Volleyball | Bundesliga Suhl begeistert beim SC Potsdam – Dresdner SC mit Tiebreak-Niederlage in Aachen

17. Spieltag

27. Januar 2024, 21:28 Uhr

Während der VfB Suhl im Duell bei Tabellennachbar SC Potsdam ein Ausrufezeichen setzen konnte, musste sich der Dresdner SC überraschend dem Tabellenvorletzten Aachen geschlagen geben.

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das letzte Auswärtsspiel der Bundesliga-Hauptrunde bei den Ladies in Black Aachen knapp mit 2:3 (24:26, 25:13, 26:24, 18:25, 10:25) verloren. Dennoch können die Elbestädterinnen vor dem letzten Spieltag gegen Schwerin nicht mehr von Platz drei verdrängt werden.

enttäuschte Gesichter beim Dresdner SC, v.l.: Nathalie Lemmens und Jennifer Janiska beide Dresden
Der Dresdner SC um Kapitänin Jennifer Janiska (Nr. 6) musste sich im letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde geschlagen geben. (Archivbild) Bildrechte: IMAGO/Hentschel

Aachener Angriffspower zu stark für Dresden

In einer umkämpften Partie hatten die Dresdnerinnen vor 1.173 Zuschauern schon mit 2:1 nach Sätzen geführt, doch die Ladies in Black kämpften sich mit viel Durchschlagskraft im Angriff und einer aufopferungsvollen Block- und Feldabwehr zurück und schafften den Ausgleich. Das Team von DSC-Trainer Alexander Waibl, das weiter auf die verletzten Stammkräfte Sarah Straube und Grace Frohling (beide Bänderriss) verzichten muss, konnte auch im Tiebreak der Angriffspower vor allem von Nicole Van de Vosse (29 Punkte) und der kompakten Abwehr der Aachenerinnen nicht standhalten. Nach 117 Minuten war die Niederlage besiegelt.

VfB Suhl lässt SC Potsdam keine Chance

Der Tabellenfünfte VfB Suhl hat das Duell beim Tabellennachbarn und Vierten SC Potsdam überraschend klar mit 3:0 gewonnen. Die Sätze gewann das Team von Laszlo Hollosy mit 25:16, 25:15 und 25:20.

SC Potsdam - VfB Suhl
Jubel beim VfB Suhl, der glatt mit 3:0 in Potsdam gewann. Bildrechte: IMAGO / Beautiful Sports

Vor 1.732 Zuschauern in der MBS-Arena von Potsdam fanden die Gastgeberinnen gegen einen gut harmonierenden Gegner über die gesamte Distanz keinen Rhythmus. Lediglich im dritten Satz schien die Mannschaft von Trainer Riccardo Boieri das Geschehen wenden zu können. Doch auf eine 11:7-Führung folgte prompt eine 0:5-Punkte-Serie. Schon in der Vorrunde hatte sich Suhl gegen die Brandenburgerinnen 3:2 durchgesetzt.

Für die Potsdamerinnen folgt nun eine Stuttgarter Trilogie. Innerhalb von nur sechs Tagen treten sie dreimal gegen den deutschen Meister MTV Stuttgart an, zweimal in der Champions League und einmal in der Bundesliga. Suhl schließt die Hauptrunde am kommenden Sonnabend gegen den VC Wiesbaden ab.


dpa/red

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SACHSENSPIEGEL | 28. Januar 2024 | 19:00 Uhr

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