Julia und Martin wagen einen Neuanfang und ziehen in die Datsche von Martins ehemaligem Kollegen Görlitz. Zaghaft versuchen die beiden, ein gemeinsames Leben in Normalität zu führen. Doch Julia lässt ein Gedanke nicht los: Im Krankenhaus der Haftanstalt hatte man ihr gesagt, dass ihre Tochter Anna noch am Tag der Geburt gestorben sei. Martin aber wurde mitgeteilt, das Baby sei erst sechs Tage danach verstorben. Was steckt hinter diesen Widersprüchen?
Ohne Falks Wissen präsentiert Geifel derweil bei einer Konferenz eine Reihe von Fotos, auf denen Vera Kupfer mit Pastor Robert Wolff und dessen Schwester Nicole zu sehen ist. Falk reagiert mit einer geschickten Lüge: Er erklärt seinem Vorgesetzten, dass er seine Frau als IM in die oppositionelle Gruppe eingeschleust habe, nachdem Vera ihm von den staatsfeindlichen Äußerungen ihrer Kollegin Nicole berichtet hat.
Die Beziehung zwischen Dunja und ihrer Tochter Julia bleibt angespannt. Julia hat das Vertrauen zu ihrer Mutter verloren und Dunja kann noch immer nicht akzeptieren, dass ihre Tochter mit Martin zusammen ist. Hans Kupfer nimmt den Widerspruch zwischen den Idealen des Sozialismus und den realen Zuständen im Land immer schmerzhafter wahr. Er sehnt sich nach einem Mann wie Gorbatschow an der Spitze der DDR. Als einige seiner Studenten in Verdacht geraten, im Besitz staatsfeindlicher Schriften zu sein, stellt er sich schützend vor sie.
Falk gelingt es mit Hilfe der Eheberaterin, die er unter Druck gesetzt hat, Vera davon zu überzeugen, ein Kind zu adoptieren. Er glaubt, dass er auf diese Weise seine Ehe retten kann. Das geeignete Kind, die 5-jährige Sonja, hat er bereits im Kinderheim gefunden.
Julia ist überzeugt, dass ihre Tochter nicht tot ist. Seit ihrer Haftentlassung arbeitet sie in einer Wäscherei. Dort erkennt sie in einer Kundin die Ärztin Dr. Maiwald wieder, die bei der Geburt anwesend war, und versucht mit ihr zu sprechen. Falk taucht plötzlich vor Dr. Maiwalds Wohnung auf und verlangt von Julia, den Tod ihres Kindes endlich zu akzeptieren. Falls nicht, droht er ihr mit der Einweisung in die Psychiatrie. Falks vehementes Eingreifen sieht Julia als Bestätigung ihres Verdachts. Sie reißt sich von ihm los, rennt auf die Straße und wird von einem Lastwagen erfasst.
Ohne Falks Wissen präsentiert Geifel derweil bei einer Konferenz eine Reihe von Fotos, auf denen Vera Kupfer mit Pastor Robert Wolff und dessen Schwester Nicole zu sehen ist. Falk reagiert mit einer geschickten Lüge: Er erklärt seinem Vorgesetzten, dass er seine Frau als IM in die oppositionelle Gruppe eingeschleust habe, nachdem Vera ihm von den staatsfeindlichen Äußerungen ihrer Kollegin Nicole berichtet hat.
Die Beziehung zwischen Dunja und ihrer Tochter Julia bleibt angespannt. Julia hat das Vertrauen zu ihrer Mutter verloren und Dunja kann noch immer nicht akzeptieren, dass ihre Tochter mit Martin zusammen ist. Hans Kupfer nimmt den Widerspruch zwischen den Idealen des Sozialismus und den realen Zuständen im Land immer schmerzhafter wahr. Er sehnt sich nach einem Mann wie Gorbatschow an der Spitze der DDR. Als einige seiner Studenten in Verdacht geraten, im Besitz staatsfeindlicher Schriften zu sein, stellt er sich schützend vor sie.
Falk gelingt es mit Hilfe der Eheberaterin, die er unter Druck gesetzt hat, Vera davon zu überzeugen, ein Kind zu adoptieren. Er glaubt, dass er auf diese Weise seine Ehe retten kann. Das geeignete Kind, die 5-jährige Sonja, hat er bereits im Kinderheim gefunden.
Julia ist überzeugt, dass ihre Tochter nicht tot ist. Seit ihrer Haftentlassung arbeitet sie in einer Wäscherei. Dort erkennt sie in einer Kundin die Ärztin Dr. Maiwald wieder, die bei der Geburt anwesend war, und versucht mit ihr zu sprechen. Falk taucht plötzlich vor Dr. Maiwalds Wohnung auf und verlangt von Julia, den Tod ihres Kindes endlich zu akzeptieren. Falls nicht, droht er ihr mit der Einweisung in die Psychiatrie. Falks vehementes Eingreifen sieht Julia als Bestätigung ihres Verdachts. Sie reißt sich von ihm los, rennt auf die Straße und wird von einem Lastwagen erfasst.
Mitwirkende
Musik: Stefan Mertin, Martin Hornung
Kamera: Michael Wiesweg
Buch: Friedemann Fromm nach einer Idee von Annette Hess
Regie: Friedemann Fromm
Musik: Stefan Mertin, Martin Hornung
Kamera: Michael Wiesweg
Buch: Friedemann Fromm nach einer Idee von Annette Hess
Regie: Friedemann Fromm
Darsteller
Martin Kupfer: Florian Lukas
Julia Hausmann: Hannah Herzsprung
Hans Kupfer: Uwe Kockisch
Dunja Hausmann: Katrin Sass
Marlene Kupfer: Ruth Reinecke
Falk Kupfer: Jörg Hartmann
Vera Kupfer: Anna Loos
Robert Wolff: Ronald Zehrfeld
Nicole: Claudia Mehnert
Peter Görlitz: Stephan Grossmann
Generalleutnant Gaucke: Hansjürgen Hürrig
Leutnant Geifel: Sven Lehmann
Thomas: Max Hegewald
Dr. Maiwald: Silke Matthias
Frau Dannowski: Nina Franoszek
Martin Kupfer: Florian Lukas
Julia Hausmann: Hannah Herzsprung
Hans Kupfer: Uwe Kockisch
Dunja Hausmann: Katrin Sass
Marlene Kupfer: Ruth Reinecke
Falk Kupfer: Jörg Hartmann
Vera Kupfer: Anna Loos
Robert Wolff: Ronald Zehrfeld
Nicole: Claudia Mehnert
Peter Görlitz: Stephan Grossmann
Generalleutnant Gaucke: Hansjürgen Hürrig
Leutnant Geifel: Sven Lehmann
Thomas: Max Hegewald
Dr. Maiwald: Silke Matthias
Frau Dannowski: Nina Franoszek
Anschrift
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MDR-Fernsehen
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