Fußball | FSA-Pokal Hartmann und Friedrich schießen Halleschen FC ins Pokalfinale

Halbfinale

22. März 2025, 16:02 Uhr

Der Hallesche FC steht im Finale des FSA-Pokals. Mit einem glanzlosen Arbeitssieg setzte sich der Favorit im Stadtderby gegen den VfL Halle 96 durch. Fabrice Hartmann und Robin Friedrich schossen die goldenen Tore.

Der Favorit hat sich durchgesetzt. Der Hallesche FC schlägt den VfL Halle 96 im Halbfinale des FSA-Pokals mit 2:0 (2:0) und zieht damit ins Endspiel ein. Ende Mai spielen die Hallenser damit um den 12. Landespokalsieg in der Vereinsgeschichte.

VfL-Kapitän Lubsch sieht früh Rot

In der Anfangsphase hatten beide Mannschaften Probleme mit dem holprigen Geläuf im Stadion am Zoo. Der HFC versuchte es mit vielen hohen Bällen. Es dauerte bis zur 15. Minute, ehe der erste Torschuss fiel. Marius Hauptmann vom HFC zog von der rechten Strafraumkante ab, scheiterte aber an VfL-Keeper Julius Schmid.

In der 26. Minute kam es dann zur wahrscheinlich spielentscheidenden Szene. VfL-Kapitän Francesco Lubsch stieß HFC-Stürmer Robin Friedrich abseits des Balls um. Schiedsrichter Lukas Pilz zeigte ihm dafür die Rote Karte.

Marvin Friedrich, Stürmer Hallescher FC 2 min
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2 min

Marvin Friedrich hat nicht nur das 2:0 im Pokal-Halbfinale gegen den VfL Halle 96 geschossen, sondern war auch an einer anderen spielentscheidenden Szene beteiligt – der Roten Karte gegen VfL-Kapitän Lubsch.

MDR FERNSEHEN Sa 22.03.2025 15:34Uhr 02:19 min

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Hartmann und Friedrich

Der HFC nutzte die Überzahl eiskalt aus. Nach Vorlage von Marvin Friedrich schob Fabrice Hartmann in der 30. Minute aus gut zehn Metern zum 1:0 ein. Aus ähnlicher Position war kurz darauf auch Friedrich selbst erfolgreich (2:0/33.).

Der VfL verlegte sich daraufhin komplett aufs Verteidigen, stand phasenweise mit allen Spielern in der eigenen Hälfte. Nach den beiden Toren wurde der HFC bis zur Pause aber auch nicht mehr wirklich gefährlich.

Mark Zimmermann, Trainer Hallescher FC 3 min
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Kurzes Aufbäumen des VfL ohne Ertrag

Nach dem Seitenwechsel agierte der VfL zunächst aggressiver. Jegor Jagupov kam kurz nach Wiederanpfiff (46.) aus spitzem Winkel im Strafraum zum Abschluss, der Ball ging jedoch rechts am Tor vorbei. Die kurze Drangphase verpuffte aber relativ schnell.

In der Folge verwaltete der HFC den 2:0-Vorsprung und suchte selbst nur noch selten den Weg nach vorne. Hartmann hatte in der 85. Minute noch eine Gelegenheit. Es blieb am Ende aber beim 2:0.

Dieter Hausdörfer, Trainer VfL Halle 96 2 min
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Endspiel im eigenen Stadion

Wer der Gegner des HFC im Finale um den FSA-Pokal wird, entscheidet sich am Sonntag (23. März) im zweiten Halbfinale zwischen dem 1. FC Lok Stendal und dem VfB Sangerhausen. Klar ist aber bereits, dass der HFC ein Heimspiel haben wird. Denn das Endspiel steigt am 24. Mai im Leuna-Chemie-Stadion.


SpiO/mru

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 22. März 2025 | 15:55 Uhr

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