Beiträge aus der Sendung
Heute besuchen wir eine Weihnachtsbaumplantage in Schkeuditz, einen Traumgarten in Bad Langensalza und einen Gärtner im Erzgebirge, der ein ausgeklügeltes System der Vogelfütterung entworfen hat.
* Weihnachtsbaum-ABC
Wer einen Weihnachtsbaum aussucht, hat die Qual der Wahl: Nordmanntanne, Douglasie oder doch lieber Fichte? Wir haben uns auf einer Weihnachtsbaumplantage im sächsischen Schkeuditz umgeschaut und geben Ihnen ein paar Entscheidungshilfen an die Hand.
* Vögel im Winter füttern
Jens Dageförde aus Drebach im Erzgebirge hat nicht nur ein großes Herz für Tiere und Pflanzen aller Art, er ist auch ein Mann der Tat. Und so ist aus seinem Garten hinterm Haus ein großes Vogelwinterparadies geworden. Eine Futterstelle für die Amseln, ein präparierter Baumstamm für die Spechte und natürlich auch Meise, Fink und Co. haben so ihre eigenen Plätze. Über viele Jahre hat Dageförde getüftelt, jetzt weiß er genau, was allen so am besten schmeckt.
* Traumgarten in Bad Langensalza
In der Altstadt von Bad Langensalza haben Katrin und Thomas Kühmstedt mit viel Kraft und Geschick ein historisches Häuserensemble vor dem Verfall gerettet. Und obendrein haben die beiden ihren Traumgarten angelegt.
* Kaufen, lagern, pflegen: So bleibt der Weihnachtsbaum frisch
Weihnachtsbäume werden oft schon lange vor dem Fest gekauft. Wo ist der beste Lagerplatz? Muss das Netz ab? Braucht er Wasser? Unsere Tipps für Transport, Lagerung, Aufbau und Pflege des Weihnachtsbaums finden Sie hier.
Wie erkenne ich einen frischen Weihnachtsbaum?
Einen frisch geschlagenen Baum erkennt man an der hellen Schnittstelle. Nach einigen Tagen schließen sich die anfangs noch offenen Kapillaren und die Schnittstelle wird langsam dunkler.
Wurde ein Baum vor zwei bis drei Wochen geschlagen, glänzen die Nadeln nicht mehr so schön und werden gräulich. Vorsicht beim Kauf von Weihnachtsbäumen, die in Märkten angeboten werden. Weihnachtsbäume halten sich am besten, wenn sie draußen stehen. Auch Regen und Schnee macht ihnen nichts aus. Stehen die Bäume allerdings in einem Supermarkt, ist die Gefahr groß, dass die Nadeln des Baums welken oder gar abfallen.
Wie sollten Weihnachtsbäume transportiert werden?
Beim Transport scheiden sich die Geister. Hermann Stuckatz ist Weihnachtsbaum-Verkäufer in Bad Berka in Thüringen. Er transportiert die Bäume immer mit dem Stamm in Fahrtrichtung. So vermeidet man, dass Äste durch den Wind brechen und sich aufstellen. Andere raten gerade davon ab, weil so der Stamm austrockne. Das sei aber - vor allem auf kurze Entfernungen - zu vernachlässigen, so Stuckatz. Am Wichtigsten ist, den Baum auf dem Dach oder Anhänger sicher zu befestigen. Auch der Transport im Auto ist möglich. Wer Angst vor Nadeln hat - es gibt Baumtransporttaschen. Auch eine alte Decke hilft, die Nadeln aufzufangen und später einfach auszuschütteln. Wer sich unsicher ist - viele Gärtnereien und Baumschulen bieten auch einen Lieferservice an.
Wie sollte der Baum bis zum Fest gelagert werden?
"Lassen Sie den Weihnachtsbaum so lange wie möglich an der frischen Luft!", sagt Hermann Stuckatz. Regen, Schnee oder Wind machen dem Baum nichts aus. Auch das Transportnetz sollte nicht entfernt werden. Ein Eimer gefüllt mit feuchtem Sand kann als Übergangsständer dienen und den Baum weiterhin mit Wasser versorgen. Wird er draußen direkt in einen Eimer mit Wasser gestellt, besteht die Gefahr, dass der Stamm bei Frost festfriert und er so auch kein Wasser mehr aufnehmen kann. Vorsicht bei der Lagerung im Keller oder in der Garage. Der Lagerstandort sollte kühl sein und die Luft nicht zu trocken. Kurz vor dem Fest kann der Baum dann in die Wohnung oder ins Haus einziehen.
Weihnachtsbaum gießen nicht vergessen
Der Weihnachtsbaum braucht jeden Tag Wasser, damit er lange schön aussieht. Wieviel genau ist je nach Standort ganz unterschiedlich, es können durchaus zwei Liter pro Tag sein. Wer keinen Weihnachtsbaumständer mit Wasservorratsbehälter hat, kann den Baum auch in einen Eimer mit feuchtem Sand stellen. So steht er gut und kann einfach gegossen werden.
Wann sollte der Weihnachtsbaum ins Zimmer einziehen?
Der Baum sollte erst kurz vor dem Schmücken in ein Zimmer einziehen. Wenn er noch nicht in einem geeigneten Ständer steht, sollte er jetzt schön gerade aufgestellt werden. Kleine Holzkeile helfen, ihn auszurichten. Erst dann wird das Netz vorsichtig entfernt - zum Beispiel mit einem Cuttermesser. Das Netz wird von unten nach oben aufgeschnitten, damit die Äste nicht brechen und die Nadeln nicht verloren gehen. Nach etwa zwei Stunden legen sich die Äste bei Zimmertemperatur in die richtige Position. Und dann kann mit dem Schmücken begonnen werden.
Wer einen Weihnachtsbaum aussucht, hat die Qual der Wahl: Nordmanntanne, Douglasie oder doch lieber Fichte? Wir haben uns auf einer Weihnachtsbaumplantage im sächsischen Schkeuditz umgeschaut und geben Ihnen ein paar Entscheidungshilfen an die Hand.
* Vögel im Winter füttern
Jens Dageförde aus Drebach im Erzgebirge hat nicht nur ein großes Herz für Tiere und Pflanzen aller Art, er ist auch ein Mann der Tat. Und so ist aus seinem Garten hinterm Haus ein großes Vogelwinterparadies geworden. Eine Futterstelle für die Amseln, ein präparierter Baumstamm für die Spechte und natürlich auch Meise, Fink und Co. haben so ihre eigenen Plätze. Über viele Jahre hat Dageförde getüftelt, jetzt weiß er genau, was allen so am besten schmeckt.
* Traumgarten in Bad Langensalza
In der Altstadt von Bad Langensalza haben Katrin und Thomas Kühmstedt mit viel Kraft und Geschick ein historisches Häuserensemble vor dem Verfall gerettet. Und obendrein haben die beiden ihren Traumgarten angelegt.
* Kaufen, lagern, pflegen: So bleibt der Weihnachtsbaum frisch
Weihnachtsbäume werden oft schon lange vor dem Fest gekauft. Wo ist der beste Lagerplatz? Muss das Netz ab? Braucht er Wasser? Unsere Tipps für Transport, Lagerung, Aufbau und Pflege des Weihnachtsbaums finden Sie hier.
Wie erkenne ich einen frischen Weihnachtsbaum?
Einen frisch geschlagenen Baum erkennt man an der hellen Schnittstelle. Nach einigen Tagen schließen sich die anfangs noch offenen Kapillaren und die Schnittstelle wird langsam dunkler.
Wurde ein Baum vor zwei bis drei Wochen geschlagen, glänzen die Nadeln nicht mehr so schön und werden gräulich. Vorsicht beim Kauf von Weihnachtsbäumen, die in Märkten angeboten werden. Weihnachtsbäume halten sich am besten, wenn sie draußen stehen. Auch Regen und Schnee macht ihnen nichts aus. Stehen die Bäume allerdings in einem Supermarkt, ist die Gefahr groß, dass die Nadeln des Baums welken oder gar abfallen.
Wie sollten Weihnachtsbäume transportiert werden?
Beim Transport scheiden sich die Geister. Hermann Stuckatz ist Weihnachtsbaum-Verkäufer in Bad Berka in Thüringen. Er transportiert die Bäume immer mit dem Stamm in Fahrtrichtung. So vermeidet man, dass Äste durch den Wind brechen und sich aufstellen. Andere raten gerade davon ab, weil so der Stamm austrockne. Das sei aber - vor allem auf kurze Entfernungen - zu vernachlässigen, so Stuckatz. Am Wichtigsten ist, den Baum auf dem Dach oder Anhänger sicher zu befestigen. Auch der Transport im Auto ist möglich. Wer Angst vor Nadeln hat - es gibt Baumtransporttaschen. Auch eine alte Decke hilft, die Nadeln aufzufangen und später einfach auszuschütteln. Wer sich unsicher ist - viele Gärtnereien und Baumschulen bieten auch einen Lieferservice an.
Wie sollte der Baum bis zum Fest gelagert werden?
"Lassen Sie den Weihnachtsbaum so lange wie möglich an der frischen Luft!", sagt Hermann Stuckatz. Regen, Schnee oder Wind machen dem Baum nichts aus. Auch das Transportnetz sollte nicht entfernt werden. Ein Eimer gefüllt mit feuchtem Sand kann als Übergangsständer dienen und den Baum weiterhin mit Wasser versorgen. Wird er draußen direkt in einen Eimer mit Wasser gestellt, besteht die Gefahr, dass der Stamm bei Frost festfriert und er so auch kein Wasser mehr aufnehmen kann. Vorsicht bei der Lagerung im Keller oder in der Garage. Der Lagerstandort sollte kühl sein und die Luft nicht zu trocken. Kurz vor dem Fest kann der Baum dann in die Wohnung oder ins Haus einziehen.
Weihnachtsbaum gießen nicht vergessen
Der Weihnachtsbaum braucht jeden Tag Wasser, damit er lange schön aussieht. Wieviel genau ist je nach Standort ganz unterschiedlich, es können durchaus zwei Liter pro Tag sein. Wer keinen Weihnachtsbaumständer mit Wasservorratsbehälter hat, kann den Baum auch in einen Eimer mit feuchtem Sand stellen. So steht er gut und kann einfach gegossen werden.
Wann sollte der Weihnachtsbaum ins Zimmer einziehen?
Der Baum sollte erst kurz vor dem Schmücken in ein Zimmer einziehen. Wenn er noch nicht in einem geeigneten Ständer steht, sollte er jetzt schön gerade aufgestellt werden. Kleine Holzkeile helfen, ihn auszurichten. Erst dann wird das Netz vorsichtig entfernt - zum Beispiel mit einem Cuttermesser. Das Netz wird von unten nach oben aufgeschnitten, damit die Äste nicht brechen und die Nadeln nicht verloren gehen. Nach etwa zwei Stunden legen sich die Äste bei Zimmertemperatur in die richtige Position. Und dann kann mit dem Schmücken begonnen werden.
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