Fußball | Bundesliga Einspruch abgewiesen – DFB-Sportgericht bestätigt Orban-Sperre
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05. September 2024, 16:41 Uhr
Willi Orban bleibt noch ein weiteres Bundesliga-Spiel außen vor. Das DFB-Sportgericht wies in Frankfurt/Main den Einspruch des RB-Verteidigers gegen seine Sperre nach Platzverweis zum Bundesliga-Auftakt gegen Bochum ab.
Die Zwei-Spiele-Sperre gegen Innenverteidiger Willi Orban von RB Leipzig bleibt bestehen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wies nach einer mündlichen Verhandlung am DFB-Campus in Frankfurt/Main den Einspruch des RB-Profis zurück.
Orban gegen Union Berlin noch gesperrt
Damit bestätigte das Gremium das vorausgegangene Einzelrichterurteil von Ende August. Nachdem der ungarische Nationalspieler bereits beim jüngsten 3:2-Auswärtssieg in Leverkusen nur zuschauen konnte, bleibt er nun auch im Bundesliga-Heimspiel gegen Union Berlin am 14. September (15.30 Uhr im Audio-Livestream und SpiO-Ticker) gesperrt. Die erste Rückkehroption bietet sich dem 31-Jährigen in der Woche darauf beim RB-Gastspiel gegen Aufsteiger FC St. Pauli am Hamburger Millerntor.
Orban hatte am 1. Spieltag beim 1:0-Sieg gegen Bochum VfL-Angreifer Myron Boadu in der 85. Minute mit einer Notbremse gestoppt und dafür die Rote Karte gesehen. Boadu, der von der AS Monaco ausgeliehene Stürmer, lief nach einem Ballverlust im Aufbauspiel und anschließendem Steckpass in die Tiefe Richtung Peter Gulacsi. Orban kam von der Seite und setzte zur Grätsche an. Der Leipziger Abwehrchef traf bei seiner Rettungsaktion auch leicht den Ball. "Willi musste sich opfern", hatte Trainer Marco Rose im Anschluss gesagt und auf Strafmilderung gehofft.
SpiO/sid/dpa
Dieses Thema im Programm: SPORT IM OSTEN im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 05. September 2024 | 16:40 Uhr
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