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Handball | Bundesliga THC-Coach Müller genießt die Siegesserie, aber warnt vor Metzingen und Braila

21. Januar 2025, 08:06 Uhr

Der Thüringer HC eilt nach der EM-Pause von Sieg zu Sieg. Der Spielstress wird nicht weniger, zehn Partien stehen in fünf Wochen an. Coach Herbert Müller ist stolz auf sein Team und freut sich auf die schweren Aufgaben.

Es läuft wie geschmiert bei den Handballerinnen des Thüringer HC. Nach der langen EM-Pause hat das Team von Trainer Herbert Müller in der Bundesliga fünf Siege am Stück gefeiert und gewann auch die ersten beiden Partien in der Gruppenphase der European League. Doch viel Zeit, diese teilweise starken Auftritte zu feiern, bleibt dem THC nicht. Bereits am Mittwoch (22. Januar) steht das Bundesliga-Spiel gegen TuS Metzingen (19:30 Uhr im SpiO-Ticker) auf dem Programm, bevor dann am kommenden Sonntag (26. Januar) das schwere Europacup-Auswärtsspiel bei Dunarea Breila (18 Uhr im SpiO-Ticker) ansteht.

Der Trainer hält eine Ansprache
Herbert Müller ist stolz auf seine Mannschaft, die sieben Spiele in Folge gewonnen hat. Bildrechte: IMAGO/Christian Heilwagen

Müller: "Bin sehr stolz auf die Truppe"

Zwischen 27. Dezember und 22. Februar haben die Thüringerinnen insgesamt 17 Spiele zu absolvieren. Ein Dauerstress für die Spielerinnen, aber auch den 62-jährigen Trainer, der seit fast eineinhalb Jahrzehnten schon die Geschicke in Bad Langensalza führt. Da schmecken die wettbewerbsübergreifend sieben Siege zuletzt natürlich besonders gut. Herbert Müller freut es, wie sein Team aus der EM-Pause kam: "Der Mannschaft war bewusst und sie hat es auch angenommen, wie schwer die Wochen werden. Und wie wichtig es ist, am Anfang, wenn die Kraft noch reicht, mit einer Siegesserie reinzugehen. Ich bin sehr stolz auf die Truppe."

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In den Playoffs gern Ludwigsburg vermeiden

Vor allem die klaren Siege gegen Larvik und Dortmund stachen heraus. Das seien Ausnahmeleistungen gewesen, geriet Müller immer noch ins Schwärmen. Gegen den BVB habe man unbedingt eine Revanche gewollt, hatte man doch das Liga-Auftaktspiel gegen Dortmund hauchdünn verloren. "Wir würden gern auf dem Podiumsplatz bleiben", sagte Müller auch mit Blick auf die Meisterschafts-Playoffs, wo man gern Topfavorit und Titelverteidiger Ludwigsburg zunächst aus dem Weg gehen möchte.

Müller warnt vor Metzingen

Dafür muss am Mittwoch gegen Metzingen der nächste Sieg her. Was nicht einfach wird, da die "TusSies" mit der neuen Trainerin Miriam Hirsch zurück in die Spur gekommen sind. Die 33-Jährige hatte Dr. Peter Woth in der EM-Pause abgelöst und die letzten vier Spiele gewonnen. "Man darf kein Hindernis übersehen. Metzingen hat einen starken Lauf. Wir haben dort sehr gut gespielt. Aber es wird ein enges und torreiches Spiel. Da brauchen wir die ganzen Kräfte. Wir müssen total aufpassen", so der 62-jährige Trainer des THC. Verzichten muss er auf Rikke Hofbeck-Petersen, die sich in Elche am Wochenende früh verletzt hatte.

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Ziel bis 22. Februar: Platz zwei in der EC-Gruppe

Nach Metzingen folgen die beiden Knaller in Breila und Ludwigsburg. Das rumänische Topteam habe einen fünfmal höheren Etat als der THC, sei mit absoluten Tospielerinnen – u.a. auch Ex-THC-Akteurin Meike Schmelzer – gespickt. Dennoch haben wir unsere Chance, so Müller. "Wir brauchen eine kompakte Abwehr, müssen die schnellen Kreisspielerinnen decken. Und die Wege von Spielmacherin Kristina Liscevic einschränken." Das große Ziel bis zum 22. Februar bleibe, zumindest Platz zwei in der Europacup-Gruppe, der das Erreichen des Viertelfinals bedeuten würde. Dafür müssen die THC-Frauen aber auch weitgehend von Verletzungen verschont bleiben.

rei

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 22. Januar 2025 | 21:45 Uhr

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