Rico Schmitt
"Heute haben wir gesehen, die Jungs sind ein halbes Jahr älter geworden, haben mannhaften Fußball gespielt. Fußball gespielt, wir hatten tolle Aktionen."
1. FC Magdeburg - Holstein Kiel 1:1 (0:1)
FSV Zwickau - Hertha BSC II 4:1 (1:0)
BSG Chemie Leipzig - RW Erfurt 1:1 (1:0)
"Heute haben wir gesehen, die Jungs sind ein halbes Jahr älter geworden, haben mannhaften Fußball gespielt. Fußball gespielt, wir hatten tolle Aktionen."
Aus und vorbei. Das war ein richtig starker Auftritt des FSV Zwickau, der die über 4.000 Fans begeistert hat
Schickersinsky mit einem unnötig harten Einsteigen gegen Könnecke.
hat noch eine Berliner Chance, trifft aber aus Nahdistanz nur Leneis, der sich ganz breit gemacht hat. Die Berliner geben aber nicht auf, der FSV darf hier keine Minute nachlassen.
Fünf Minuten gibt es noch obendrauf, man bekommt einfach nicht genug von diesem Zwickauer Auftritt.
Schickersinsky für El Jindaoui, Kesik für Ben-Hatira, Hadziavdic für Stange
Schädel für Dobruna, Schlüsselburg für Martens, Klein für Herrmann
zieht aus 13 Metern ab, aber Leneis kratzt den Ball noch raus. Wenn es einmal läuft ...
Rüther
Abdullatif
Martens
Rico Schmitt hat da wirklich eine verschworene Truppe geformt. Zwickau gegen keineswegs schwache Berliner mit einem bockstarken Auftritt. Auch jetzt gehen die Gastgeber in jeden Zweikampf.
Jetzt geht alles. Zwickau rechts im Strafraum, Querpass auf Dobruna, dessen abgefälschter Schuss geht über Kwasigroch ins Netz. Das war es jetzt aber!
Und dann ist Schluss! Der FCM sichert sich mehr als verdient noch einen Punkt. Aber es waren auch genügend Chancen für einen Sieg da!
Sensationstor des FSV Zwickau! Was für eine herrliche Kombination, am Ende macht Herrmann das Ding in der Mitte rein. Da war zuvor die halbe Mannschaft beteiligt.
Der FCM will noch mehr, der nächste Angriff läuft, aber die Hereingabe findet keinen Abnehmer.
mit der Monsteraktion gegen El Jindaouoi, der sonst frei durch wäre. Es bleibt weiter spannend.
DA.IST.DAS.DING!!! Das ist aber so etwas von verdient. Und wer macht es?? Natürlich Kuhinja. Der Neuzugang ist eine knappe Minute auf dem Platz und trifft mit der ersten Ballberührung! WAHNSINN
Titz bringt für die letzten Minuten einen weiteren Angreifer.
der Zwickauer, das dritte Tor liegt in der Luft. Mit Zimmermann ist noch einmal neuer Schwung reingekommen.
Kuhinja für Hugonet
Nach einer Ecke von links hat Zimbo die Kopfballchance, der Ball fliegt Richtung Tor, aber ein Berliner klärt noch auf der Linie.
Atik mit dem Kopfballversuch. Aber in die Arme von Weiner.
Der nächste Standard, der nichts einbringt. Die wurden ja aber unter der Woche trainiert ...
zieht nach einem Solo aus 22 Metern ab, der Ball zischt über den rechten Winkel. Es bleibt packend, spannend. Und Zwickau liegt weiterhin knapp vorn.
Es gibt sieben Minuten zusätzlich für den FCM. Geht noch etwas?
Die Gäste mit neun Feldspielern und dem Torwart im eigenen Strafraum ...
Zimmermann für Will
will das Spiel schnell machen, Zwickau haut alles rein. Jetzt klärt Leneis vor Ben-Hatira.
Krempicki mit dem Steckpass auf Schuler, der lässt einen Gegenspieler aussteigen, bekommt aber beim Abschluss nicht genügend Druck hinter den Ball.
El Jindaoui mit einem Bodycheck gegen Könnecke und es gibt nur die Gelbe Karte. Da hat der Kollege aber richtig Glück.
Wieder ist es El Hankouri, dessen Schlenzer aus 18 Meter lenkt Weiner zur nächsten Ecke.
bleibt gefährlich, diesmal fliegt eine Eingabe von links in den Strafraum, aber an Freund und Feind vorbei.
Weiner lässt sich beim Abstoß zu viel Zeit und bekommt für die Spielverzögerung die gelbe Karte.
Ito zeiht ab, aber der Ball landet am Außennetz.
Andersen für Komenda
Seit Ito im Spiel ist, geht es fast ausschließlich über die linke FCM- Seite. Aber es bleibt dabei. Im Abwehrzentrum ist kein Platz und das Tor wie vernagelt.
Das Tor im richtigen Moment, die Ecke fliegt von rechts herein und Senkbeil trifft per Kopf aus fünf Metern.
Jagatic für Kirstein, Kastull für Jäpel
nach einem weiten Befreiungsschlag aus 20 Metern, der Hertha-Keeper ist im rechten Eck und klärt zur Ecke.
Kastull für Jäpel
El Hankouri wieder mal aus der Distanz, aber das ist keine echte Prüfung für Weiner.
Der FCM-Keeper immer kurz hinter der Mittellinie, fängt die Klärungsversuche der Kieler früh ab und leitet den Spielaufbau ein.
Mansaray für Hajrulla
Wow, was für eine Szene im Strafraum der Erfurter. Nach einem langen Ball lässt Schellenberg den Ball fallen, Mäder steht in der Mitte frei, um den Ball ins verweise Tor zuschieben. Von hinten klärt ein Erfurter noch den Ball, erwischt dabei aber auch viel Gegner.
Gottschalk für Covic
Covic wird rausgefahren, für den Torschützen geht es nicht mehr weiter.
Doppelwechsel bei den Gästen: Sterner kommt für Mees und Fridjonsson für Machino.
Ito für Gnaka
Harant
Weiter Ball und Covic ist plötzlich durch und vollendet aus zehn Metern. Dabei bekommt er noch einen Schlag aufs Knie und muss behandelt werden.
Wieder ein Angriff des FCM, aber wieder ist der letzte Pass zu ungenau. Kiel macht es dann selbst noch einmal gefährlich. El Hankouri schießt, aber Weiner bekommt rechtzeitig die Hände hoch.
Es wird jetzt wieder intensiver. Beide Teams versuchen nochmal, die übrigen Kraftreserven zu mobilisieren.
Weiter geht es in Zwickau. Will hat plötzlich die Riesenchance, bringt den Ball aus fünf Metern aber nicht an Kwasigroch vorbei.
Schlecht ausgeführt, über Freund und Feind hinweg.
Mäder für Kaymaz
Rapp will die drei Punkte über die Zeit bringen und rührt hinten jetzt Beton an.
Marcel Rapp stärkt die Defensive und nimmt einen Offensiven vom Feld. Schulz kommt für Skrzybski.
Was für ein technisch hochwertiges Tor vom eben eingewechselten Seidemann. Weinhauer spielt den Joker auf der linken Seite im Strafraum frei, wo Seidemann den Ball mit der rechten Innenseite über Bellot hinweg ins lange Kreuzeck schlenzt. Traumtor!
Brügmann liegt am Boden, muss behandelt werden.
Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen werden bei beiden Teams nun größer. Die Beine der Akteure scheinen schwerer zu werden.
Magdeburg mit 60 Prozent Ballbesitz. Aber der FCM muss sich jetzt belohnen, die Chancen sind da, Kiel kann sich überhaupt nicht mehr befreien.
Atik bedient den mitgelaufenen El Hankouri, dessen Hereingabe Schuler verpasst. So kommt Nollenberger dahinter zum Schuss, haut die Kugel aber an die Latte.
Seidemann für Badu
Langner für Schwarz
Schuler kommt für Castaignos
Die Hausherren machen jetzt deutlich mehr im Angriff. Castaignos legt einen langen Ball von Reimann auf Atik ab, der für Krempicki auflegt. Dessen Schuss aus 16 Metern wird aber geblockt.
Jetzt mal! Hajrulla aus sieben Metern mit vollem Risiko über das Tor.
El Hankouri aus 17 Metern. Der Ball ist abgefälscht, aber trotzdem kein Problem für Weiner.
Hilßner für Brando
Viel Beifall für den FSV, der ein starkes Spiel macht und verdient mit einer Führung in die Pause geht. So kann es gern weitergehen.
Wajer
Castraignos schnappt sich den Ball und schießt flach rechts. Aber viel zu wenig Kraft. Weiner taucht ab und pariert den Ball zur Ecke.
Aber es wird gecheckt. War da die Hand im Spiel? Der Schiri geht raus an den Monitor und braucht nicht lange für seine Entscheidung. Elfer FCM.
Was lässt Chemie jetzt alles liegen! Brando zieht in den Strafraum und taucht allein vor Schellenberg auf, schiebt den Ball aus sieben Metern am Tor vorbei. Diesmal kann man dem Platz die Schuld nicht zuschieben, diese Situation hätte Brando besser abschließen müssen.
Da ist das Ding endlich drin. Zwickau wurstelt sich rechts in den Strafraum, Will kommt nicht richtig zum Abschluss, Dobruna macht es besser, trifft aus sechs Metern.
Eigentlich ein guter Angriff des FCM, aber der Abschluss muss früher kommen. So schießt Nollenberger Gegenspieler Komenda an. Der Ball geht ins Toraus.
Da Silva Kiala kommt gegen Dobruna zu spät.
hat den Berlinern mit viel Einsatz und auch Zweikampfhärte den Schneid ein wenig abgekauft und hätte eigentlich die Führung mittlerweile verdient gehabt. Aufpassen müssen sie auf die schnellen und spielstarken Gäste aber dennoch in jeder Szene.
Porath schießt auch die Ecken für Holtby. Und der wird gefährlich. Glück für Reimann, dass der Erras den Ball nicht richtig erwischt.
Während Schiri Florian Lechner einen möglichen Strafstoß für Kiel checken lässt (den es nicht gibt), fliegen aus dem Kieler Fanblock Flummis auf den Rasen. es ist Teil des Protests der Fanszenen gegen die DFL.
von der Haupttribüne, als der Schiedsrichter jetzt auch mal Abseits auf Hertha-Seite pfeift. Es ist schon ordentlich Feuer hier in der Partie.
Was für eine Gelegenheit auf das 2:0! Kirstein spielt einen Zuckerpass in die Tiefe und schickt Jäpel allein auf Schellenberg zu. Der versuchte Lupfer geht dann drei Meter am Tor vorbei. Die Hauptschuld dürfte allerdings dem Geläuf zugeschrieben werden, den der Ball verspringt genau in dem Moment, in dem Jäpel abschließen will.
Porath für Holtby
Nollenberger für T. Müller
Krempicki für Ceka
Dorbuna und Kwasigroch im Duell im Strafraum, der Zwickauer bleibt liegen, der Schiedsrichter pfeift Freistoß für Berlin.
Die zweite Halbzeit läuft und es gab zwei Wechsel beim FCM. Krempicki und Nollenberger für Ceka und Müller in der Partie. Bei Kiel ist Holtby in der Kabine geblieben.
Toller Angriff des FSV über die rechte Seite, Martens flankt auf den langen Pfosten, wo Dobruna per Kopf den linken Pfosten trifft.
Die Zuschauer sind unzufrieden mit dem Schiedsrichter, der viele Zweikämpfe gegen den FSV pfeift.
Auch die zweite Halbzeit geht ohne die ganz großen Highlights los. Ein Schuss der BSG über das Tor, das war es bisher. Erfurt ist bemüht, hat auch personell umgestellt, bisher aber ohne zählbaren Erfolg.
Rüther für Frick
mit einem Hammer von halbrechts aus 15 Metern, Kwasigroch ist aber im rechten Eck und klärt zur Ecke. Dann die Flanke auf Kuffour, dessen Kopfballverlängerung kann Will nicht ganz erreichen, der stand aber auch im Abseits.
Brügmann mit der ersten Torannäherung in der zweiten Halbzeit.
Zeller für Gall
Simic für Weinhauer
versucht wieder etwas mehr Kontrolle zu bekommen. Zwickau lauert an der Mittellinie. Die Gastgeber machen hier bisher wieder ein richtig gutes Spiel.
Kleine Druckphase der Gastgeber jetzt, die nächste Ecke, diesmal von der linken Seite. Bringt nichts ein, aber jetzt ein Freistoß von rechts.
Schnell ausgeführter Freistoß auf der linken Seite, Kuffour flankt auf den langen Pfosten, wo Martens den Ball direkt nimmt. Kwasigroch klärt zur Ecke. Auch die ist gefährlich.
Rückstand zur Pause für den FCM. Und das ist verdient. Nach einem ausgeglichenen Beginn mit Chancen auf beiden Seiten dann nur noch die Gäste gefährlich. Magdeburg zu uninspiriert im Angriff.
Jetzt gelingen dem FCM nicht mal mehr die Einwürfe ... Hotis Einwurf wird abgefangen und es kommt zum Konter. Den kann Heber an der Kante des Sechzehners unterbinden.
kombiniert sich in den Strafraum, Christensen versucht es aus 14 Metern, Leneis faustet nach vorn weg, Ban-Hatira haut den Abpraller in den Aendhimmel.
Remberg wird nicht angegriffen und versucht es aus etwas mehr als 20 Metern einfach mal. Reimann faustet den Ball zur Ecke.
Vier Minuten gibt es extra.
versucht es mal aus gut 30 Metern, der Ball zischt links vorbei, auf der anderen Seite hat El Jindaoui auf rechts viel Platz, passt aber in die Füße eines Zwickauers. Glück gehabt.
Den Hausherren fällt offensiv aktuell nicht wirklich etwas ein. Zu wenige Kombinationen, immer wieder wird es mit einem langen Ball probiert, der nicht ankommt.
Nächster guter Angriff der Gäste. Skrzybski wird mit einem langen Ball geschickt und behauptet sich gegen Heber. Dann aber geht die Fahne hoch.
bekommt die Rechtsflanke auf den Kopf serviert, kann den Ball aber nicht richtig drücken. So hat Kwasigroch keine Probleme. Aber das Spiel ist völlig offen, starke Zweikampfführung der Westsachsen.
die Chance für den FSV Zwickau, der Pass von rechts erreicht aber Dobruna in der Mitte nicht. Es lag zuvor auch eine Abseitsstellung vor.
Kiel mit Tempo über links, Holtby will aus 17 Metern abziehen, aber Tobias Müller schmeißt sich in den Schussversuch und blockt den Ball. Starke Aktion.
Nun sitzen die Karten sehr locker. Oke legt sich den Ball zu weit vor, trifft dann den Gegenspieler beim Zweikampf. Anschließend fallen noch einige Worte des BSG Spielers in Richtung des Schiedsrichters, wofür es in Summer dann die gelbe Karte gibt.
Frick greift zum Foul auf der linken Hertha-Seite und sieht die erste Gelbe Karte. Es ist sehr intensiv.
beißt sich so langsam rein in die Partie. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kann aber kein Spieler den Ball verarbeiten.
El Hankouri mit der Flanke von links, Hoti kommt zum Kopfball, aber ein Kieler geht noch dazwischen. Die folgende Ecke bringt nichts ein.
Wendt läuft den Konter und verliert denn Ball auf der Außenbahn. Anschließend trifft er den Gegenspieler am Knöchel, wofür es den gelben Karton gibt. Eine etwas kleinliche Auslegung des Schiedsrichters.
Diesmal zieht in Holtby auf den langen Pfosten, Riemann hat ihn.
Holtby zieht den Ball an den kurzen Pfosten, Reimann ist der Weg versperrt, aber Hoti köpft den Ball ins Toraus. Nächste Ecke.
Abdullatif wird kurz vor dem Strafraum von Somnitz gelegt. Gefährliche Freistoßsituation. Der Schuss von El Jindaoui wird zur Ecke abgefälscht.
Amaechi mit dem Übersteiger am Strafraumeck, aber der Linksschuss geht deutlich am Kasten vorbei.
Kirstein geht im Mittelfeld ein wenig zu grob ans Werk.
Taktisches Foul von Hugonet
Und dann die Gelegenheit für Chemie zum Konter. Doch der lange Ball auf Jäpel landet in den Armen Schellenbergs.
Die Szene hätte der FCM viel früher klären sollen. Dann wurde es unübersichtlich und die Zuordnung stimmte nicht mehr. Hugonet war alleine gegen zwei.
Das Spiel läuft und Zwickau muss hinten gleich auf der Hut sein. Aber die erste Hertha-Welle wurde erfolgreich umschifft.
RWE hat seit ein paar Minuten den Ball und erspielt sich zwei Ecken.
Magdeburg bekommt den Ball nicht weg. Kiel versucht es drei Mal, zwei Mal blockt Hugonet, beim dritten Schuss von Becker aus sieben Metern geht der Ball dann rein. Hoti war auch noch dran.
Erst die BSG auf der einen Seite an den Pfosten, doch das Tor hätte wegen Abseits nicht gezählt. Dann im direkten Gegenzug ein Abschluss Erfurts knapp über die Latte.
der Partie ist Marko Wartmann. Die beiden Mannschaften sind bereits auf dem Rasen.
Holtby und Skrzybski besprechen sich ewig und dann ist der Ball im Tor ...
Müller legt Remberg an der Außenlinie. Auch er kommt einen Schritt zu spät, der Kieler legt sich den Ball voraus und geht zu Boden.
Startsev
Atik von der linken Seite. Im Zentrum kommt Müller im Gewühl an den Ball, aber kann den Ball nicht platzieren. Der geht ins Aus und damit gibt es Abstoß für Kiel.
Beiden Teams fehlt in den Angriffen aktuell die Präzision, die Pässe sind zu lang oder kommen nicht beim Mitspieler an.
Kaymaz mit dem langen Diagonalball auf die rechte Seite, wo Brügmann zu viel Platz hat. Die scharfe Flanke Richtung Fünf-Meter-Raum geht noch über den Kopf Kirsteins hinweg, prallt dann von der Hacke Badus zu Jäpel, der den Angriff zum Vorteil der BSG veredeln kann.
Holtby kommt gegen El Hankouri zu spät und trifft ihn, obwohl er noch zurückzieht.
Muteba mit dem taktischen Halten an Kayma.
Die Partie gönnt sich eine kleine Auszeit. Castaignos bekommt da einen Schlag auf den Rücken, er muss kurz behandelt werden, aber es wird sicherlich weitergehen.
Der Neuzugang macht bisher einen guten Eindruck im Mittelfeld der Grün-Weißen. Den anschließenden Freistoß Richtung langer Pfosten bekommt Jäpel nicht auf das Tor geköpft.
Heber zieht etwas, ein schmeichelhafter Pfiff. Holty bringt den Ball hoch ins Zentrum, der Kopfball ist aber kein Problem für Reimann.
Die ersten zehn Minuten starten vielversprechend. Beide Teams schon mit guten Angriffen.
Erster nennenswerter Abschluss durch Kaymaz! Der Neuzugang fasst sich ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Doch Schenllenberg wäre da gewesen.
Wieder ein paar Lücken im Kieler Defensivverbund. Müller geht durch und will im Strafraum auf Atik legen, aber der Pass missglückt vollkommen.
Und zwar auf beiden Seiten. Bisher bieten sie den beiden Angriffsreihen wenig Räume.
Auf der Gegenseite fast das Tor der Gäste. Mees alleine vor Riemann, aber er bekommt das Nervenflattern und schiebt den Ball links vorbei
Atik aus dem rechten Halbfeld, aber der Ball ist zu weit und es wird auf Stürmerfoul entschieden.
Doch die bringt nichts ein.
Die Ecke geht an den Sechzehner, dort wird Gnaka abgedrängt. Kurz darauf gibt es Freistoß für Magdeburg.
Beide Teams lassen immer wieder spielerische Ansätze erkennen, doch der vorletzte Pass kommt bisher nicht an. Die schlechten Platzverhältnisse sind daran sicher nicht ganz unschuldig.
Nach ein bisschen Anlaufphase kommt Atik zum ersten Abschluss. Er hat im Mittelfeld viel Wiese vor sich geht bis zur Strafraumkante und zieht ab. Es gibt Ecke.
Jetzt auch mal ein Abschluss auf das Tor! Seaton zieht aus gut 16 Metern den Ball zentral auf das Tor. Bellot greift im Fallen sicher zu.
Das Spiel läuft, die Gäste mit dem Anstoß.
... der Ball von Brügmann kommt Richtung Fünf-Meter-Raum, wird dort allerdings geklärt. Der Nachschuss danach bleibt harmlos.
Die Teams sind da und betreten den Rasen. Magdeburg wird ganz in weißer Spielkleidung spielen, Kiel ganz in roter.
Nun ein erster Freistoß in guter Position für Chemie...
Erster Schuss Richtung Tor von Bellot. Doch ein gutes Stück vorbei.
Es geht in den ersten Minuten hauptsächlich im Mittelfeld zur Sache. Beide Teams versuchen erstmal keine Fehler zu machen.
Viele Wechsel bei den Gästen im Vergleich zum Spiel gegen den Berliner AK.
Beide Spiele in dieser Spielzeit warten in Kiel, in der heimischen Arena wartet Magdeburg seit der Drittliga-Saison 2016/17 auf einen Sieg gegen die Norddeutschen.
Bei Chemie stehen mit Brando und Kaymaz zwei Neuzugänge direkt in der Startelf. RWE verzichtet dagegen noch auf ihre Winterzugänge.
Der FCM und Kiel haben in dieser Spielzeit schon zwei Mal die Klingen gekreuzt, beide Male behielt Magdeburg die Oberhand. In der Liga gab es ein 4:2 und im DFB-Pokal ein Sieg nach Elfmeterschießen.
Der FSV spielt mit der Siegerelf von Luckenwalde. Voigt und Albert fehlen doch noch auf dem Bogen. Zimmermann und Rüther sind erstmal auf der Bank.
Frohe Kunde für alle, die es mit den Grün-Weißen halten. Wie eben auf den offiziellen Kanälen des Vereins verkündet, verlängert der Kapitän seinen Vertrag bei der BSG um ein weiteres Jahr.
Aufgrund des Andrangs zum Stadion verzögert sich der Anpfiff um 20 Minuten.
Neben den gesperrten Bockhorn und Elfadli fehlt Leon Bell Bell mit einer Mittelohrentzündung, zudem sitz Amara Condé nur auf der Bank. Neu in der Startelf sind Gnaka, Hoti, Castaignos und Ceka.
Das sind die elf Mann, die Christian Titz auf den Rasen schickt: Reimann - Hoti, Castaignos, Ceka, El Hankouri, Heber, Amaechi, Müller, Atik, Hugonet, Gnaka
Die Woche verlief für Magdeburg ohne große Probleme, das Training war für den Geschmack von Coach Titz zufriedenstellend. Zumindest in weiten Teilen. Lediglich bei der Erarbeitung von Chancen fehle noch ein "Tick".
Christian Titz muss gegen Kiel auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Herbert Bockhorn (5. Gelbe) und Daniel Elfadli (Gelb-Rot gegen Braunschweig) sind heute nicht spielberechtigt.
Gegen Kiel kann der Angreifer aber noch nicht im blau-weißen Dress auflaufen, er ist aktuell noch mit dem Überraschungsteam Kap Verde beim Afrika-Cup im Einsatz und trifft dort im Viertelfinale am Samstag auf Südafrika.
Am letzte Tag des Transferfenster ist der Magdeburg auch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv gewesen und hat Bryan Teixeira vom österreichischen Erstligisten SK Sturm Graz ausgeliehen.
Drei Spiele in Folge hat die kleine Hertha gewonnen, zuletzt am vergangenen Wochenende gegen den Berliner AK mit 3:1. "Unser Ziel wird es sein, auch am Freitag einen Treffer mehr als die Zwickauer zu schießen", so Trainer Stephan Schmidt mit Blick auf den 4:3-Sieg im Hinspiel.
Auch die Rot-Weißen waren am Deadline Day sehr umtriebig und schlugen mit Maxime Awoudja und Pablo Santana gleich doppelt zu. Nach der Leihe von Paul Lehmann kommt RWE also auch mit Dreifach-Verstärkung aus der Wintertransferphase.
Trotz der brenzligen Lage ist beim FCM das Wort "Abstiegskampf" tabu. "Das Wort kommt bei uns nicht vor, das ist überhaupt gar kein Thema. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und denken nicht an einen Ab- oder Aufstieg. Das ist für uns kein Thema. Aber natürlich wissen wir, worum es geht", erklärte Luca Schuler in dieser Woche.
Personell gibt es beim FSV Entspannung: Der gesperrte Rene Rüther ist ebenso wieder dabei wie die zuletzt angeschlagenen Yannic Voigt und Lucas Albert. Und Knipser Marc-Philipp Zimmermann wird auch am Freitagabend dabei sein.
Dennoch liegt zwischen beiden Teams in der Tabelle ein ordentliches Stück. Die Störche sind mit 356 Punkten Dritter, Magdeburg hat 12 Zähler weniger auf dem Konto und ist 13.
Der FCM ist mit einem Sieg (1:0 gegen Wehen Wiesbaden) und eine Niederlage (0:1 bei Eintracht Braunschweig) ins neue Jahr gestartet. Herbstmeister Kiel ist in 2024 noch gänzlich ohne Punkt.
Das 1:0 in Luckenwalde hat gut getan, vor allem die Art und weise, erklärte Cheftrainer Rico Schmitt auf der Pressekonferenz. Hertha werde aber ein ganz anderes Spiel, "die haben eine spielstarke Mannschaft". Aber: "Die Punkte bleiben hier!"
Die BSG hat sich in der Winterpause gleich dreifach verstärkt. Luca Marino, Irfan Brando und Cemal Kaymaz tragen nun also das Trikot mit dem Fünfeck. Marino wird heute allerdings keine Minuten sehen - der Last- Minute Neuzugang sitzt noch ein Rot-Sperre ab.
Aktuell hat Erfurt sechs Zähler mehr auf dem Konto als Leipzig. Kann Chemie den Abstand mit einem Heimsieg heute Abend verkürzen? Oder werden sich die Rot-Weißen ein kleines Polster erspielen?
Aufgrund der vielen Spielabsagen der letzten Wochen hat die Tabellensituation im Moment wenig Aussagekraft. Manche Teams, so auch Chemie, haben erst 15 Spiele absolviert. Andere wie Chemnitz oder Rostock II bereits 19.
Am Freitag empfängt der 1. FC Magdeburg Zweitliga-Spitzenmannschaft Holstein Kiel. Die Partie des FCM gegen die Störche gibt es komplett im Audiostream, wir tickern ausführlich.
Nach dem 1:0-Auswärtserfolg des FSV Zwickau beim FSV Luckenwalde möchten die Schwäne gegen die U23 der Hertha am Freitagabend unter Flutlicht nachlegen. Wir sind live dabei.
Die Blumenstädter haben am vergangenen Wochenende Aufstiegsaspirant Cottbus mit 2:0 nach Hause geschickt und für Ruhe gesorgt.
Drei Spielabsagen mussten die Leutzscher dieses Jahr schon hinnehmen, das letzte Pflichtspiel war das 1:1 gegen Lok Leipzig am 26. November 2023. Gegen Rot-Weiß Erfurt soll es heute Abend unter Flutlicht endlich wieder losgehen.