Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben die erste Hürde im DVV-Pokal souverän gemeistert. Das Team von Trainer Alexander Waibl erfüllte seine Pflichtaufgabe und setzte sich im Achtelfinale bei der zweiten Mannschaft des VC Wiesbaden souverän mit 3:0 (25:18, 25:10, 25:10) durch.

Damit steht der sechsmalige Pokalsieger im Viertelfinale. Alexander Waibl hatte die Reise zum Spiel gegen den Zweitligisten der Süd-Staffel ohne seine Stammzuspielerin Sarah Straube und Top-Scorerin Marta Levinska angetreten und auch sonst einigen Athletinnen der zweiten Reihe Einsatzchancen gegeben. So führte Larissa Winter Regie im Spiel und auf Diagonal spielte Eva Zatkovic, die nach der Partie auch als wertvollste Spielerin ausgezeichnet wurde.

DSC-Trainer Alexander Waibl (Archivbild) Bildrechte: IMAGO/Eibner

Nachdem die Gäste im ersten Satz noch ein wenig Zeit brauchten, ihren Rhythmus zu finden und sich einige leichte Fehler erlaubten, diktierten sie in den Abschnitten zwei und drei deutlich das Geschehen. Zwar kämpfte der Zweitligist aufopferungsvoll um jeden Ball, doch am Ende spielten die Dresdnerinnen ihre Vorteile in puncto Schnelligkeit, Physis und Schlaghärte klar aus. Nach nur 59 Minuten verwandelte Stamatia Kyparissi mit einem Ass den ersten Matchball zum Sieg.

Die Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt haben den ersten Pflichtsieg der Saison geschafft. Nach sieben Liga-Niederlagen gewann das Bundesliga-Schlusslicht im Achtelfinale des DVV-Pokals am Sonntag bei Zweitligist DSHS Snow Trex Köln mit 3:1.

Vor 300 Zuschauern in der Deutschen Sporthochschule holten die Gäste die ersten beiden Durchgänge mit 25:18 und 25:16. Köln verkürzte durch ein klares 25:15. Im vierten Durchgang lag das Team von Mateusz Zarczynski zunächst zurück. Beim 20:21 bewies Erfurt Nervenstärke und siegte noch mit 25:22.

SpiO