Fußball | Regionalliga Uzun beschert Rot-Weiß Erfurt einen Punkt gegen Babelsberg
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Nachholer 7. Spieltag
02. Oktober 2024, 21:07 Uhr
In einem packenden Regionalliga-Spiel haben sich die Erfurter am Ende ein Unentschieden verdient. Dabei dominierten die Gäste vor der Pause, RWE hatte nach dem Ausgleich sogar kurzzeitig Aussicht auf mehr.
Der FC Rot-Weiß Erfurt bleibt im dritten Spiel in Folge ohne Niederlage. Gegen den SV Babelsberg hieß es nach einem 0:1-Pausenrückstand am Ende 1:1. Die Thüringer verdienten sich den Punkt mit einer Steigerung nach dem Wechsel.
Babelsberg dominant und dank Frahn vorn
Nach den letzten beiden starken Auftritten gegen Chemie Leipzig und beim BFC Dynamo wollten die Erfurter unbedingt ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Trainer Fabian Gerber wechselte im Vergleich zum letzten Spiel auch nur auf einer Position, setzte Andy Trübenbach auf die Bank und ließ dafür Obed Ugondu von Beginn an ran. Doch schon nach sechs Minuten der erste Rückschlag, Maxime Aboagye bliebt verletzt auf dem Rasen sitzen. Der rechte Oberschenkel wurde bandagiert, noch wenigen Minuten ging aber nichts mehr. Die Gäste hatten insgesamt die bessere Spielanlage und in der 16. Minute den ersten Riesen, als Paul Wegener nach Frahns Kopfballablage verzog. Erfurt reagierte, Hinata Gonda und Marco Wolf setzten erste Achtungszeichen.
Doch Gonda musste kurze Zeit später ebenfalls verletzt runter, bei ihm schmerzte der linke Fuß. Die Gäste wurden nun dominanter, Daniel Frahn knipste in der 26. Minute, sollte aber zuvor geschoben haben. Eine knifflige Entscheidung. In der 33. Minute zeigte Miriam Schwermer dann auf den Punkt, nachdem Lucas Zeller gegen Gian Luca Schulz zu spät gekommen war. Frahn ließ sich die Chance nicht entgehen und brachte Babelsberg in Führung. Erfurt hatte danach in einigen Situationen Glück, nicht das zweite Tor zu bekommen. Und hätte kurz vor der Pause fast den Ausgleich geschafft, als Wolf im zweiten Versuch aus zehn Metern an Keeper Yannik Bangsow scheiterte.
Trübenbach legt zum Ausgleich auf - Ampelkarte für Maluze
Zur zweiten Halbzeit brachte Erfurts Trainer Lars Kleiner für den blassen Ugondu. Doch zunächst passierte 20 Minuten auf beiden Seiten nichts. Es gab dafür viele Zweikämpfe und Fouls. Dann aber hatte Trübenbach einen genialen Gedanken. Der Routinier servierte den Ball mit dem Außenrist genau auf Ömer Uzun, der aus Nahdistanz in den linken Winkel traf. Und plötzlich hatten die Gastgeber Oberwasser, gewannen die Zweikämpfe und brachten die Babelsberger einige Male in Not. Doch mitten in die Drangphase sah Jeremiaha Maluze die Ampelkarte. So waren die Gastgeber in der Schlussphase in Unterzahl, verteidigten den einen Punkt aber mit viel Einsatz und Herz.
rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 02. Oktober 2024 | 21:45 Uhr
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