Fast vier Millionen Neubauwohnungen entstanden bis 1989 im Land. Doch Richard Paulick wurde 1974 aus allen Ämtern entfernt, 1979 starb er in Ost-Berlin, weitgehend vergessen und unbemerkt von der Öffentlichkeit. Nun wird er wiederentdeckt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die "Platte" wäre ohne industrielles Bauen in der DDR nicht möglich gewesen! Durchgesetzt hat die Methode, vorgefertigte Betonteile zu montieren, Richard Paulick, Leiter des Muster- und Experimentalbüros der Bauakademie.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Ob Berliner Staatsoper oder Schwedt, ob Stalinallee oder Hoyerswerda, ob Verkehrshochschule Dresden oder am Ende Halle-Neustadt, der Architekt Richard Paulick (1903 – 1979) prägte mit seinen Bauten die DDR. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Bauhausjünger und Büroleiter von Walter Gropius floh 1933 vor den Nazis ans andere Ende der Welt und er hatte Erfolg als Unternehmer, Hochschullehrer und Stadtplaner in Shanghai.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Paulick pochte auf einen kreativen Umgang mit den Fertigteilen und bezog junge Architeken mit progressiven Ideen ein. Kreativer Umgang mit der Platte zeigt ein Blick aufs Dach des Rundkindergarten Burratino in Halle-Neustadt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Fast vier Millionen Neubauwohnungen entstanden bis 1989 im Land. Doch Richard Paulick wurde 1974 aus allen Ämtern entfernt, 1979 starb er in Ost-Berlin, weitgehend vergessen und unbemerkt von der Öffentlichkeit. Nun wird er wiederentdeckt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK