Das fünfeinhalb Jahrhunderte zählende Schneeberg im Erzgebirge. Was für eine Bergstadt, um nicht zu sagen: eine ganzjährige Weihnachtsstadt, quasi eine ewige Weihnachtsstadt. Am Samstag vor dem 1. Advent wird in Schneeberg "gelichtelt", da gehen - und wirklich erst dann - alle Lichter in den Fenstern der Stadt an.
Bildergalerie Schneeberg - Stadt der ewigen Weihnacht
Kennen Sie die drei Weltwunder von Schneeberg? Das wären erstens der herrliche Bergmannsdom St. Wolfgang mit seinem dreiflügeligen Altar von Lukas Cranach. Der wurde von den Schneebergern im zweiten Weltkrieg gerettet, während es im Gotteshaus schon krachte und brannte. Der Wiederaufbau der Natursteinkirche ist eine Geschichte, die der Auferstehung der Dresdner Frauenkirche gleichkommt.
Das zweite Wunder: die geschnitzte singende und tanzende Dorfkirmes im Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg. Das aber eigentlich sowieso nur voller Wunder ist. Es beherbergt die größte Sammlung an Weihnachtsbergen und mechanischen Bergwerken weltweit. Die Pyramiden dort fallen in XXL aus. Geöffnet hat das Museum natürlich ganzjährig.
Und das sind drittens all die wunderbaren Menschen, die so fleißig wie findig schaffen, die im Sommer schöne Dinge bauen, die dann Weihnachten unter den Baum gelegt werden können. Zum Beispiel Nils Bergauer, der aus feinstem Ziegenleder von Hand Handschuhe, echte Handschmeichler, näht. Oder die Uhrenmanufaktur Möckel, in der der Meister vom kleinsten Zahnrädchen bis zur Platine alles selbst fertigt. Und zwar in Glashütter Qualität!
Überhaupt ist in Schneeberg eigentlich immer Weihnachten. Selbst im Juli. Da halten sie dort mit dem sogenannten Bergstreittag eine Bergparade ab, marschieren die Traditionsknappen in St. Wolfgang ein. Und am Markt schnitzt Lars Neubert derweil hüfthohe Holzfiguren - einen Engel zur Geburt eines Mädchens und einen Bergmann, wenn ein Junge auf die Welt kommt. Und in der Sternwarte suchen sie den Weihnachtsstern, den Stern von Bethlehem. Und finden ihn sogar.
Das fünfeinhalb Jahrhunderte zählende Schneeberg im Erzgebirge. Was für eine Bergstadt, um nicht zu sagen: eine ganzjährige Weihnachtsstadt, quasi eine ewige Weihnachtsstadt. Am Samstag vor dem 1. Advent wird in Schneeberg "gelichtelt", da gehen - und wirklich erst dann - alle Lichter in den Fenstern der Stadt an. Manche Familie bereitet in diesem ersten, ganz frühen Weihnachtsglanz ihren Stollenteig "drham" noch selber. Und die Bäckerin um die Ecke bäckt die Stollenleiber aus.
Wer das nicht glaubt, sollte diesen Film sehen. Und wer es glaubt, der auch!
Das zweite Wunder: die geschnitzte singende und tanzende Dorfkirmes im Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg. Das aber eigentlich sowieso nur voller Wunder ist. Es beherbergt die größte Sammlung an Weihnachtsbergen und mechanischen Bergwerken weltweit. Die Pyramiden dort fallen in XXL aus. Geöffnet hat das Museum natürlich ganzjährig.
Und das sind drittens all die wunderbaren Menschen, die so fleißig wie findig schaffen, die im Sommer schöne Dinge bauen, die dann Weihnachten unter den Baum gelegt werden können. Zum Beispiel Nils Bergauer, der aus feinstem Ziegenleder von Hand Handschuhe, echte Handschmeichler, näht. Oder die Uhrenmanufaktur Möckel, in der der Meister vom kleinsten Zahnrädchen bis zur Platine alles selbst fertigt. Und zwar in Glashütter Qualität!
Überhaupt ist in Schneeberg eigentlich immer Weihnachten. Selbst im Juli. Da halten sie dort mit dem sogenannten Bergstreittag eine Bergparade ab, marschieren die Traditionsknappen in St. Wolfgang ein. Und am Markt schnitzt Lars Neubert derweil hüfthohe Holzfiguren - einen Engel zur Geburt eines Mädchens und einen Bergmann, wenn ein Junge auf die Welt kommt. Und in der Sternwarte suchen sie den Weihnachtsstern, den Stern von Bethlehem. Und finden ihn sogar.
Das fünfeinhalb Jahrhunderte zählende Schneeberg im Erzgebirge. Was für eine Bergstadt, um nicht zu sagen: eine ganzjährige Weihnachtsstadt, quasi eine ewige Weihnachtsstadt. Am Samstag vor dem 1. Advent wird in Schneeberg "gelichtelt", da gehen - und wirklich erst dann - alle Lichter in den Fenstern der Stadt an. Manche Familie bereitet in diesem ersten, ganz frühen Weihnachtsglanz ihren Stollenteig "drham" noch selber. Und die Bäckerin um die Ecke bäckt die Stollenleiber aus.
Wer das nicht glaubt, sollte diesen Film sehen. Und wer es glaubt, der auch!
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