Der DDR-Tanker "MS Böhlen" befindet sich im Oktober 1976 mit 10.000 Tonnen Rohöl an Bord auf der Rückreise von Venezuela in den Heimathafen Rostock, als die "Böhlen" am 13.10.1976 die Klippen vor der Insel Île de Sein an der französischen Atlantikküste rammt. Der Kapitän entscheidet sich für die Weiterfahrt, obwohl die "Böhlen" leck geschlagen ist. Ein Sturm kommt auf, das Schiff läuft mit Wasser voll und sinkt.
Die Besatzungsmitglieder Thomas Christel, Klaus Lippke, Ralf Senkel und Manfred Schuh erinnern sich in "Lebensretter" an das Unglück. Der DDR-Marineexperte Hans-Herrmann Diestel ordnet das Geschehen ein.
24 Besatzungsmitglieder und zwei mitreisende Ehefrauen kamen beim Untergang der "MS Böhlen" ums Leben, nur elf Personen konnten gerettet werden.
Die Besatzungsmitglieder Thomas Christel, Klaus Lippke, Ralf Senkel und Manfred Schuh erinnern sich in "Lebensretter" an das Unglück. Der DDR-Marineexperte Hans-Herrmann Diestel ordnet das Geschehen ein.
24 Besatzungsmitglieder und zwei mitreisende Ehefrauen kamen beim Untergang der "MS Böhlen" ums Leben, nur elf Personen konnten gerettet werden.
Moderation
- Sven Voss
Anschrift
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