Zweikampf zwischen Erik Majetschak (FC Erzgebirge Aue, links) und Alassane Plea (Borussia Moenchengladbach, rechts)
In der ersten Runde des DFB-Pokals lieferte Erzgebirge Aue Borussia Mönchengladbach einen großen Kampf. Bildrechte: IMAGO / Eibner

Fußball | 3. Liga Erzgebirge Aue empfängt zur Saisoneröffnung Borussia Mönchengladbach

27. Dezember 2024, 09:16 Uhr

Schon jetzt kann sich Erzgebirge Aue auf ein echtes Highlight im Sommer 2025 freuen. Bundesligist Borussia Mönchengladbach gibt sich zur Saisoneröffnung die Ehre im Erzgebirgsstadion.

Die Partie am 18. Juli 2025 ist gleichzeitig die Neuauflage der ersten DFB-Pokalrunde 2024. Im August hatte Aue Gladbach einen großen Kampf geliefert, letztlich aber mit 1:3 verloren. Nun kommt es zu einem Wiedersehen im Sommer.

"Sportlich erfreuliches Signal"

"Der FC Erzgebirge Aue freut sich sehr, diesen namhaften Club bei der offiziellen Saisoneröffnung des Kumpelvereins begrüßen zu können", teilten die Veilchen mit. Dass man erneut einen solch prominenten Gegner gewinnen konnte, sei "sportlich ein sehr erfreuliches Signal." Schon im Vorfeld der vergangenen Saison hatte Aue mit Champions-League-Finalist Borussia Dortmund einen Hochkaräter im Erzgebirgsstadion empfangen können.

Das neuerliche Duell mit Borussia Mönchengladbach "ist aber auch einer der wichtigen wirtschaftlichen Bausteine im bevorstehenden Kalenderjahr", heißt es weiter. Der Auftritt des Bundesligisten dürfte wichtige Einnahmen in die Vereinskasse spülen. Im DFB-Pokal sahen knapp 15.000 Zuschauer die Partie gegen die von Gerardo Seoane trainierten "Fohlen".

Fußballspiel 9 min
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Gladbach mit großer Fanbase

Der fünffache Deutsche Meister, dreimalige Pokalsieger und zweifache Uefa-Cup-Gewinner zählt mit 100.000 Mitgliedern und 1.000 Fanclubs zu den beliebtesten Fußballvereinen Deutschlands. Zur Winterpause liegt Gladbach in der Bundesliga-Tabelle auf Rang acht. Zuletzt gab es dank der Treffer von Philipp Sander und Alassane Pléa einen 2:1-Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim zu bejubeln.

Auch Aue konnte vor der Winterpause mit zwei Siegen in Folge Selbstvertrauen tanken. Ab dem 1. Januar wird Jens Härtel die Veilchen an der Seitenlinie betreuen. Der 55-Jährige folgt als Cheftrainer auf Pavel Dotchev und soll die Sachsen mittelfristig zurück in die 2. Bundesliga führen.


SpiO/pm

Dieses Thema im Programm: Sport in MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 27. Dezember 2024 | 09:40 Uhr

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