Andreas Menzel und Lars Sänger moderieren die Sendung, bei der das Live-Publikum im Studio wesentlichen Anteil am Gesprächsverlauf hat und sich mit Meinungen, Standpunkten, Erfahrungen und Fragen einbringt. Im Podium stellen sich der Diskussion folgende Gäste:
* Ulrike Grosse-Röthig, Die Linke, Thüringer Parteivorsitzende
* Merle Spellerberg, Bündnis 90 / Die Grünen, Bundestagsabgeordnete aus Dresden, Mitglied im Verteidigungsausschuss
* Nico Lange, Politikwissenschaftler und Sicherheitsberater
* Oberst Georg Oel, Kommandeur des Landeskommandos der Bundeswehr in Thüringen
„Wer von Verteidigungsfähigkeit spricht, der denkt den Frieden nicht mehr mit“, ist Ulrike Grosse-Röthig überzeugt. Die Vorsitzende der Thüringer Linken werde von verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern gefragt, ob Europa in einen erneuten Kalten Krieg steuert. Ihr Credo: „Aufrüstung bringt uns nicht weiter.“ Vielmehr müsse sich Deutschland immer wieder als Friedens-Verhandlungspartner anbieten.
Für Oberst Georg Oel, Kommandeur des Landeskommandos der Bundeswehr in Thüringen, ist klar, dass längst Krieg geführt wird, nur in einer anderen Qualität. Spionage, Sabotage, Cyberangriffe und Desinformationskampagnen – teils von privaten Akteuren – müssten schon länger abgewehrt werden. Doch in der Bevölkerung fehle bisher ein Grundverständnis für diese neue Gefahrenlage. Das sieht auch der Politikwissenschaftler und Sicherheitsberater Nico Lange so. Seine Analyse: Die deutsche Bevölkerung will keine Veränderung und scheut sich persönlich Verantwortung zu übernehmen.
Merle Spellerberg, Grüne-Bundestagsabgeordnete aus Dresden und Mitglied im Verteidigungsausschuss, sieht in der aktuellen politischen Lage keine Alternative zur Stärkung der Bundeswehr und einer verstärkten Waffenproduktion in Deutschland, um unsere Demokratie weiter zu schützen.
* Ulrike Grosse-Röthig, Die Linke, Thüringer Parteivorsitzende
* Merle Spellerberg, Bündnis 90 / Die Grünen, Bundestagsabgeordnete aus Dresden, Mitglied im Verteidigungsausschuss
* Nico Lange, Politikwissenschaftler und Sicherheitsberater
* Oberst Georg Oel, Kommandeur des Landeskommandos der Bundeswehr in Thüringen
„Wer von Verteidigungsfähigkeit spricht, der denkt den Frieden nicht mehr mit“, ist Ulrike Grosse-Röthig überzeugt. Die Vorsitzende der Thüringer Linken werde von verunsicherten Bürgerinnen und Bürgern gefragt, ob Europa in einen erneuten Kalten Krieg steuert. Ihr Credo: „Aufrüstung bringt uns nicht weiter.“ Vielmehr müsse sich Deutschland immer wieder als Friedens-Verhandlungspartner anbieten.
Für Oberst Georg Oel, Kommandeur des Landeskommandos der Bundeswehr in Thüringen, ist klar, dass längst Krieg geführt wird, nur in einer anderen Qualität. Spionage, Sabotage, Cyberangriffe und Desinformationskampagnen – teils von privaten Akteuren – müssten schon länger abgewehrt werden. Doch in der Bevölkerung fehle bisher ein Grundverständnis für diese neue Gefahrenlage. Das sieht auch der Politikwissenschaftler und Sicherheitsberater Nico Lange so. Seine Analyse: Die deutsche Bevölkerung will keine Veränderung und scheut sich persönlich Verantwortung zu übernehmen.
Merle Spellerberg, Grüne-Bundestagsabgeordnete aus Dresden und Mitglied im Verteidigungsausschuss, sieht in der aktuellen politischen Lage keine Alternative zur Stärkung der Bundeswehr und einer verstärkten Waffenproduktion in Deutschland, um unsere Demokratie weiter zu schützen.
Moderation
- Dr. Andreas Menzel und Lars Sänger
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
Landesfunkhaus Thüringen
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt