Es war ein Fest auf den Rängen, aber ein bitterer Abend auf dem Rasen: Der 1. FC Magdeburg musste sich am Freitag in der 2. Bundesliga mit 2:3 bei Hertha BSC Berlin geschlagen geben. Etwa 17.000 Auswärtsfans sorgten im Berliner Olympiastadion dennoch für eine denkwürdige Atmosphäre.

Im Podcast sprechen die FCM-Experten Guido Hensch und Daniel George über die aktuellen Themen rund um den Klub.

Folge 27 von "Neues vom Krügel-Platz" in drei Schlagzeilen:

Gegen Hertha ging der FCM nach einem ausgezeichneten Spielzug durch Baris Atik früh in Führung. Dann sorgten ein Elfmeter für den Gegner und eine Rote Karte gegen Magdeburg allerdings für die Wende. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Tobias Müller änderte nichts daran, dass sich Berlin schlussendlich durchsetzen konnte.

Die FCM-Experten analysieren im Podcast die Knackpunkte der Partie, diskutieren über die Fehler des FCM und besprechen aber auch, was beim Team von Trainer Christian Titz gut lief.

Etwa 17.000 Fans des 1. FC Magdeburg fanden am Freitagabend den Weg ins Berliner Olympiastadion. Es war das Auswärts-Highlight dieser Zweitliga-Saison für die Clubfans. Eine wirkungsmächtige Choreografie verlieh der Unterstützung entsprechenden Ausdruck.

Auch Guido Hensch stand im Olympiastadion auf den Rängen und berichtet von seinen Erfahrungen. Außerdem ein Thema: die Tennisball-Proteste der Berliner Ultras gegen den Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL).

Samstagabend, Flutlicht, ein ausverkauftes Stadion: Dem 1. FC Magdeburg steht der nächste Höhepunkt bevor. Am kommenden Sonnabend (Beginn: 20.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz den FC Schalke 04. Eine durchaus richtungsweisende Partie, schließlich stehen die Gäste aktuell nur einen Zähler hinter dem FCM.

Zum Abschluss des Podcasts blicken Hensch und George auf die kommende Aufgabe und mögliche, nötige personelle Wechsel voraus.