Fußball | Regionalliga Prokopenko überragt: Klarer Sieg für Carl Zeiss Jena beim ZFC Meuselwitz
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16. Spieltag
23. November 2024, 15:23 Uhr
Trotz der anhaltenden Verletzungssorgen gewinnt Carl Zeiss Jena souverän beim ZFC Meuselwitz. Dem FCC gelingt damit der erste Auswärtssieg seit fast drei Monaten. Alexander Prokopenko stach dabei besonders hervor.
Der FC Carl Zeiss Jena hat das erste Spiel nach der Erkrankung von Cheftrainer Henning Bürger gewonnen. Unter der Leitung von Sportdirektor Stefan Böger siegte der FCC im kleinen Thüringen-Derby beim ZFC Meuselwitz mit 3:0 (2:0).
Reddemann verwandelt sicher vom Punkt
Jena begann gut. Bereits in der zweiten Minute hatte Ted-Jonathan Tattermusch den Führungstreffer auf dem Kopf, scheiterte aber an ZFC-Keeper Justin Fietz. Meuselwitz wurde danach zwar stärker, geriet aber in der eigenen Drangphase in Rückstand. Nachdem Alexander Prokopenko im ZFC-Strafraum von Fietz gefoult wurde, gab es Elfmeter, den Sören Reddemann sicher zum 1:0 verwandelte (15.).
Zank legt kurz vor der Pause nach
Meuselwitz kam in der Folge durch Luca Bürger (18.) und Johannes Pistol (18.) zwar zu Chancen auf den Ausgleich, musste kurz vor der Pause aber den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Wieder beteiligt: Prokopenko. Der quirlige Linksaußen wurde per Steilpass in den Strafraum geschickt, spielte in die Mitte zu Benjamin Zank, der zum 2:0 (42.) einschob. Nach einer Ecke hatte ZFC-Verteidiger Hendrik Wurr noch die Großchance auf den Ausgleich (44.), scheiterte aber an FCC-Keeper Marius Liesegang.
Immer wieder Prokopenko
Jena machte früh in der zweiten Hälfte mit einem Bilderbuch-Konter den Deckel drauf. Nach sehenswerter Vorarbeit von Prokopenko, der im Mittelfeld zwei Gegenspieler stehen ließ, erzielte Erik Weinhauer das 3:0 (49.). Kurz darauf (52.) hatte Jena Glück. Kapitän Nils Butzen erwischte den Meuselwitzer Luca Bürger mit der offenen Sohle am Schienbein, bekam dafür aber nur Gelb.
Gipson hält Liesegangs Kasten sauber
Die Gäste hatten Chancen das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Tattermusch kam in der 61. Minute im Meuselwitzer Strafraum frei zum Abschluss. ZFC-Keeper Fietz war aber gerade noch zur Stelle. Die Zipsendorfer kamen erste in den letzten Minuten zu Möglichkeiten. Die Beste hatte der eingewechselte Liriam Hoax (90.), der aus vier Metern zwar Jenas Schlussmann Liesegang überwand, aber nicht an Ken Gipson vorbeikam, der auf der Linie gerade noch klären konnte. So blieb es beim 3:0.
SpiO/mru
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 23. November 2024 | 16:00 Uhr
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