Fußball | Frauen-Bundesliga Isabella Jaron soll Carl Zeiss Jenas Offensive neue Impulse verleihen
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04. Februar 2025, 13:48 Uhr
Mit mageren drei Toren in 13 Spielen stellen die Frauen des FC Carl Zeiss Jena die zweitschlechteste Offensive in der Bundesliga. Neuzugang Isabella Jaron soll bis zum Saisonende Abhilfe schaffen.
Nur wenige Stunden nach der 0:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg haben die Frauen des FC Carl Zeiss Jena personell noch einmal nachgelegt. Wie der Verein am Dienstag (4. Februar 2025) mitteilte, wurde Isabella Jaron vom österreichischen Erstligisten SC Rheindorf Altach bis zum Saisonende ausgeliehen.
Jena hat ein Offensivproblem
Die 23-jährige Angreiferin soll Jenas Offensive neue Durchschlagskraft verleihen. Das Team von Florian Kästner wartet seit dem Aufstieg immer noch auf den ersten Sieg in der Bundesliga. In 13 Partien gelangen bisher nur drei Unentschieden, mit nur drei Toren stellen die Thüringerinnen die zweitschlechteste Offensive hinter Schlusslicht Turbine Potsdam. Auch bei der deutlichen Niederlage gegen den siebenmaligen Deutschen Meister aus Wolfsburg am Montagabend konnte sich Jena viel zu selten im Angriff durchsetzen.
Jaron hatte zuletzt in der österreichischen Bundesliga ihre Qualitäten unter Beweis gestellt und fünf Tore in zwölf Spielen erzielt. Die Bundesliga kennt sie bereits aus ihrer Zeit beim SV Meppen, mit dem sie zweimal in die höchste deutsche Spielklasse aufgestiegen war. Dort kam sie auf elf Einsätze und zwei Tore. Auch international konnte Jaron bereits Erfahrung sammeln: Am 28. November 2021 debütierte sie im Spiel gegen Spanien für das deutsche U20-Nationalteam.
SpiO/pm
Dieses Thema im Programm: Sport in MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 04. Februar 2025 | 12:40 Uhr