Rémy und Mélanie leben in Paris, nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Mélanie hat den Glauben an die Liebe verloren. Rémy lebt allein und fühlt sich depressiv. Sie leben nebeneinander her und verirren sich dabei immer mehr in der Einsamkeit des Großstadtlebens - und doch, ohne es zu ahnen, laufen sie unaufhaltsam aufeinander zu.
Folge 332 Einsam, zweisam, dreisam
Mélanie Brunet (Ana Girardot) ist Anfang dreißig, lebt in Paris und forscht in einem Pharmaunternehmen. In Kürze soll sie einen neuen Krebstherapieansatz vor wichtigen Investoren präsentieren, weshalb sie sehr viel arbeitet. Sie schläft ihrer Meinung nach viel zu viel. Rémy Pelletier (François Civil) ist ebenso alt und arbeitet als Lagerist bei einem großen Logistikunternehmen. Demnächst sollen viele Arbeiten von Robotern übernommen werden und er wechselt deshalb den Job. Er schläft zu wenig und ziemlich schlecht.
Beide nehmen oft die gleiche U-Bahn, kaufen im gleichen Laden ein und wohnen Tür an Tür. Gemeinsam schauen sie nach Feierabend von ihren jeweiligen Balkonen in die gleiche Richtung, nur wenige Meter voneinander entfernt. Direkt nebeneinander stehen sie in der Apotheke und fragen nach Mitteln gegen ihre Schlafprobleme und dennoch nehmen sie sich gegenseitig überhaupt nicht wahr.
Eines Abends bricht Rémy auf der Heimfahrt in der Bahn zusammen und wird ohnmächtig. Der Arzt kann nichts feststellen, vermutet eine Panikattacke und schickt ihn zu einem Psychiater. Auch Mélanie sucht eine Psychotherapeutin auf, weil sie die Trennung von ihrem Ex-Freund vor einem Jahr noch nicht überwunden hat. Der Rat der Therapeutin: sich neu verlieben. Ihre Freundinnen empfehlen ihr verschiedene Dating-Apps. Zur gleichen Zeit richtet sich Rémy einen Facebookaccount ein, weil er die Einsamkeit als Ursache für seine Depression erkannt zu haben glaubt. Während Mélanie die Online-Partnersuche nach einer erfolglosen Verabredung schnell wieder aufgibt, lernt er auf seiner neuen Arbeit in einem Call-Center eine Kollegin kennen, aber ein erstes Date läuft gründlich schief.
Eines nachts beobachten Mélanie und Rémy einen Rettungseinsatz in der Nachbarschaft. Das Erlebnis bringt bei beiden lang verdrängte Traumata an die Oberfläche und ohne es zu ahnen, laufen ihre jeweiligen nächsten Therapiesitzungen und ihre darauffolgenden Schritte in ganz ähnliche Richtungen.
Gekonnt hat Regisseur Cédric Klapisch den Puls einer Generation eingefangen. Nach seinem großen Erfolg "L’Auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr" zeigt er in "Einsam Zweisam" die Lebenswege zweier Thirty-Somethings, die sich einfach nicht kreuzen wollen. Denn selbst in der romantischsten Großstadt der Welt und im digitalen Zeitalter, in dem es doch nie einfacher war jemanden kennenzulernen, ist der Zufall immer noch das letzte Zünglein an der Waage. In den Hauptrollen sind Ana Girardot und François Civil auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Beide nehmen oft die gleiche U-Bahn, kaufen im gleichen Laden ein und wohnen Tür an Tür. Gemeinsam schauen sie nach Feierabend von ihren jeweiligen Balkonen in die gleiche Richtung, nur wenige Meter voneinander entfernt. Direkt nebeneinander stehen sie in der Apotheke und fragen nach Mitteln gegen ihre Schlafprobleme und dennoch nehmen sie sich gegenseitig überhaupt nicht wahr.
Eines Abends bricht Rémy auf der Heimfahrt in der Bahn zusammen und wird ohnmächtig. Der Arzt kann nichts feststellen, vermutet eine Panikattacke und schickt ihn zu einem Psychiater. Auch Mélanie sucht eine Psychotherapeutin auf, weil sie die Trennung von ihrem Ex-Freund vor einem Jahr noch nicht überwunden hat. Der Rat der Therapeutin: sich neu verlieben. Ihre Freundinnen empfehlen ihr verschiedene Dating-Apps. Zur gleichen Zeit richtet sich Rémy einen Facebookaccount ein, weil er die Einsamkeit als Ursache für seine Depression erkannt zu haben glaubt. Während Mélanie die Online-Partnersuche nach einer erfolglosen Verabredung schnell wieder aufgibt, lernt er auf seiner neuen Arbeit in einem Call-Center eine Kollegin kennen, aber ein erstes Date läuft gründlich schief.
Eines nachts beobachten Mélanie und Rémy einen Rettungseinsatz in der Nachbarschaft. Das Erlebnis bringt bei beiden lang verdrängte Traumata an die Oberfläche und ohne es zu ahnen, laufen ihre jeweiligen nächsten Therapiesitzungen und ihre darauffolgenden Schritte in ganz ähnliche Richtungen.
Gekonnt hat Regisseur Cédric Klapisch den Puls einer Generation eingefangen. Nach seinem großen Erfolg "L’Auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr" zeigt er in "Einsam Zweisam" die Lebenswege zweier Thirty-Somethings, die sich einfach nicht kreuzen wollen. Denn selbst in der romantischsten Großstadt der Welt und im digitalen Zeitalter, in dem es doch nie einfacher war jemanden kennenzulernen, ist der Zufall immer noch das letzte Zünglein an der Waage. In den Hauptrollen sind Ana Girardot und François Civil auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Mitwirkende
Musik: Loik Dury, Christophe "Disco" Minck
Kamera: Élodie Tahtane
Buch: Cédric Klapisch, Santiago Amigorena
Regie: Cédric Klapisch
Musik: Loik Dury, Christophe "Disco" Minck
Kamera: Élodie Tahtane
Buch: Cédric Klapisch, Santiago Amigorena
Regie: Cédric Klapisch
Darsteller
Mélanie: Ana Girardot
Rémy: François Civil
Mélanies Psychiaterin: Camille Cottin
Rémys Psychiater: François Berléand
Mansour: Simon Abkarian
Capucine: Rebecca Marder
Farida: Eye Haïdara
Lucie: Jeanne Areyes
Chloé: Candice Bouchet
Charlotte: Brune Renault
Guillaume: Quentin Faure
und andere
Mélanie: Ana Girardot
Rémy: François Civil
Mélanies Psychiaterin: Camille Cottin
Rémys Psychiater: François Berléand
Mansour: Simon Abkarian
Capucine: Rebecca Marder
Farida: Eye Haïdara
Lucie: Jeanne Areyes
Chloé: Candice Bouchet
Charlotte: Brune Renault
Guillaume: Quentin Faure
und andere
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MDR-Fernsehen
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