Es war ein Tag, an dem Wunder geschehen, als Glücksrittern im Keller von Schloss Pförten, dem heute polnischen Brody, klar wurde: Das weiß schillernde Porzellan unter dem Schutt der Jahrhunderte muss das berühmte Schwanenservice des Grafen Brühl sein!
Es war ein Tag, an dem Wunder geschehen, als Glücksrittern im Keller von Schloss Pförten, dem heute polnischen Brody, klar wurde: Das weiß schillernde Porzellan unter dem Schutt der Jahrhunderte muss das berühmte Schwanenservice des Grafen Brühl sein!
Auch Beate Werner und ihre polnische Kollegin Edyta Kołodenna-Malaryk verfallen diesem Schatz. Sie durchstreifen darüber hinaus eine Grenzregion, die östlich direkt an der Oder liegt und dennoch den meisten Deutschen nur wenig sagt: das Lebuser Land.
Das deutsch-polnische Reise-Duo wandert in weiteren Schlossparks durch Traum-Landschaften, die einst von den Gartenbau-Genies Fürst Pückler und Peter Joseph Lenné geschaffen worden waren.
Sie entdecken ein dünn besiedeltes, aber mit nicht wenig Geschichte und Geschichten aufgeladenes Terrain - mit der größten Jesus-Statue der Welt (größer noch als die von Rio) und einem Freilandmuseum mit alten Gehöften, die nicht zuletzt deutsche Siedler errichtet haben.
Die Moderatorinnen besuchen ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager, in dem alliierte Flugbesatzungen durch die Deutschen interniert waren. Und in dem ein spektakulärer Fluchttunnel von den Gefangenen gegraben worden ist, der für die Hollywood-Stars Steve McQueen und Charles Bronson in "Gesprengte Ketten" die Motive lieferte.
Last but not least: der Lebuser Wein. In Zielona Gora, dem deutschen Grünberg, der Hauptstadt dieses Landstrichs, wird der Bacchus-Saft zweimal im Jahr bei einem Weinfest gefeiert. Noch immer liefert Grünberg "Gremplers Sekt" aus - schon im frühen 19. Jahrhundert war die Sekt-Kelterei des Herrn Grempler eine Institution im Deutschen Reich.
Weit über 100 Winzer haben sich in der Gegend den Reben und dem Keltern verschrieben. Beate Werner staunt über Weinkeller, die Kirchen-Hallen ähneln. Und Edyta liebt zum Reb-Saft den Geschmack von sanftem Ziegenkäse. Vom Palmhaus, einem gigantischen Gewächshaus, genießen sie zu den kulinarischen Köstlichkeiten einen grandiosen Blick auf die Stadt.
Auch Beate Werner und ihre polnische Kollegin Edyta Kołodenna-Malaryk verfallen diesem Schatz. Sie durchstreifen darüber hinaus eine Grenzregion, die östlich direkt an der Oder liegt und dennoch den meisten Deutschen nur wenig sagt: das Lebuser Land.
Das deutsch-polnische Reise-Duo wandert in weiteren Schlossparks durch Traum-Landschaften, die einst von den Gartenbau-Genies Fürst Pückler und Peter Joseph Lenné geschaffen worden waren.
Sie entdecken ein dünn besiedeltes, aber mit nicht wenig Geschichte und Geschichten aufgeladenes Terrain - mit der größten Jesus-Statue der Welt (größer noch als die von Rio) und einem Freilandmuseum mit alten Gehöften, die nicht zuletzt deutsche Siedler errichtet haben.
Die Moderatorinnen besuchen ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager, in dem alliierte Flugbesatzungen durch die Deutschen interniert waren. Und in dem ein spektakulärer Fluchttunnel von den Gefangenen gegraben worden ist, der für die Hollywood-Stars Steve McQueen und Charles Bronson in "Gesprengte Ketten" die Motive lieferte.
Last but not least: der Lebuser Wein. In Zielona Gora, dem deutschen Grünberg, der Hauptstadt dieses Landstrichs, wird der Bacchus-Saft zweimal im Jahr bei einem Weinfest gefeiert. Noch immer liefert Grünberg "Gremplers Sekt" aus - schon im frühen 19. Jahrhundert war die Sekt-Kelterei des Herrn Grempler eine Institution im Deutschen Reich.
Weit über 100 Winzer haben sich in der Gegend den Reben und dem Keltern verschrieben. Beate Werner staunt über Weinkeller, die Kirchen-Hallen ähneln. Und Edyta liebt zum Reb-Saft den Geschmack von sanftem Ziegenkäse. Vom Palmhaus, einem gigantischen Gewächshaus, genießen sie zu den kulinarischen Köstlichkeiten einen grandiosen Blick auf die Stadt.
Moderation
- Beate Werner und Edyta Kołodenna-Malaryk
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