Der Sohn einer Ukrainerin in einer tschechischen Kleinstadt wird zusammengeschlagen, der Verdacht fällt auf drei Roma-Jungen. Während die Polizei ermittelt, erfährt die Mutter, dass ihr Sohn gelogen hat. Um ihre Einbürgerung nicht zu gefährden, verheimlicht sie die Wahrheit. Bald dient der Fall als Vorwand für eine politische Kampagne.
Irina (Vita Smachelyuk), eine alleinerziehende Mutter aus der Ukraine, lebt gemeinsam mit ihrem 13-jährigen Sohn Igor (Gleb Kuchuk) in einer tschechischen Kleinstadt. Eines Nachts wird der Junge überfallen und schwer verletzt. Während die Polizei ermittelt und die Presse ausgiebig über den Vorfall berichtet, solidarisiert sich die ganze Stadt mit Mutter und Sohn.
Schnell fällt der Verdacht auf drei Roma-Jungen aus der Nachbarschaft. Doch als Igor im Krankenhaus aufwacht, kommt nach und nach die Wahrheit ans Licht. Um ihre bevorstehende Einbürgerung nicht zu gefährden, verheimlicht Irina die Wahrheit. Zur gleichen Zeit erstarkt in der Stadt eine politische Kampagne: Akteure aus Medien, Politik und Zivilgesellschaft instrumentalisieren den Vorfall für ihre eigenen Zwecke. Wahrheit und Lüge lassen sich nur noch schwer auseinanderhalten.
„Victim“ erzählt eine Geschichte über Fake News, die eine nicht mehr zu stoppende Lawine ins Rollen bringen können. Differenziert und ohne Vorurteile zeichnet Regisseur Michal Blaško Menschen, die alle ihre eigenen Gründe habe, so zu handeln, wie sie es tun. Sein preisgekrönter Debütfilm war 2023 der Oscar-Kandidat der Slowakei.
Schnell fällt der Verdacht auf drei Roma-Jungen aus der Nachbarschaft. Doch als Igor im Krankenhaus aufwacht, kommt nach und nach die Wahrheit ans Licht. Um ihre bevorstehende Einbürgerung nicht zu gefährden, verheimlicht Irina die Wahrheit. Zur gleichen Zeit erstarkt in der Stadt eine politische Kampagne: Akteure aus Medien, Politik und Zivilgesellschaft instrumentalisieren den Vorfall für ihre eigenen Zwecke. Wahrheit und Lüge lassen sich nur noch schwer auseinanderhalten.
„Victim“ erzählt eine Geschichte über Fake News, die eine nicht mehr zu stoppende Lawine ins Rollen bringen können. Differenziert und ohne Vorurteile zeichnet Regisseur Michal Blaško Menschen, die alle ihre eigenen Gründe habe, so zu handeln, wie sie es tun. Sein preisgekrönter Debütfilm war 2023 der Oscar-Kandidat der Slowakei.
Mitwirkende
Kamera: Adam Mach
Buch: Jakub Medvecký
Regie: Michal Blaško
Kamera: Adam Mach
Buch: Jakub Medvecký
Regie: Michal Blaško
Darsteller
Irina: Vita Smachelyuk
Igor: Gleb Kuchuk
Kommissar Novotný: Igor Chmela
Selský: Viktor Zavadil
Irinas Freundin: Inna Zhulina
Geschäftsführerin: Alena Mihulová
Lenka: Veronika Weinhold
Starostka: Gabriela Micová
und andere
Irina: Vita Smachelyuk
Igor: Gleb Kuchuk
Kommissar Novotný: Igor Chmela
Selský: Viktor Zavadil
Irinas Freundin: Inna Zhulina
Geschäftsführerin: Alena Mihulová
Lenka: Veronika Weinhold
Starostka: Gabriela Micová
und andere
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig