Fußball | Regionalliga Nach 2:7-Niederlage: CFC-Chef Hildebrand fordert Reaktion
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11. Dezember 2023, 16:01 Uhr
Der Chemnitzer FC erlebte gegen Rot-Weiß Erfurt ein Debakel. Das nahm CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand nun zum Anlass, die Mannschaft öffentlich zu kritisieren. Trainer Christian Tiffert kam dabei gut weg.
Im Steigerwaldstadion von Rot-Weiß Erfurt musste der Chemnitzer FC am vergangenen Freitag (08.12.2023) eine seiner bisher bittersten Niederlagen hinnehmen und zog damit den Unmut des eigenen Geschäftsführers Uwe Hildebrand auf sich. Der war auch drei Tage nach dem Spiel noch immer so verärgert, dass er die Mannschaft in einem öffentlichen Statement anzählte.
Einstellung nicht akzeptabel
Die 2:7-Niederlage gegen Erfurt bezeichnete Hildebrand am Montag (08.12.2023) als herbe Enttäuschung für den gesamten Verein und seine Fans. "Nach einer 2:0-Führung so auseinanderzubrechen ist für mich nicht akzeptabel." Mit einer derartigen Einstellung in der zweiten Halbzeit könne man sich vor den eigenen Fans nicht verkaufen. In Hälfte zwei kassierte der CFC fünf Gegentore in 24 Minuten.
Tiffert weiter fest im Sattel
Die Pleite gegen Erfurt war für Chemnitz bereits die neunte Niederlage in dieser Spieleizt. Die Himmelblauen stecken damit weiter mitten im Abstiegskampf. Trotzdem steht Trainer Christian Tiffert momentan nicht zur Disposition. "Wir stehen geschlossen hinter Christian Tiffert und seinem Trainerteam – das steht auch nicht zur Diskussion", erklärte Hildebrand. Am kommenden Samstag beendet der CFC die Hinrunde der Regionalliga Nordost mit dem Auswärtsspiel bei Carl Zeiss Jena.
mkr/pm
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