Der ZFC Meuselwitz hat sich im Achtelfinale des Thüringen-Pokals bei Oberligist Wismut Gera durchgesetzt und souverän mit 3:0 (2:0) gewonnen.

Der Vorjahresfinalist aus Zipsendorf begann dominant und kam bereits nach wenigen Minuten zu ersten Chancen. Jeweils nach Ecken war Verteidiger Leon Schmökel zur Stelle, doch sowohl sein Schuss (5.), als auch sein Kopfball (6.) fanden nicht den Weg ins Tor. Wenige Augenblicke später war es dann aber soweit: Nach einer Flanke von David Pfeil stand Florian Hansch in der Mitte genau richtig und hielt den Kopf zur Meuselwitzer Führung hin (8.).

Der Regionalligist blieb aktiv und erarbeitete sich weitere Chancen, während Gera auf Konter lauerte und nur durch Nikita Bondarenko für einen ungefährlichen Abschluss sorgte (20.). Nach 23 Minuten erhöhten die Meuselwitzer dann auf 2:0 und wieder war es Hansch: Der Angreifer ließ seinen Gegenspieler mit einem Haken aussteigen und schlenzte den Ball dann ins lange Eck.

Der zweite Durchgang präsentierte ein unverändertes Bild und eine klare Rollenverteilung. Meuselwitz machte weiterhin das Spiel, verpasste es aber, sich weitere Abschlüsse zu erarbeiten. So dauerte es bis zur 80. Spielminute, ehe ein gut vorgetragener ZFC-Angriff bei Johannes Pistol landete, der im Strafraum von Califo Balde im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Florian Hansch nahm sich der Sache an und verwandelte siche. Mit seinem dritten Treffer des Tages sorgte der Angreifer damit für die Entscheidung, einen ungefährdeten 3:0-Sieg und den Einzug ins Pokal-Viertelfinale.