in Windsor, die Rolle der Gotha-Bomber dabei oder die Thüringen-Affinität der berühmten Queen Victoria. Und ja, King Charles ist ohne Gotha nicht denkbar.
Zeit für eine spannende Enthüllungsgeschichte, von Krieg und Frieden, von Hass und Liebe: Erzählt von der Studentin und Pilotin Lea Victoria Schönfels, dem Autor und Journalisten Andreas M. Cramer und Gothas langjährigem Bürgermeister Knut Kreuch in den Kulissen von Schloss Friedenstein, seiner Forschungsbibliothek, seinem Archiv, seiner barocken Pracht. Victoria Schönfels fliegt von Gotha nach Coburg und wieder zurück, um einen profunden Historiker zu treffen, quer über den Thüringer Wald - einmal durch das frühere Herzogtum.
"Gotha, Bomber und Dinner for one" zeigt die ganze Ambivalenz der Beziehungen von Gotha und London. Andreas M. Cramer enthüllt dabei die Entstehungsgeschichte des Skripts für den allseits bekannten Silvestersketch "Dinner for one". Er zeigt, wie der Besuch von Queen Victoria und - ihres Thüringer Gemahls - Prinz Albert in Gotha 1845 zum Triumphzug wird - währenddessen die Gothaer "God save the Queen" singen. Er beschreibt augenzwinkernd, wie auf diese Weise die "Dinner-Geschichte" ihren Weg nach London findet - und schließlich in Form von Cramers umjubelter Show "Dinner auf Goth`sch" wieder zurück nach Gotha.
Victoria Schönfels, in Gotha geboren und aufgewachsen, heute 20, mit 17 Jahren die jüngste Flugscheininhaberin Deutschlands, hat ihren Heimatflugplatz auf eben jenem Gelände, das einst, im 1. Weltkrieg, das Entwicklungsareal der ersten Langstreckenbomber der Welt war - protegiert vom jungen Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha - später "Hitlers Herzog", jener tragischen Gestalt, die London und Gotha zu Feinden machte.
Gothas langjähriger Bürgermeister, intimer Kenner der dynastischen Verbindungen zwischen Gotha und London, kommentiert die wenigen Jahrzehnte zwischen Aufstieg und Fall der Beziehungen zwischen Gotha und London.
Im Zentrum des Films: Schloss Friedenstein. Hier wird die Verquickung von Gotha und London lebendig. Und am Schluss ist Hoffnung. "Dinner auf Goth`sch" ist ein Fest britisch-Gothaer Verbrüderung, das Publikum schwenkt unter dem Singen von "God save the Queen" den Union Jack. Und Victoria? Blättert vor unseren Augen die spannende Geschichte der Fliegerstadt Gotha auf, an deren Ende eine unglaubliche Tragödie steht .
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