Nachtzüge sind in Deutschland bisher kaum profitabel. Erfinder Anton Dubrau und sein Team wollen das mit einem innovativen Innenausbau-Konzept für Zugwagons ändern. Könnte diese Erfindung der Gamechanger für bequeme und günstige Nachtzugreisen sein?
Komfortabel und effizient Reisen – Der Berliner Anton Dubrau will mit seiner Erfindung Nachtzugfahrten wieder attraktiv und rentabel machen
In Deutschland gelten Nachtzugfahrten als unrentabel und werden nur sehr reduziert angeboten. Anton Dubrau (38) glaubt daran, dass er das ändern kann. Gemeinsam mit Produktdesigner Hendrik Lucka hat er ein Innenausbau-System für Zugwagons entwickelt, dass den Reisenden mehr Bequemlichkeit und Privatsphäre bietet. Ein Schlüsselelement: komfortable Sitze, die man in Liegen verwandeln kann. Die zum Patent angemeldete Anordnung der Kabinen nutzt den Platz im Wagon so effizient, dass der Erfinder bis zu 65 Menschen pro Wagon unterbringen kann.
So könnten Nachtzugfahrten auch für Bahnunternehmen wieder rentabel werden. Noch existiert nur ein Prototyp. Aber ist das neue System wirklich so komfortabel? Drei ZugfahrFans machen den kritischen Praxistest. Währenddessen wartet auf die Erfinder schon die nächste große Hürde: Zugwagons mit neuen Ausbauten müssen ein kompliziertes Zulassungsverfahren durchlaufen. Ein Wissenschaftler der TU Berlin führt den Tüftlern vor Augen, welche Zertifizierungen und Crash-Tests ihre Erfindung noch durchlaufen muss. Lässt sich die Idee langfristig in der Realität umsetzen?
Kontakt zum Erfinder: hallo@luna-rail.com
In Deutschland gelten Nachtzugfahrten als unrentabel und werden nur sehr reduziert angeboten. Anton Dubrau (38) glaubt daran, dass er das ändern kann. Gemeinsam mit Produktdesigner Hendrik Lucka hat er ein Innenausbau-System für Zugwagons entwickelt, dass den Reisenden mehr Bequemlichkeit und Privatsphäre bietet. Ein Schlüsselelement: komfortable Sitze, die man in Liegen verwandeln kann. Die zum Patent angemeldete Anordnung der Kabinen nutzt den Platz im Wagon so effizient, dass der Erfinder bis zu 65 Menschen pro Wagon unterbringen kann.
So könnten Nachtzugfahrten auch für Bahnunternehmen wieder rentabel werden. Noch existiert nur ein Prototyp. Aber ist das neue System wirklich so komfortabel? Drei ZugfahrFans machen den kritischen Praxistest. Währenddessen wartet auf die Erfinder schon die nächste große Hürde: Zugwagons mit neuen Ausbauten müssen ein kompliziertes Zulassungsverfahren durchlaufen. Ein Wissenschaftler der TU Berlin führt den Tüftlern vor Augen, welche Zertifizierungen und Crash-Tests ihre Erfindung noch durchlaufen muss. Lässt sich die Idee langfristig in der Realität umsetzen?
Kontakt zum Erfinder: hallo@luna-rail.com
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