Fußballspieler Ahmet Arslan vom 1. FC Magdeburg
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Fußball | 2. Bundesliga Wechseltheater um Ahmet Arslan - Streit um Abfindung mit 1. FC Magdeburg

13. Juli 2024, 16:10 Uhr

Ahmet Arslan und 1. FC Magdeburg - das hat nicht gepasst. Der Stürmer will weg, Rot-Weiss Essen will ihn. Es hängt an einer Abfindung für den bis 2026 laufenden Vertrag beim FCM. Platzt der Wechsel, wären alle Verlierer. Magdeburg hätte einen teuren Spieler auf der Gehaltsliste und Arslan würde wohl auf der Tribüne schmoren.

Am Ende hängt es am Geld: Der Wechsel von Ahmet Arslan vom 1. FC Magdeburg zu Drittligist Rot-Weiss Essen ist vorerst geplatzt. Die Gespräche seien gescheitert, erklärte sein Berater Benjamin Bertram "Reviersport". FCM und Arslan hätten sich nicht auf eine Ablösesumme einigen können. Dabei seien sich Essen und Arslan bereits einig gewesen.

Berater Bertram: "Das ist eine Frechheit"

Der 30-jährige Angreifer hat beim Zweitligisten noch einen gut dotierten Vertrag bis 2026. Laut "Reviersport" stünden ihm 800.000 Euro zu, der Spieler fordert die Hälfte als Abfindung. Die Magdeburger sollen deutlich weniger geboten haben. "Der 1. FC Magdeburg hat uns ein Angebot vorgelegt, das einfach bodenlos ist. Das ist eine Frechheit einem Spieler gegenüber, dem bis zum Sommer 2026 noch so viel Geld zusteht", sagte Bertram im Interview mit "Reviersport". Das sei das übliche Prozedere in solchen Vertragssituationen.

Ahmet Arslan, aufgebracht
Bei Dynamo Dresden erzielte Arslan in der Saison 2022/23 25 Tore. Bildrechte: IMAGO / Dennis Hetzschold

Missverständnis 1. FC Magdeburg und Arslan

Sollten sich beide Seiten nicht einigen, müsste Arslan wohl seinen Vertrag in Magdeburg absitzen. Eine Rolle in der Zweitliga-Mannschaft spielt der 30-Jährige nicht mehr, trainierte zuletzt nur noch bei der U23 des Vereins. Vergangenes Jahr war der Stürmer von Holstein Kiel nach Magdeburg gewechselt, war aber an Dynamo Dresden ausgeliehen, wo er 25 Saisontore erzielte. Doch Arslan zündete beim FC nicht, kam in der Hinrunde nur zu neun Einsätzen. Im letzten halben Jahr wurde er zu Dynamo ausgeliehen, blieb dort aber auch hinter den Erwartungen zurück.

SpiO

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