Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das letzte Heimspiel der Bundesliga-Hauptrunde gegen die Ladies in Black Aachen deutlich mit 3:0 (25:19, 25:18, 25:23) gewonnen.

Einen Einfluss auf die Tabellensituation der Dresdnerinnen hatte die Partie nicht mehr, denn Platz drei war dem Team von Alexander Waibl seit längerer Zeit bereits sicher. Die frischgebackenen Pokalsiegerinnen wurden vor 2901 Zuschauern gegen den Vorletzten ihrer Favoritenrolle gerecht.

Obwohl die Gäste aus Aachen im ersten und auch dritten Abschnitt das Geschehen lange Zeit eng gestalten konnten, spielten die Dresdnerinnen in den entscheidenden Situationen ihre Qualität in den Basiselementen aus, erhöhten die Schlagzahl und zeigten Moral. Dagegen leisteten sich die Ladies in Black immer wieder viele Ungenauigkeiten und produzierten allein 17 Aufschlagfehler. So konnten die DSC-Damen nach 75 Minuten den 18. Sieg der Saison feiern.

Mit einer 0:3-Niederlage (22:25, 22:25, 23:25) gegen den amtierenden Meister MTV Stuttgart ist die Saison für die Volleyballerinnen aus der thüringischen Hauptstadt zu Ende gegangen.

Trotz des klaren Ergebnisses bot das Team von Coach Mateusz Zarczynski dem deutschen Topklub ordentlich Paroli und erreichte in jedem Satz mindestens 22 Punkte. Auch wenn ein eigener Satzgewinn ausblieb, lieferten die Erfurterinnen vor 956 Zuschauern über 73 Minuten einen leidenschaftlichen Kampf. Besonders im dritten Durchgang waren sie nah dran, konnten eine 16:15-Führung jedoch nicht ins Ziel bringen. Zur wertvollsten Spielerin der Partie wurde die Stuttgarterin Lucia Varela gekürt.

In der Abschlusstabelle bleiben die Thüringerinnen mit nur einem Sieg aus 24 Partien auf dem letzten Platz.

Die Volleyballerinnen des VfB Suhl haben den VC Wiesbaden in überzeugender Manier mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:22) besiegt und ihre Chance auf den vierten Platz in der Abschlusstabelle der Hauptrunde gewahrt. Trotz der klaren Satzgewinne war es in allen drei Durchgängen ein hart umkämpftes Match.

Suhl begann stark und führte Mitte des ersten Satzes mit 16:11. Nachdem die Thüringerinnen den ersten Abschnitt für sich entschieden, fanden die Gäste im zweiten Durchgang besser ins Spiel. Mit 5:8 lagen sie zu Beginn hinten und mussten mehrfach einem Rückstand hinterherlaufen. Nach dem 16:14 für Wiesbaden mobilisierten die Gastgeber nochmals Kräfte für ein Comeback mobilisieren und sicherten sich auch den zweiten Satz. Davon erholten sich die Hessinnen nicht mehr und verloren schließlich auch den dritten Satz knapp.

Dank des Erfolgs erwartet die Südthüringerinnen nun ein entscheidendes Spiel um den vierten Tabellenplatz gegen den direkten Konkurrenten SC Potsdam in der kommenden Woche.