Fußball | Sachsenpokal Souverän eine Runde weiter: Lok Leipzig schlägt Budissa Bautzen
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Achtelfinale
16. November 2024, 17:17 Uhr
In der ersten Halbzeit mit Mühe, in der zweiten dann souverän. Lok Leipzig hat sich beim Oberliga-Vorletzten Budissa Bautzen mit 3:1 durchgesetzt und das Viertelfinale im Sachsen-Pokal erreicht.
Lok Leipzig steht im Viertelfinale des Sachsenpokals. Vor gut 2.000 Zuschauern an der Bautzener Müllerwiese setzte sich der Favorit mit 3:1 gegen Budissa durch. Dabei hatte das Team von Trainer Jochen Seitz aber zunächst einige Mühe.
Wieckiewicz wuchtig zum 1:0
Denn Budissa Bautzen versteckte nicht. Von einem Klassenunterschied war beim Duell Oberliga-Vorletzter gegen Regionalliga-Tabellenführer jedenfalls nichts zu sehen. Die Bautzener nutzten Nachlässigkeiten der Leipziger im Mittelfeld und kamen so zu Chancen. Aus einer solchen Umschaltsituation verbuchte Orosz die erste Möglichkeit (8.). Doch sein Schuss war zu harmlos.
In der Folge ging es hin und her. Nach 25 Minuten dann fast die Führung für Lok. Nach einer guten Flanke von rechts kam Verkamp am Fünfer frei zum Schuss. Diesen erwischte der Leipziger jedoch nicht richtig. Wie es besser geht, zeigte Wieckiewicz zwei Minuten später. Der polnische Angreifer in Diensten von Budissa stand nach einer Ecke genau richtig und wuchtete den Ball per Kopf ins Tor.
Der Rückstand zeigte bei Lok eine spürbare Wirkung. Die Probstheidaer erhöhten nun das Tempo und kamen insbesondere über die rechte Seite immer wieder zu Möglichkeiten. Elsner vergab noch per Kopf (37.) , Eichinger sorgte dann kurz vor der Halbzeit für den Ausgleich (43.) – ebenfalls per Kopf.
Lok dreht Partie nach der Pause
Trotz der starken Schlussphase in Hälfte eins reagierte Seitz in der Pause und brachte Piplica und Siebeck. Das half Lok, im Mittelfeld endgültig die Kontrolle zu übernehmen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß landete der Ball über drei Stationen bei Ziane, der aus zehn Metern jedoch an Budissa-Keeper Hartmann scheiterte (53.). Fünf Minuten später zeigte der Lok-Kapitän dann aber seine Klasse. Sein Gegenüber Käppler verschätzte sich bei einem langen Ball. Ziane zog an ihm vorbei und legte auf Verkamp quer – 2:1 für Lok.
Im Anschluss suchte der FCL die Entscheidung – und fand sie in Person von Eichinger. Nach einem hohen Ballgewinn von Lok ließ er Hartmann im Eins-gegen-Eins keine Chance und besorgte den Endstand (75). Budissa ließ sich trotz der Unterlegenheit in der zweite Hälfte aber keineswegs hängen. Mehrfach musste Neumann im Lok-Tor in höchster Not parieren. Ein weiterer Treffer gelang der Truppe von Steve Dieske aber nicht und so endete die Pokalreise für Bautzen in dieser Spielzeit am späten Samstagnachmittag. Lok träumt derweil weiter vom dritten Sieg im Sachsenpokal.
Stimmen zum Spiel:
olei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 16. November 2024 | 13:00 Uhr
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