Fußball | Bundesliga Xavi schießt RB Leipzig zum Sieg gegen Werder Bremen
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16. Spieltag
12. Januar 2025, 17:50 Uhr
Traum-Comeback nach langer Verletzungspause: Xavi Simons hat RB Leipzig im Spiel gegen Werder Bremen mit zwei Toren auf die Siegerstraße geschossen. Die Sachsen gewannen die sehenswerte Partie unter den Augen ihres neuen Fußballchefs Jürgen Klopp letzlich mit 4:2.
RB Leipzig ist mit spektakulären Toren und einem 4:2-(2:1)-Erfolg gegen Werder Bremen ins Fußball-Jahr 2025 gestartet. Der lange verletzte Spielmacher Xavi brachte die Leipziger bei seinem Comeback zwei Mal sehenswert in Führung (23./33.). Nicht weniger spektakulär traf außerdem Benjamin Sesko (47.), den vierten Treffer markierte Christoph Baumgartner (90.). Für die äußerst wehrhaften Bremer waren Mitchell Weiser (28.) und der Ex-Leipziger Oliver Burke (90.+2) erfolgreich.
RBL effizienter
Die erste Halbzeit gehörte bereits zur Kategorie "Sehenswert": Beide Mannschaften spielten mit hohem Tempo, pressten aktiv und erspielten sich auch schnell Chancen. Die der Bremer (Grüll/2., Ducksch/8.) waren zwar einen Tick besser, zuerst jubeln konnten aber die Leipziger: Xavi traf nach einem Einwurf und Lois Opendas Kopfball-Ablage aus 16 m zum 1:0 (23.). Das schockte die Bremer nicht. Sie schlugen umgehend und nach Doppelpass zurück (Weiser/26.). Danach traten beide Teams etwas auf die Bremse – nur nicht Xavi: Der Niederländer nahm an der Mittellinie den Ball, lief mit ihm Slalom durch die Bremer Hälfte und machte von der Strafraumgrenze aus das 2:1 (33.). Der Treffer hinterließ bei Bremen zumindest bis zur Pause etwas Wirkung.
Werder-Schock nach Wiederbeginn
Das große Aufbäumen der Gäste ließ nach dem Seitenwechsel auf sich warten. Und das lag am Leipziger Sesko, der kurz nach Wiederbeginn den Ball aus 20 m ins rechte Dreiangel zimmerte (47.). Werder brauchte etwas, um sich zu berappeln, belagerte dann zeitweise den gegnerischen Strafraum. Nicht selten brannte es bei RB hinten lichterloh, aber die Leipziger konnten mit viel Einsatz entscheidende Torschüsse verhindern. Zudem verloren die Bremer Angriffe zunehmend an Struktur. Bald waren die Leipziger Gegenstöße gefährlicher. Nusa traf nach einem sensationellen Solo nur den Pfosten (80.). Zehn Minuten später machte Baumgartner aus 14 m den Deckel auf die Partie. Das letzte Tor war allerdings den Bremern vorbehalten. Am 2:4 durch den EX-RBler Burke hatte jedoch Leipzigs Nicolas Seiwald eine "Stolper-Aktie".
Trainer-Interviews
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Sven Kups
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 12. Januar 2025 | 19:30 Uhr
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