Alexander Siebeck (1. FC Lok Leipzig) muss gegen Altglienicke mit Nasenbeinbruch und Jochbeinprellung ausgewechselt werden.
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Fußball | Regionalliga Lok-Mittelfeldspieler Siebeck kommt wohl um OP herum

09. Dezember 2024, 12:22 Uhr

Zumindest die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich nicht zu bewahrheiten: Nach aktuellem Stand kommt Alexander Siebeck um eine Operation herum. Der Lok-Mittelfeldspieler hatte sich gegen Altglienicke im Gesicht verletzt.

Teilentwarnung für Alexander Siebeck und den 1. FC Lok Leipzig: Der Leistungsträger des Regionalliga-Spitzenreiters hat sich beim jüngsten 2:0-Heimsieg der Blau-Gelben gegen Altglienicke zwar einen Nasenbeinbruch zugezogen, das ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Jochbein und der Boden der Augenhöhlen sind jedoch "nur" stark geprellt. "Wir gehen aktuell nicht davon aus, dass Alex operiert werden muss", sagte Lok-Sportdirektor Toni Wachsmuth am Montag (9. Dezember) auf Nachfrage von SPORT IM OSTEN. Eine endgültige Entscheidung darüber soll spätestens Mitte der Woche getroffen werden.

Siebeck ist Dreh- und Angelpunkt im Lok-Mittelfeld

Siebeck selbst hatte sich zuvor bereits via Instagram mit lädiertem Gesicht, aber lächelnd und gestrecktem Daumen aus dem Leipziger Elisabeth-Krankenhaus gemeldet, das er wenig später schon wieder verlassen konnte. Blutüberströmt war der 31-Jährige am Samstagmittag frühzeitig ausgewechselt worden, nachdem er von VSG-Kapitän Maurice Trapp im Zweikampf den Schuh mit voller Wucht unter das rechte Auge bekommen hatte. Trapp sah als letzter Mann die Rote Karte (19.).

Neuzugang Siebeck, der im vergangenen Sommer vom BFC Dynamo zu seinem Jugendverein nach Leipzig-Probstheida zurückgekehrt war, ist der unumstrittene Dreh- und Angelpunkt in der Zentrale des Meisterschaftsaspiranten. Der Routinier stand bis dato in allen Punktspielen von Beginn an auf dem Rasen und verpasste vor der Verletzung nur 14 Spielminuten. Das Jahresfinale am kommenden Samstag (14 Uhr im SpiO-Livestream) bei Schlusslicht FSV Luckenwalde wird jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach ohne das Lok-Mittelfeldmetronom auskommen müssen.

Hoffnung bei Torjäger Maderer

Mehr Hoffnung für die Reise nach Brandenburg konnte Wachsmuth hingegen in punkto Stefan Maderer machen. Loks Toptorschütze (acht Saisontreffer), der gegen die VSG das früh beruhigende 2:0 besorgt hatte (10.), musste nach gut einer Stunde angeschlagen runter. Der Angreifer hatte nach einem Luftduell mit Robert Deziel Jr. bei der Landung noch einen auf den Fuß bekommen. "Es war schmerzhaft, aber es gibt keinen strukturellen Schaden", sagte Toni Wachsmuth. Ob es für einen Einsatz reicht, werde die Trainingswoche zeigen.


SpiO

Dieses Thema im Programm: MDR+ | SPORT IM OSTEN | 07. Dezember 2024 | 16:00 Uhr

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