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Für den SC DHfK Leipzig geht es in der Handball-Bundesliga wieder aufwärts: Die Sachsen bezwangen nach dem Bergischen HC auch die MT Melsungen.

MDR aktuell 19:30 Uhr So 03.03.2024 19:30Uhr 00:45 min

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Handball | Bundesliga SC DHfK Leipzig glänzt auch gegen Melsungen

Nachholpartie vom 20. Spieltag

03. März 2024, 18:23 Uhr

Der SC DHfK Leipzig hat auch die MT Melsungen bezwungen. Drei Tage nach dem Kantersieg gegen den Bergischen HC bestätigten die Leipziger am Sonntag ihren Aufwärtstrend.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihren Aufwärtstrend in der Bundesliga eindrucksvoll bestätigt. Drei Tage nach dem 33:22-Kantersieg gegen den Bergischen HC bezwang das Team von Trainer Runar Sigtryggsson am Sonntagnachmittag auch die MT Melsungen nach einer rundum überzeugenden Leistung mit 32:27 (16:13). Als bester Werfer des SC DHfK zeichnete sich erneut Viggo Kristjansson aus, der isländische Nationalspieler erzielte sieben Tore.

Vor 5.157 Zuschauern begannen die Leipziger selbstbewusst. Sie agierten mit hohem Tempo im Angriff und erspielten sich so eine frühe 6:3-Führung (8.). Zwar konterte der Tabellenfünfte mit einem 5:0-Lauf zum 8:6 (12.), doch die Gastgeber ließen sich davon nicht erschüttern. Sie steigerten die Intensität in der Abwehr und konnten sich zudem auf den erneut gut aufgelegten Torhüter Domenico Ebner verlassen. In der Offensive fanden sie die richtige Balance zwischen Rückraumabschlüssen und Spiel über die Außen, so dass zur Pause eine verdiente Drei-Tore-Führung zu Buche stand.

Torwart Domenico Ebner (1, Leipzig) mit Geste der Freude
Torwart Domenico Ebner war für den SC DHfK Leipzig ein wichtiger Faktor. Bildrechte: IMAGO/Picture Point LE

Im zweiten Durchgang bauten die Leipziger ihren Vorsprung schnell auf 19:14 (33.) aus. Melsungen steckte nicht auf, allerdings konservierten die Gastgeber zunächst ihr hohes Niveau und behaupteten ihre komfortable Führung bis zum 26:21 (45.). In der Folge verlor der SC DHfK jedoch seine spielerische Linie und blieb knapp sechs Minuten ohne eigenen Treffer. Mit starken Paraden verhinderte Ebner, dass die Gäste näher als bis auf 23:26 (49.) heranrücken konnten. Inspiriert von ihrem Torhüter, der die Partie mit 14 Paraden beendete, kamen die Leipziger in der Schlussphase offensiv wieder ins Laufen und setzten sich mit einem 5:1-Lauf vorentscheidend auf 31:24 (55.) ab.

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dpa

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 03. März 2024 | 19:30 Uhr

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