Ein tragisches Schicksal ereilt den Krankenwagenfahrer Axel Dünnebier, den immer optimistischen und zupackenden Häuslebauer, stolzer Vater dreier Söhne, zu denen sich bald ein viertes Kind gesellen soll. Nach dem Nachtdienst wird er auf menschleerer Straße von einem vorbeirasenden Motorradfahrer erfasst. Querschnittslähmung lautet die vernichtende Diagnose.

Während Axel im Krankenhaus liegt und später in einer Rehabilitationsklinik auf ein Leben im Rollstuhl vorbereitet wird, unternehmen seine Kollegen große Anstrengungen, um Frau Dünnebier zu unterstützen. Beim behindertengerechten Umbau und der Fertigstellung des Eigenheims wird jede Hand gebraucht. Um Axel eine Rückkehr zur Schnellen Medizinischen Hilfe zu ermöglichen, stellt die Disponentin Carola ihren Arbeitsplatz zur Verfügung.

Äußerlich könnte sein Leben also allmählich wieder in normale Bahnen kommen. Doch Axel kann es nicht ertragen, kein vollwertiger Mann mehr zu sein, vor den Zärtlichkeiten seiner Frau schreckt er zurück. Verbittert reagiert er auch auf die uneigennützige Hilfe, mit der der attraktive Nachbar Ferry seiner Familie in schwerer Zeit beigestanden hat. Schließlich will Axel seiner Frau nicht länger im Wege stehen und unternimmt einen Selbstmordversuch.

Mitwirkende
Musik: Manfred Schmitz
Kamera: Walter Küppers
Buch: Karlheinz Klimt
Regie: Horst Zaeske

Darsteller
Dr. Uta Federau: Uta Schorn
Schwester Renate: Ingeborg Krabbe
Schwester Carola: Anne Kasprzik
Axel Dünnebier: Günter Schubert
Dr. Johannes Trost: Wilfried Pucher
Frank Federau: Tobias Raue
Frau Dünnebier: Karin Schröder
Ferry Kurz: Gojko Mitic
und andere