Fußball | 3. Liga Dynamo Dresden bezwingt starke Mannheimer glücklich
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18. Spieltag
13. Dezember 2024, 21:08 Uhr
Dynamo Dresden schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Die Sachsen kämpften Waldhof Mannheim nieder und hatten vor allem nach dem Wechsel auch das nötige Quäntchen Glück. Der Lohn ist die vorübergehende Tabellenführung.
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Die SG Dynamo Dresden hat die Fans im letzten Heimspiel des Jahres mit einem Sieg beschenkt. Doch bis der 2:1-Erfolg gegen Waldhof Mannheim feststand, mussten die Schwarz-Gelben Schwerstarbeit verrichten. Knapp 29.000 Zuschauer sahen ein vor allem nach der Pause tolles Spiel.
Dynamo belohnt sich früh - Mannheim bleibt gefährlich
Dresdens Cheftrainer Thomas Stamm sah keinen Grund, die Startformation im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Bielefeld zu ändern. Und Dynamo startete mit viel Druck, schnürte Mannheim in den ersten Minuten ein. Und belohnte sich bereits nach zehn Minuten. Jakob Lemmer spielte den Ball scharf von rechts in die Mitte, wo Niklas Hauptmann noch den Fuß dran bekam. Die Kugel touchierte den linken Innenpfosten und landete zum 1:0 im Tor.
Mannheim aber wirkte nicht geschockt, presste früh und startete seinerseits erste gute Angriffe. Nach einer Ecke traf Julian Rieckmann aus neun Metern einen eigenen Spieler, den Abpraller erwischte dann zum Glück Samuel Abifade nicht voll (17.). Nach 25 Minuten befreiten sich die Dresdner wieder, konnten den vielen Ballbesitz aber nicht in klare Chancen ummünzen. Und Dynamo musste immer auf der Hut sein, hatte Glück, dass Lukas Klünter in der 41. Minute den Ball aus 14 Metern nicht richtig erwischte. Auf der Gegenseite hätte Hauptmann nach einem tollen Pass in der Nachspielzeit den Doppelpack schnüren können, scheiterte mit seinem Flachschuss aus 14 Metern aber an Keeper Jan-Christoph Bartels.
Mannheim mit Latte und Ausgleich
Wild entschlossen kamen die Gäste aus der Kabine und setzten schon in der 49. Minute das erste Achtungszeichen. Ein Knaller von Abifade aus 16 Metern landete an der Lattenunterkante. Dynamo kam in dieser Phase kaum hinten raus und kassierte fast folgerichtig in der 51. Minute den Ausgleich. Sascha Voelcke schnappte sich nach einem abgewehrten Schuss den Ball, marschierte in den Strafraum und schloss überlegt ins rechte Eck ab. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch, ein Ritt auf der Rasierklinge.
Lemmers Hammer und Schreibers Tat
Dynamo aber hatte einen Jakob Lemmer, der aus vollem Lauf den Ball unter die Latte knallte (65.). Doch damit war Mannheim lange nicht geschlagen. In der 79. Minute die dicke Ausgleichschance: Kennedy Okpala zog ab, Keeper Schreiber und Jonas Oehmichen klärten gemeinsam vor der Linie. Doch viel mehr ließ Dynamo nicht mehr zu und nach fünf Nachspielminuten durfte das Stadion jubeln.
rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 14. Dezember 2024 | 14:00 Uhr
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