90' Nachspielzeit
Vier Minuten extra
1. FC Magdeburg - FC St. Pauli 1:0 (0:0)
Dynamo Dresden - VfB Lübeck 7:2 (4:1)
RW Erfurt - Berliner AK 1:0 (1:0)
Chemnitzer FC - En. Cottbus 1:4 (1:3)
Dynamo startete gnadenlos effektiv und blieb immer gallig auf Tore. Verdienter Befreiungsschlag.
Lemmer trifft mit dem langen Bein nach Arslan-Freistoß zum Endstand von 7:2.
Adou
Borkowski für Herrmann
Adou für M. Hauptmann
Breier für Beleme
Meißner flankt und Grupe grätscht ihn volle Lotte ins eigene Netz.
Das war es. Der CFC muss sich am Ende deutlich geschlagen geben und kassiert nicht nur die ersten Gegentore des Jahres, sondern auch die erste Pleite. Viel los war in der zweiten Hälfte nicht mehr. Cottbus machte das abgezockt, dem CFC fiel zu wenig ein.
Ist das bitter. Freistoß von Oesterhelweg, Wunsch kann ihn nicht richtig parieren. So kommt Pronichev an den Ball und legt ihn ins linke Eck
Die wohl schnellste gelbe Karte der Saison. Oesterhelweg kommt zu schnell auf den Platz und sieht die Karte.
Oesterhelweg für Bretschneider
Vier Minuten extra
Arslan für N. Hauptmann
Der Cottbuser Angreifer hat einen Schlag abbekommen und bleibt liegen. Er humpelt an die Außenlinie.
Akindele für Stagge
Gözüsirin für Herzog
Juckel verliert den Ball und zieht dann das taktische Foul. es ist die erste Verwarnung in diesem Spiel.
Fast das halbe Dutzend für Dynamo! Meißner Flachschuss wird von Klewin im Tor entschärft.
Wieder ein Schuss von Krauß. Wunsch pariert den Versuch aus 16 Metern halblinker Position zur Ecke.
Wieder ist es Krauß, der diesmal von der linken Seite ins Zentrum zieht. Dann schießt er aber einen Mitspieler an.
Die erste gute Chance des CFC im zweiten Abschnitt. Wieder geht es über Mensah und die Linke Seite, seine Hereingabe landet bei Lihsek, der aber einen guten Meter neben das Tor schießt.
Herzog verwandelt diesmal sicher.
Kammerknecht zieht seinen Gegner am Trikot, zumindest sieht es der Schiri so.
Shcherbakovski für Halbauer
Zwei frische Spieler kommen ins Spiel. Wolter und Roscher ersetzen Berger und Keller.
Schon wieder trifft ein Hauptmann. Sein Schuss von der Strafraumkante wird abgefälscht und erwischt Keeper Klewin so völlig auf dem falschen Fuß.
Berger für Park
Dynamo nutzt die Pause für Wechsel. Cueto kommt für Zimmerschied.
Die Referees haben sich aus der Ecke der Gästefans entfernt und die Mannschaften im Mittelkreis zusammengerufen.
Die Gästefans wirken gerade äußerst aggressiv und ließen zwei Raketen hochgehen. Das Spiel ist unterbrochen.
Flanke vor der linken Seite, aber Mensah zieht den Ball zu sehr vor das Tor. Bethke nimmt ihn locker auf.
Wieder Alu, derselbe Pfosten, der gerade Hauptmanns 2:4 verhinderte, rettet jetzt auch beim Elfer für Dynamo. Lübecks Beleme ist total im Pech.
Doppelpassversuch des CFC am Strafraum, Keller bekommt die Hand von Bretschneider ins Gesicht. Das ist zu wenig für einen Elfer.
Hauptmann knallt erst einen Elfmeter an den Pfosten, der Abrpaller kommt zu ihm und Park foult ihn - eindeutig Elfer.
Nach sechs Spielen über die volle Distanz zu Saisonbeginn hatte sich Reutter am Sprunggelenk verletzt. nun ist er wieder zurück.
Reutter für Walther
Cottbus spielt es schnell durch die Mitte, Hofmann zieht vom Sechzehner ab. Aber drüber.
Park
Fast die Entscheidung. Angriff über die rechte Seite. Die Flanke von Pronichev kommt zu Thiele, der aus sechs Metern neben den Kasten köpft.
Sternberg
Juckel für Putze
Zumindest mal ein wenig Gefahr. Aber der Abschluss aus der zweiten Reihe ist nicht kraftvoll genug und wird geklärt.
Schneider für Farrona Pulido
Chemnitz findet gerade keine Lücken, geht aber auch noch nicht volles Risiko. Cottbus verlagert sich auf Umschaltmomente.
Meißner für den verwarnten Kutschke
Langer Ball auf Thiele, der verzögert und wartet auf Krauß. Dessen Schuss von der Strafraumkante kann Wunsch gut parieren.
Im Gegensatz zur ersten Halbzeit agieren beide Teams erst einmal abwartend. Cottbus steht tief und lässt den CFC kommen.
Die zweite Hälfte läuft.
Also dass Löhden hier vom Platz muss, erschließt sich auch bei mehrmaliger Wiederholung der Fernsehbilder nicht. Im Zweikampf mit Kutschke könnte er diesen am Fuß minimal getroffen haben, aber im Kampf um den Ball.
Reddemann für Taffertshofer
Es gibt einen überraschenden Platzverweis für Löhden, der vorher bei Kutschke stand. Wir warten auf die TV- Bilder, um es aufzulösen.
Noch ein weiter Ball in den Strafraum der Erfurter, der wird ins Toraus gelenkt. Gaunitz pfeift ab. Erfurt gewinnt ein überschaubares Spiel knapp, aber verdient.
Lemmer flankt und Kutschke köpft das Ding mit voller Wucht in die Maschen!
Volkan Uluc beschwert sich zu offensiv
Es ist tatsächlich vollbracht! Im 21. Saisonspiel der 2. Liga hat Spitzenreiter St. Pauli die erste Schlappe kassiert - und zwar beim bestens organisierten 1. FC Magdeburg, der einen folgenschweren Fehler von Keeper Vasilj in Person von Baris Atik eiskalt nutzte. Gratulation.
Mansaray für Mergel
Taffertshoffer kriegt ebenfalls die Verwarnung fürs Wortgefecht mit Kutschke.
Weinhauer vollendet, doch die Fahne ist oben.
Atik stört Metcalfe, Afolayan setzt nach, kommt an den Ball - schießt dann aus 20 Metern, aber deeeeeeeeeeutlich kullert die Kugel links vorbei.
Die Gastgeber mit einem tollen Start in die Partie. Die Führung nach acht Minuten war verdient. Dann aber kam der Tabellendritte immer stärker auf. Angeführt vom Doppeltorschützen Krauß drehte Cottbus die Partie.
Vier Minuten gibt es obendrauf, die Hälfte davon ist rum
... Nachspielzeit muss der FCM überstehen. Noch findet St. Pauli keine weitere Lücke.
Der Chancenreigen der Dynamos geht jetzt weiter! Will knallt aus 30 Metern drauf und Keeper Klewin kratzt ihn unter der Latte weg.
Langer Ball Erfurt, der BAK-Keeper stürmt aus dem Kasten, nimmt die Kugel mit der Brust an, jongliert das Spielgerät um einen heranstürmenden Thüringer und klärt die Situation.
Es gibt zwei Minuten obendrauf.
Noch ein Wechsel der Gastgeber: Abwehrmann Hoti ersetzt Mittelfeldspieler Gnaka.
Wieder ein Riese für die Gastgeber, aber Zimmerschied will es aus Kurzdistanz mit Gewalt, statt mit seiner herausragenden Technik machen. Er haut die Kugel voll Richtung Stadiondach.
... gehen nach langem Befreiungsschlag beide zum Ball, Atik hat eigentlich die bessere Position, aber Castaignos touchiert den Mitspieler, der kommt ins Straucheln, Chance vorbei.
Was ist das für ein Bruder-Duell! Jetzt trifft auch der Lübecker Hauptmann - mit einem Distanzschuss flach aus 20 Metern. Der insgesamt leistungsgerechte Ehrentreffer.
Es geht weiter für Bretschneider.
... regulär sind noch zwei auf der Uhr. Fügt der 1. FC Magdeburg dem FC St. Pauli die erste Saisonpleite in der Liga zu? Durchhalten, FCM!
Nach einer Ecke für den CFC trifft Bethke seinen Vordermann Bretschneider, der zunächst liegen bleibt. Der Linksverteidiger muss behandelt werden.
Ein langer Ball kommt durch, der Stürmer steht frei vor Schellenberg, doch kann die Pille nicht scharf auf den Kasten bringen. RWE im Glück.
Traurige Nachricht an alle Dynamo- Fans! Die SGD kann doch noch am Tor vorbeischießen. Nach einem erneut herrlichen Offensivvortrag scheitert Lemmer frei und kriegt auch den Abpraller nicht rein.
Nächster FCM-Wechsel: Nollenberger kommt für Assistgeber Amaechi.
Dynamo haut heute scheinbar jeden rein! Dritter Angriff, drittes Tor! Zimmerschied legt beim Konter im eigenen Stadion mit der Hacke auf Hauptmann ab, der marschiert über ein Drittel des Feldes und spielt im perfekten Moment auf Lemmer rüber, der überlegt zum 3:0 einschießt.
Vollversammlung im FCM-Strafraum, weil Hartel zum Freistoß von halbrechts anläuft - aber der rutscht ihm ab, fliegt im hohen Bogen über Mit- und Gegenspieler über die Grundlinie.
Gündüz für Yamada, Kayan für Schindler
Alle stehen knapp vor der Torlinie, der Ball wird dann rausgespitzelt zu Berger, der beim Schuss aber verzieht.
Kutschke
Jetzt hilft der CFC bei den Gegentoren auch noch mit. Wunsch kommt raus, klärt den Ball aber mit dem Oberschenkel und Gesicht zu Thiele. Der geht noch einen Schritt und lupft den Ball dann aus 20 Mter ins leere Tor.
Beleme ist zentral vorm Tor komplett frei durch, aber Kevin Broll pariert im Eins-gegen-Eins-Duell ganz stark.
Kaum auf dem Platz, wird Morcillo verwarnt. Es gibt eine Rudelbildung, doch Gaunitz kühlt die Situation gut ab.
Dreifach der Gäste: Albers für Saliakis, Maurides für Eggestein und Ritzka für Treu.
Kutschke geht nach einem Zweikampf im Strafraum mit Taffertshofer in den Clinch. Beide Teams sind richtig auf Betriebstemperatur.
Magdeburg bleibt dran und kann hier durchaus die Partie vorentscheiden. Castaignos kommt an den Ball, spielt weiter in den Lauf von Krempicki, doch Zentimeter zu ungenau für einen Abschluss.
Morcillo für Rmieh, Mvondo Mvondo für Pilger
Es ist mächtig viel los. Egerer kommt nach Ecke mit der Hacke an den flachen Ball und die Kugel geht relativ knapp ans Dresdner Außennetz.
Vasilj steht neben sich. Wieder misslingt dem Pauli-Keeper der Eröffnungsball - wieder fällt er Amaechi vor die Füße, wieder setzt der dann Atik in Szene, doch der FCM- Torschütze gerät - diesmal unter Bedrängnis - aus dem Gleichgewicht.
Lehmann für Hajrulla, Simic für Badu
Die Gäste waren in den letzten Minuten aktiver geworden, hatten das Spiel in die Hälfte der Chemnitzer verlagert.
... und ebenso Gelb für El Hankouri.
Saliakas und El Hankouri kommen sich ins Gehege. Tätlichkeit des Gäste- Akteurs? Schiri Burda sagt nein. Gelb für Saliakas.
Krauß macht es wie Robben! Antritt von der rechten Seite, er zieht ins Zentrum und schließt vom Eck des Strafraums wunderbar in den Winkel ab.
Und auch der andere Einwechselspieler will es wissen. Nach einem super Dribbling, bei dem Weinhauer zwei Moabiter als aussehen lässt, geht dem Erfurter etwas die Kraft aus. Doch zumindest gibt es Ecke.
Auch beim zweiten Mal zappelt sofort das Netz - Wahnsinn! Herrmann zirkelt einen Freistoß aus 23 Metern über die Mauer, der Torwart ist noch dran, kann aber nichts mehr machen - 2:0!
Der Chemnitzer hat da was abbekommen und blutete an der Nase. Das scheint aber nichts Wildes zu sein, kurz Abwischen, dann geht es weiter.
Was für ein kolossaler Klops - aber umso besser für den FCM. Amaechi schnappt Mets im Pauli-Strafraum den Ball weg, der von Vasilj in Bedrängnis gebracht wurde - anschließend reicht der Querpass, den Atik ins leere Tor schiebt.
RWE kontert. Die Erfurter haben Überzahl, aber der eingewechselte Seidemann ist zu egoistisch, wird am Ende wieder gestellt.
Es bleibt dabei: Pauli bekommt immer wieder Probleme bei langen FCM- Bällen. Reimann hebt die Kugel an die Strafraumgrenze, Krempicki kommt in Position, aber kann den Ball dann nicht kontrollieren.
Schöner Ball auf die freie Außenbahn, wo Mensah ins Zentrum zieht, dann aber gegen vier Mann steht und das Abspiel verpasst. So verpufft die Chance.
Die Gäste lassen den Ball gut laufen, Rmieh will Mergel aussteigen lassen. Doch der klärt zur Ecke. Die ist gut, aber Schellenberg ist auf dem Posten.
Metcalfe wird erneut gefährlich, diesmal aus der Drehung gut 15 Meter vor dem Tor, Heber bekommt den Fuß dazwischen - knapp drüber.
Und heute sitzt der erste Angriff! Zimmerschied mit genialer Ballannahme eines Will-Flugballs, überlässt Park, der legt quer vors Tor und der Ball wird abgefälscht und Hauptmann drückt ihn noch mit dem Kopf in die Kiste. Wie von Anfang gewünscht ein Dreckstor!
Der BAK verliert den Ball, die Pfeife von Gaunitz bleibt stumm. Seaton will Hajrulla schicken, die Kugel rutscht aber durch. Seidemann ist auf dem Posten, doch geht ins Dribbling. Die Gäste bekommen die Situation geklärt.
Zweiter Wechsel der Gäste: Boukhalfa kommt für Kemlein.
Schön vor das Tor gezogen, aber kein "Himmelblauer" kommt ran. Cottbus klärt zum Einwurf.
St. Pauli schludert im Aufbauspiel - Magdeburg packt im Zentrum zu, Keeper Vasilj steht weit vor dem Kasten, Gnaka sieht das und probiert den Kunstschuss aus dem Mittelkreis - aber vorbei.
Chemnitz bleibt weiter in der Vorwärtsbewegung. Nach einem Schlenzer von Mensah gibt es eine Ecke. Die kann aber geklärt werden. Mensah könnte es nun aus der Distanz versuchen, wählt aber den Neuaufbau. Die nächste Hereingabe bringt wieder eine Ecke.
Seidemann für Muteba, Weinhauer für Gall
Metcalfe ist kaum auf dem Platz und hat schon die Führung der Gäste auf dem Fuß, aber Reimann fingert die Verlängerung der Eggestein-Flanke durch den Joker aus dem kurzen Eck.
Metcalfe ersetzt Saad.
Erst zieht Mergel ab, Zwick kann klären. Der Ball kommt zu Badu, dessen Hereingabe scharf wird und eine weitere Parade des BAK-Keepers fordert. Die folgende Ecke wird abgeblockt.
Dynamo beginnt wacklig, leistet sich viele Ballverluste und steht überraschend tief. Kutschke platzt gleich der Kragen und schreit seine Defensivleute an, schneller aufzuwachen.
Erste Gelbe der Partie: Kemlein sieht sie nach Foul.
Ufff. Allerbeste Chance heute. St. Pauli lässt sich mit einem einfachen langen Ball aushebeln, Castaignos profitiert davon, läuft auf Vasilj zu, aber behält dann aus Nahdistanz nicht die Nerven - der Pauli-Keeper rettet mit Fußparade.
Es ist das erste Gegentor für Chemnitz im neuen Jahr.
Man kann dem Vorletzten der Liga nicht vorwerfen, es hier nicht zu versuchen. Doch Hajjajs Hereingabe ist keine Gefahr für den Kasten der Erfurter. Schellenberg guckt seelenruhig zu, wie die Kugel über den Kasten segelt.
Da ist der Ausgleich. Wieder ein Angriff über die Außen. Slamar mit dem Seitenwechsel auf Bretschneider, der in den Rückraum legt, wo Krauß aus zehn Metern perfekt mit links abschließt.
Urplötzlich lädt Pauli-Keeper Vasilj mit einer hanebüchenen Aktion vor dem eigenen 16er den FCM ein. Castaignis geht gut dazwischen, aber kann sich nicht schnell genug drehen - dafür legt er zurück auf Atik, der hebt den Ball ins Zentrum, doch ein Gästeverteidiger klärt.
Badu ist offensiv unterwegs, fehlt beim Konter des BAK entsprechend hinten. Die Berliner spielen es gut, doch Schulz ist dazwischen.
Herber Ballverlust von Dynamos Linksverteidiger, Marius Hauptmann wird aber geblockt beim Konter.
Angriff Cottbus über die rechte Seite. Krauß bringt den Ball scharf herein, wo Thiele es am kurzen Pfosten mit der Hacke versucht. Der Ball geht ans Außennetz.
Zweiter Wechsel des FCM: Krempicki kommt für Bell Bell.
Konterchance für den FCM - Atik legt zurück für Gnaka, der legt in die Tiefe, aber Castaignos ist zu früh gestartet. Abseits.
Ein Querschläger des BAK kommt beinahe auf den einlaufenden Kargbo. Doch Zeller war aufmerksam.
St. Pauli drückt den FCM gerade ziemlich tief in die eigene Hälfte. Richtig gute Phase der Gäste. Und Magdeburg kann wiederholt nicht klären. Weder Afolayans scharfe, aber am langen Pfosten vorbeirauschende Eingabe von Afolayan noch dessen verunglückten Volley wenige Sekunden später.
Da hat die Defensive der Cottbuser schön geschlafen. Niemand war bei Keller, der einfach einlaufen und vollenden konnte.
Bei Lübeck hat sich Niklas Kastenhofer offenbar beim Aufwärmen verletzt, für ihn startet Tommy Grupe.
Tor für den CFC. Mensah mit schönem Antritt auf der linken Seite. Er nimmt das Tempo raus, wackelt Putze aus und flankt perfekt in die Mitte, wo Keller aus sieben Metern einköpfen kann.
Kargbo für Osawe
RWE lässt die Gäste kommen und macht es dann schnell. Seaton und Badu im Zusammenspiel, doch der Abschluss von Badu geht weit drüber.
Afolayan und Heber begegnen sich nicht zum ersten Mal heute. Der Magdeburger kommt hier klar zu spät - durchaus gelbwürdig sogar. Aber Schiri Burda hat's nicht gesehen. Kein Pfiff.
Kemlein genießt eine plötzliche Freiheit auf rechts - bringt dann einen tückisch vor Müller aufspringenden Ball nach innen, der FCM-Verteidiger springt vorbei, dafür kommt Hartel zum Kopfball, doch Reimann steht richtig und fängt sicher.
Der BAK hat nach der Pause die breitere Brust, doch Erfurt kontert über Seaton, der Gall schickt. Doch der ehemalige US-Nationalspieler vertändelt den Ball in aussichtsreicher Situation am Strafraum der Moabiter.
Mensah mit einem Schuss aus der Distanz, den hat Bethke aber sicher.
Fehler in der Defensive des CFC, Müller kann den Ball nicht richtig stoppen, Pronichev zieht aus 17 Metern ab und trifft das Aluminium.
Etwas heikle Situation - Eggestein schickt Afolayan über halbrechts, Heber schiebt den Körper dazwischen, aber verzichtet bei den Bodenverhältnissen auf den Rückpass - Reimann zögert, bleibt dann auch auf der Linie, aber kann den Ball kurz darauf aufnehmen. Heber hatte gut abgeschirmt.
Der CFC ist um Spielkontrolle bemüht, Cottbus steht erst einmal defensiv. Dann aber der erste Angriff der Gäste, aber noch harmlos.
Nach einem Freistoß haut Mergel den Ball aus dem Strafraum ins Seitenaus. Doch die folgende Hereingabe von der Eckfahne ist keine Gefahr für RWE.
Und zwar in vorderster Spitze: Dort ersetzt Castaignos von nun an Luca Schuler.
Weiter geht es in Erfurt.
So, weiter geht's in Magdeburg. Atik hat angestoßen. Die Gastgeber sind mit einem neuen Mann aus der Kabine gekommen.
Die Partie läuft. Die Gastgeber ganz in himmelblauen Spielkleidung, die Gäste vollständig in rot.
Bisher sind beide Team in 28 Pflichtspielen aufeinandergetroffen. Die Bilanz spricht leicht für den CFC. Elf Siege gab es für Chemnitz, dazu neun Remis und acht Niederlagen. In der Vorsaison gewann Cottbus beiden Spiele mit 2:0.
Danach ist Schluss im ersten Durchgang. Erfurt führt verdient, auch wenn das Spiel überschaubares Niveau hat. Nach guten zehn Minuten haben die Blumenstädter nachgelassen, beziehungsweise der BAK mehr Zugriff bekommen. Bis zur 30. Minute ist dann kaum etwas passiert, ehe Erfurt zwei gute Chancen hatte. Zehn Minuten später traf Seaton nach Ecke.
Weil die Busse der Gästefans auf der Autobahn bei der Anreise von der Polizei durchsucht wurden, geht die Partie erst mit 15 Minuten Verspätung los.
Markus Anfang tauscht relativ überraschend nur eine Position in der Startelf. Park kommt für den zuletzt schwachen Meier. Unter der Woche hatte es in Dresden deutlich mehr Personaldebatten gegeben.
Ein Pass ins Zentrum wird gefährlich, Hajrulla zieht ab, doch scheitert an Zwick. Der Schlussmann der Berliner ist hauptverantwortlich dafür, dass es nur 1:0 steht.
Burda pfeift zur Pause. Noch sind keine Tore gefallen. Aber: Der FCM macht hier gegen den Tabellenführer ein sehr, sehr ordentliches Spiel, steht hinten weitgehend sehr stabil und setzt Nadelstiche. Die besten FCM-Gelegenheiten hatten Bockhorn (15.) und Schuler (25.). Wir melden uns pünktlich zurück.
Mergel mal wieder mit einem langen Ball, der kommt ganz gut. Doch Muteba wird zurückgepfiffen.
Patrick Kluge aus Zeitz leitet die Partie heute, seine Assistenten sind Lukas Pilz und Albert Lehmann. Kluge hat zuletzt das Spiel des CFC gegen Hansa II geleitet (2:0). Aber auch beim 2:7 in Erfurt stand er auf dem Platz.
Gute Gelegenheit für den FCM: Schneller Konter, Atik treibt über links an, tritt auf den Ball, hat das Auge für El Hankouri im Rückraum, der jedoch frei aus 16 Meter in Rücklage gerät und klar drüber schaufelt. War mehr drin.
Ecke für die Gäste: Hartel bringt den Ball von links scharf an den Fünfmeterraum, dort kommt Afolayan aus schwieriger Position zum Kopfball - knapp rechts vorbei.
Mit einem Standard macht es der RWE. Seaton, bisher komplett blass, ist da und nickt den Ball ins Tor.
Wieder eine Seitenverlagerung auf links, Gall probiert es mit dem Kopf, abgeblockt. Der Nachschuss wird wieder abgefälscht. Ecke RWE.
Heber und Afolayan geraten an der Außenlinie in der FCM-Hälfte in den Zweikampf - Heber kommt zwar vorbei, trifft aber den Gästeangreifer dabei auch am Knöchel. Der ist überhaupt nicht begeistert über den ausbleibenden Pfiff.
Yamada unterbindet einen Konter mit dem Trikotzupfer
Knappe 20 Minuten lang strahlte der Tabellenführer hier Gefahr aus und stellte Magdeburg insbesondere im eigenen Aufbauspiel vor Aufgaben - doch seitdem hat die Bedrohung deutlich nachgelassen. St. Pauli fällt gegen die aufmerksame FCM- Defensive aktuell wenig bis gar nichts ein. Das darf natürlich gern auch als Lob für den FCM verstanden werden.
Schindler haut den Ball mit Wucht und Zug in den Strafraum, diesmal ist Schwarz defensiv gefordert, klärt zur Ecke. Die bringt nur einen Einwurf für den BAK heraus.
Die Anreise der Gästefans aus Lübeck verzögert sich. Die Partie wird deshalb um 14:15 Uhr angepfiffen.
Magdeburg über rechts. Atik legt zurück auf Gnaka, der schlägt einen Haken, leg sich den Ball dann aus 18 Metern zurecht, aber der folgende Schlenzer ist nur eine überschaubare Prüfung für Vasilj.
Und da ist die nächste Chance nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. Schwarz steigt hoch, hat viel Platz, doch der Kopfball geht über den Kasten.
Freistoß für den FCM kurz hinter der Mittellinie, St. Pauli stellt sich noch, da schickt Atik Amaechi auf die Reise über rechts - aber Vasil hat das geahnt, kommt raus und ist deutlich vor dem Magdeburger am Ball.
Und da ist die Riesenchance fast aus dem Nichts. Mergel macht das Spiel schnell, schickt Gall, der den Ball perfekt in den Lauf von Hajrulla legt. Doch Zwick packt eine super Parade auf der Linie aus.
Wunsch - Walther, Lihsek, Mensah, Ampadu Wiafe, Zickert, BErger, F. Müller, Koch, Stagge
Osawe legt Mergel, eine Verwarnung mit Ansage. Die Partie wird ruppiger.
Bei den Gästen fehlt mit Tim Heike der zuverlässigste Knipser. Bereits 13 Treffer hat der Mittelstürmer in dieser Saison erzielt, damit steht er gemeinsam mit Rufat Dadashov vom BFC an der Spitze der Torschützenliste der Regionalliga Nordost.
Magdeburg macht das wirklich richtig gut, hat viel Ballbesitz, bleibt dabei aber geduldig - und: St. Pauli bietet Lücken. Diesmal kommt Bockhorns Eingabe aus dem rechten Halbfeld, wieder steht die letzte Reihe der Gäste nicht perfekt, aber Schuler misslingt die Annahme des zugegebenermaßen schwierigen Balls.
Der Berliner räumt Startsev komplett ab, doch eine Karte gibt es nicht. Die hätte man aber geben müssen.
Die Chemnitzer haben sechs Ausfälle zu beklagen, ein Magen-Darm-Virus geht um. Aber Rotation in der Anfangself ist Tiffert ja inzwischen gewohnt.
Einmal kommt einer der langen Bälle von hinten halbwegs gefährlich, geht die Fahne hoch.
Größte FCM-Chance bis dato: Ein Geniestreich von Atik per ansatzlosem Außenrist von halblinks ins Zentrum eröffnet Schuler die Chance, der nimmt den Ball mit langem Bein direkt, aber verlängert einen guten Meter über den Querbalken. Super Aktion.
Arrrr, schade. Hebers langer Ball aus der eigenen Hälfte fällt an der Strafraumgrenze runter - Amaechi hatte sich gut in den Rücken der Pauli-Defensive geschlichen, doch dann misslingt dem FCM-Angreifer die Annahme.
Amaechi hat mal etwas Raum und Zeit über halbrechts - hebt den Ball dann in Richtung langer Pfosten, dort steht aber nur Saliakis und legt mit der Brust zurück zu seinem Keeper Vasilj. Nicht gut von Amaechi, im Rückraum hatten gleich drei Mitspieler gelauert und waren besser postiert.
Der Berliner wird gut freigespielt, hat Zeit. Doch die Hereingabe bleibt ungefährlich, Erfurt klärt.
Saliakas zieht kurz an, will Eggestein bedienen, der bekommt den Ball nicht, aber dieser rutscht auch durch zwei Magdeburger hindurch - Saad geht hinterher, aber Reimann ist hellwach, kommt aus seinem Fünfer und begräbt die Kugel unter sich.
RWE versucht es nur mit langen Bällen. Das wird der spielerischen Qualität des Teams ehrlicherweise kaum gerecht. Nach einer Seitenverlagerung auf Gall gibt es Ecke, die kommt flach, Abstoß BAK.
Sehr ausgeglichene Partie rein von den aktuellen Daten her. Magdeburg mit etwas mehr Ballbesitz als die Gäste - die wiederum wollen den FCM in ihr Mittelfeldpressing locken. Aber das Titz-Team bleibt geduldig und geht vor allem nicht ins Risiko durch zu gewagte kurze Pässe durch die Zentrale.
"Wir haben in der englischen Woche sieben Punkte geholt. Ich glaube, das haben uns die wenigsten zugetraut", sagte Trainer Christian Tiffert voller Stolz.
Zur Belohnung ging es für den CFC in der Tabelle von Rang 14 auf 8 hoch. Mit nun 27 Punkten stehen die "Himmelblauen" im gesicherten Tabellenmittelfeld.
Der BAK macht es über rechts schnell, ein Doppelpass kommt zu Osawe, der die erste Ecke für die Moabiter rausholt. Die ist nicht schlecht, bringt aber nur einen Distanzschuss von Rmieh heraus, der deutlich verzieht.
Die Chemnitzer sind aktuell richtig gut drauf, haben von den letzten vier Spielen drei gewonnen und zuletzt dem Spitzenreiter Greifswald einen Punkt abgetrotzt.
Die Gäste hatten Probleme in die Partie zu kommen, der RWE ließ den Ball gut laufen und den Gegner. Doch jetzt steht das Uluc-Team besser, Erfurt fällt im Aufbau weniger ein als in den ersten zehn Minuten.
Große Chance für den FCM: Schuler gewinnt den Zweikampf nach Pauli- Einwurf, Amaechi kommt dadurch an den Ball, steckt im richtigen Moment durch auf Bockhorn, doch der findet aus spitzem Winkel seinen Meister in Vasilj. Gute Aktion des FCM, aber auch des Gästekeepers.
Der Kapitän der Berliner rollt sich, wurde erwischt. Gaunitz macht deutlich: letzte Ermahnung für Gall.
Ufff, das hätte eng werden können. Nicht nur Rechtsaußen Afolayan ist schnell und macht Betrieb, auch auf Linksaußen Saad trifft das zu. Wieder erreicht er die Grundlinie, doch dann kommt Elfadli angegrätscht und klärt fair. Wichtig!
Wir begrüßen euch zum Liveticker der Partie des Chemnitzer FC gegen Energie Cottbus. Los geht es um 14 Uhr. Neben dem Ticker gibt es die Partie auch als Komplettübertragung im TV und Stream.
Die Gäste kommen erstmals ins Angriffsdrittel, Pilger an der Grundlinie mit dem Versuch eine Ecke heraus zu holen. Doch die Fahne des Schiris zeigt in Richtung Schellenberg.
Die erste FCM-Ecke verpufft: Atiks Ball auf Elfadli wird von Afolayan nicht nur geklärt, sondern umgehend in den Konter überführt. Amaechi ist aber hellwach und bereinigt, ehe es gefährlich werden kann.
Der Erfurter zieht mit Schmackes in den Strafraum, fällt. Gaunitz sagt: Weiterspielen. Auf den ersten Blick: Zurecht.
Atik provoziert den Pauli-Ballverlust nahe des FCM-Strafraums - dann macht es der Magdeburger schnell, dribbelt an, erspäht Schuler in der Tiefe, aber der Angreifer war klar ins Abseits gelaufen. Schade - Atiks Pass durch die Gasse war bestens getimed.
Erste richtig gute Chance der Partie - und zwar für den Spitzenreiter. Eggestein wird nach Afolayans Ball im Strafraum allein gelassen, der Hamburger darf den Ball annehmen und aus elf Metern aus der Drehung abschließen, doch im letzten Moment wird die Kugel abgefälscht und landet im Aus.
Nach einem Einwurf zieht Mergel an die Grundlinie. Die Hereingabe wird abgefälscht. Die Ecke ist nicht ungefährlich, doch Gaunitz pfeift den Einsatz von Zeller ab.
Magdeburg spielt den Ball geduldig durch die eigenen Reihen, St. Pauli läuft kurz nach der Mittellinie an - dann sucht Gnaka mit dem langen Ball Schuler, aber der gerät zuweit.
Starkes Anspiel auf den Deutsch- Amerikaner, der den Ball scharf in die Mitte legt. Doch der BAK ist auf dem Posten.
Der Ball rollt in Erfurt. Die Gastgeber spielen zunächst in Richtung Gästeblock.
Gnaka lässt sich an der eigenen Grundlinie den Ball von Saad klauen - der zieht daraufhin in den Strafraum, Gnaka wetzt hinterher - Bockhorn kommt zu Hilfe und gemeinschaftlich klären die Magdeburger die Situation.
Schiri Burda hat angepfiffen - St. Pauli mit dem Anstoß. Der FCM in blütenweißen Outfits zunächst mit dem eigenen Fanblock im Rücken.
...betreten den Rasen. Christopher Gaunitz leitet die Partie, an den Seitenlinien stehen Lars Albert und John Bartsch.
Doch noch nicht im Kader des FCM steht Last-Minute-Neuzugang Bryan Teixeira, der nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup seit dieser Woche im Training der Magdeburger ist.
Im Hinspiel Ende August 2023 fielen keine Tore. Nicht zuletzt dank einer überragenden Leistung von Schlussmann Dominik Reimann holte der FCM am Millerntor einen Punkt.
Ein kleines Fußballmärchen ereignete sich am letzten Spieltag in Magdeburg: Kaum 60 Sekunden war das Profidebüt von Emir Kuhinja alt, als der bisherige Regionalliga-Angreifer zum vielumjubelten FCM-Remis gegen Kiel abstaubte.
St. Pauli reist mit dem hart erkämpften 3:2-Heimsieg im Topspiel der Vorwoche gegen Fürth elbaufwärts. Und genau die erste Elf vom vergangenen Wochenende bekommt auch in Magdeburg das Vertrauen von Trainer Fabian Hürzeler.
Die aktuell schwerstmögliche Aufgabe steht dem 1. FC Magdeburg bevor. Das Titz-Team hat den auch nach 20 Spielen noch ungeschlagenen Spitzenreiter FC St. Pauli zu Gast. 18 Punkte dahinter auf Rang 13 liegt der FCM. Wir senden im Audiostream und tickern live.
Die Startaufstellungen sind da. FCM- Trainer Titz wechselt gleich vier Mal im Vergleich zum Kiel-Remis: Elfadli und Bockhorn kehren nach ihren Sperren zurück, zudem beginnt Schuler vorn in der Spitze. Auch Bell Bell ist wieder fit und soll die linke Außenbahn beackern.
Vieles spricht dafür, dass bei Dynamo mal wieder das erste Tor entscheidet. Die letzten 15 Spiele gewann die SGD immer, wenn sie 1:0 führte. Übrigens: Seitdem sie in Meppen (1:4 nach 0:1) den Aufstieg verspielte. Aber wenn Dynamo 1:0 hintenlag, gab es zuletzt sechs Pleiten. Und Lübeck hat bei acht Führungen (4mal Remis, 4mal gewonnen) nie verloren.
Die Berliner haben in der Winterpause den Kader noch einmal aufgestockt. Mit Kargbo und Bilbija kehrten zwei Spieler aus Greifswald zurück, dazu kamen vier weitere Neuzugänge, u.a. Selim Gündüz, der mit Bochum schon einige Zweitligaspiele absolviert hatte.
zum Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den Berliner AK. RWE ist stark ins Jahr gestartet mit einem Sieg gegen Cottbus und einem 1:1 bei Chemie Leipzig. Der BAK feierte mit Trainer-Rückkehrer Volkan Uluc gleich einen Sieg gegen Luckenwalde.
Oft hat Dynamo diese Saison mit schönen Kombinationen brilliert und alle Chancen versiebt, sodass der Gegner am Ende das Spiel mit ein bis zwei Aktionen auf den Kopf stellte. Jetzt liebäugelt Trainer Markus Anfang jetzt mit einer anderen Gangart: "Vielleicht hilft auch mal ein dreckiger Sieg!" Hauptsache, die drei Punkte bleiben in Dresden.
Das ist der Liveticker für Dynamos ganz wichtiges Schicksalsspiel in der 3. Liga. Nur mit einem Sieg gegen Lübeck kann Dresden sich die Konkurrenz von der Pelle halten. Sonst wird der Kampf um die 2. Liga wieder enger, als man es sich bei den Schwarz-Gelben wünscht.