Der Spielbericht
Aue bleibt Dynamo auf den Fersen. Nächste Woche kommt es dann zum Spitzenspiel. Hier noch einmal alle Tore und alles wichtige zum Sieg gegen Halle.
Erzgeb. Aue - Halle 3:1 (0:1)
Viktoria Berlin - Eilenburg 0:0
BSG Chemie Leipzig - Berliner AK 0:0
Aue bleibt Dynamo auf den Fersen. Nächste Woche kommt es dann zum Spitzenspiel. Hier noch einmal alle Tore und alles wichtige zum Sieg gegen Halle.
Chemie-Präsident Frank Kühne äußerte sich ebenfalls zu den Vorwürfen. "Wir vertreten bestimmte Werte im Verein. Die Spieler sind davon zu 100 Prozent überzeugt. Deshalb kann ich mir das nicht vorstellen"
Chemie Leipzigs Marcel Hilßner wies den Rassismusvorwurf von Cihan Ucar (Berliner AK) nach dem Spiel zurück.
Im Anschluss an die Partie warf Berlins Cihan Ucar Chemie Leipzigs Marcel Hilßner vor, ihn rassistisch beleidigt zu haben. Laut Ucar habe Hilßner ihn als "scheiß Bombenleger". bezeichnet.
Einen Konter spielen die Veilchen mustergültig aus. Bär geht allein auf Müller und vollendet trocken unten rechts. Das war es in Aue. Halle hätte mehr verdient, aber wie in den letzten Wochen kommt der FCE zurück und trifft spät durch Joker.
Und da ist die Entscheidung. Bär vollendet einen Konter.
Nietfeld wird im Fünfmeterraum angeschossen, Männel macht sich lang und lenkt die Kugel um den Pfosten.
Halle flankt, der Ball geht wieder nach Außen und Hasenhüttl geht in den Strafraum, Stefaniak dazwischen, der HFC-Neuzugang fällt, reklamiert. Aber das war zu wenig.
...gibt es noch obendrauf. Gelingt Halle noch der Ausgleich? Viele Chancen hatten die Saalestädter im zweiten Durchgang nicht und wirklich geordnet nach Vorne spielt der HFC auch nicht mehr.
Bär zieht bis an die Grundlinie, legt die Kugel artistisch nach hinten auf Thiel, der mit vollem Risiko aus 10 Metern abzieht, doch der Ball geht Zentimeter am Pfosten vorbei. Fast die Vorentscheidung.
Jagatic wird kurz vor der Strafraumkante gelegt. Klares Foul! Schiri Lukawski pfeift auch Freistoß, nur um kurz danach endgültig abzupfeifen.
Baumgart legt Stefaniak. Gelbe Karte für den ehemaligen Wismut-Spieler.
Heute nicht der Sicherheitsfaktor. Eine Flanke faustet er mehr schlecht als recht weg. Aber alles gut gegangen für Aue.
Deniz reißt einen Auer unnötig im Mittelfeld um.
Bolyki für Crosthwaite, Hasenhüttl für Baumann
Baumgart köpft eine Flanke in die Mitte, Schwirten nimmt den Ball stark an und haut das Leder aus 30 Metern traumhaft wie einen Strich ins untere linke Eck. Spiel gedreht, zwei Joker, die innerhalb von Sekunden stechen. Wahnsinn
Das war's. Trotz 45-minütiger Überzahl schafft es die BSG nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Der BAK feiert den Punktgewinn wie einen Sieg. Chemie wahrt immerhin seine weiße Weste vor heimischer Kulisse in dieser Saison.
Schwirten! Was ein Traumtor des Jokers!
Ecke für die BSG von rechts auf den zweiten Pfosten. Harant scheitert aber doppelt.
Burger für Vukancic, Schwirten für Schikora
Rogero schießt den Ball weg und holt weitere Sekunden raus. Nächste Verwarnung.
Vukancic sehr rüde gegen Deniz. Glasklare Verwarnung.
Kastull für Surek
Gerade wurde Baumann geblockt, jetzt zieht Hug in die Mitte, die Hereingabe kommt nicht durch.
Schindler kommt im linken Strafraum nochmal zum Abschluss, trifft aber nur das Außennetz.
Die Gäste fallen jetzt aber auch sehr schnell zu Boden und schinden Zeit.
verfolgen eine rassige Partie. 1.416 davon aus dem Gästeblock.
Wendt und Rogero bleiben nach einem Zweikampf in der Chemie-Hälfte am Boden liegen. Wendt steht kurz danach auf, der BAK-Akteur wird behandelt.
Der Einwechselspieler will Stefaniak schicken, der Pass wird geblockt. Der Ball kommt zurück auf Thiel, der abzieht, aber zu zentral, Müller sicher.
Strafraumgetümmel am zweiten Pfosten. Wendt kommt angerauscht, bleibt beim Abschluss aber hängen.
Chemie läuft die Zeit davon. Die Offensivaktionen sind aber weiter zu ungenau.
Und dann ist Schluss. Eilenburg rettet einen Punkt bei Viktoria. In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber zahlreiche Abschlüsse, aber verwerteten ihre Chancen nicht. Der FCE wird mit dem Punkt absolut zufrieden sein.
Berko für Wolf
Nächste Verwarnung. Schindler zieht Jagatic im Laufduell am Trikot.
Crosthwaite bringt den Ball in die Mitte, Wolf hat Platz, doch die Annahme ist nicht gut, Aue klärt in größter Not.
Aues neue Paradedisziplin: Tore einwechseln. Der Ausgleich ist glücklich, aber das wird auf Seiten der Veilchen keinen stören. Das Spiel geht von vorne los.
Rmieh bleibt nach einem Zweikampf mit Jagatic an der Mittellinie am Boden liegen und wälzt sich über den Rasen. Er wird am Kopf behandelt, kann aber wohl weitermachen.
Günay zieht ab und Naumann lenkt den Strahl mit einer Klasse-Parade zur Ecke.
Die geht auf den zweiten Pfosten, Meuer zieht mit der Innenseite ideal ab und haut den Ball mit seinem ersten Kontakt ins Tor. Dotchev wieder mal mit dem goldenen Händchen.
Chemie schläft in der Defensive, hat dann aber Glück, dass Brando den Ball nicht richtig trifft.
Meuer macht es mit dem ersten Ballkontakt
... ist ein Nervenkrimi geworden.
Meuer für Sijaric, Thiel für Tashchy, Stefaniak für Seitz
Mäder für Mauer
Ach, was rede ich? Eilenburg hat die Riesenchance. Pascal Sauer hat Platz im Strafraum, bedient Bibaku, doch der braucht zu lange und findet den Abschluss nicht. Das hätte was werden können!
Jagatic für Jäpel
Auch Mauer war wohl nicht ganz unbeteiligt an der Aktion und sieht ebenfalls gelb.
Deniz und Sijaric rauschen ineinander. Viele Diskussionen, Rudelbildung. Es kommt Pfeffer in die Partie
Erst scheitert Falcao, im nächsten Anlauf Hebisch. Wenn Eilenburg hier einen Punkt holt, dann wird es ein glücklicher Punkt.
Hajjaj zieht Mauer am Trikot und reißt ihn zu Boden - gelb.
... läuft die Zeit davon. Chemie ist haushoch überlegen, aber der Ball will einfach nicht im Tor landen. Noch gut 12 Minuten in der regulären Spielzeit.
Sijaric räumt Casar ab. Der Schiri lässt erst weiterlaufen, aber im Nachgang gibt es die zweite Karte für Aue.
Bibaku für Rühlemann
Pascal Sauer für Rücker
Flach abgezogen beim Freistoß. Aber der BAK hält im Sechzehner den Fuß rein und klärt.
Auf der anderen Seite taucht Falcao vor Naumann auf, den Abschluss aus spitzem Winkel pariert der Eilenburger Keeper zur Ecke.
Avellino mit dem Handspiel am eigenen Sechzehner. Gelb und Freistoß für die BSG.
Schikora findet keine Anspielstation beschwert sich, legt dann nach Außen auf Tashchy doch seine Flanke segelt ins Niemandsland.
Die Gäste kontern über Sauer, dessen Zuspiel bleibt hängen. Dann bekommt Borck die zweite Chance auf halblinks, bleibt aber ebenfalls hängen. Chance verpasst!
Osse für Osawe
Kirstein dringt von links in den Sechzehner, geht am Gegenspieler vorbei und hat freie Schussbahn. Aber Zwick kann erneut parieren.
Sijaric wird schön freigespielt, steht Außen im Sechzehner, doch der Auer rutscht weg. So kann er nicht richtig flanken, Halle klärt. Da war mehr drin.
Scacun für Damelang
Dikarev für Mohamed
Erst der schöne Diagonalball auf Brügmann, dessen Flanke landet aber direkt beim BAK.
Es ist jetzt ein deutlich unterhaltsameres Spiel als in Hälfte eins. Jetzt sucht auch Eilenburg wieder die Offensive. Es ist absolut spannend.
Chemie hat nun Chancen im Minutentakt. Aber es fehlt weiter an der nötigen Präzision. Vom BAK ist offensiv kaum noch etwas zusehen.
Kuddelmuddel im Sechzehner, Baumann kommt am Ende an die Kugel und zieht volley ab. Doch Männel ist mit der Hand dran.
Der erste Abschluss der Gäste in Hälfte zwei! Kretzer jagt den Ball aus 20 Metern aufs Tor, aber die Kugel wird abgeblockt.
Die Gäste legen stark los. Crostwaithe kommt an einen zweiten Ball und holt eine Ecke raus.
Weiter geht es. Wechsel gab es keine.
Surek zieht vom linken Strafraumeck ab, der Ball segelt aber knapp am rechten Pfosten vorbei.
Horschig läuft an der rechten Eckfahne in den Sechzehner und dribbelt zwei BAK-Spieler aus. Seine Flanke auf den zweiten Pfosten misslingt dann aber völlig.
Yildirim für Oellers
Nächster Abschluss Viktoria. Günay probiert es aus der Distanz, Parade von Naumann.
Wajer für Hilßner
Borck für Al-Dawoud
Tolle Szene! Horschig flankt den Ball diagonal in den rechten Strafraum, dort steigt Wendt zum Fallrückzieher hoch, aber Zwicku fängt den Ball.
Brügmann tritt den Standard von der linken Fahne, spielt ihn flach ins Zentrum, wo Mauer auf den zweiten Pfosten chippt. Da ist aber kein Abnehmer.
Von den Gästen kam offensiv in der zweiten Halbzeit noch nichts. Sie sind defensiv gebunden. Viktoria hat nun zahlreiche Abschlüsse, aber bislang keine ihrer Chancen genutzt.
Linke Seite, fünf Meter vor der Eckfahne. Hilßner gibt die Kugel rein, aber der Kopfball von Harant geht drüber.
Jetzt wird's artistisch. Falcao probiert's per Fallrückzieher, aber der Ball geht direkt auf Naumann, der keine Probleme hat.
Philipp Sauer für Möbius
Brügmann verlängert auf Kirstein, der im Sechzehner aber nicht richtig zum Abschluss kommt. Der zweite Ball landet links bei Hilßner, der sich um seinen Gegenspieler dreht und abzieht. Zwick fängt den Ball.
Nach Ecke von Günay ein weiterer Viktoria-Abschluss - die Direktabnahme am langen Pfosten geht aber am Tor vorbei.
Halle führt verdient in Aue. Die Saalestädter haben mehr investiert, die Sachsen haben gegen diszipliniert verteidigende Gäste kaum ein Mittel gefunden.
Dieses Mal kombinieren sich die Gäste über links in den Strafraum. Chemie klärt zur Ecke. Die bringt dem BAK ebenfalls nichts ein.
Harant wehrt zunächst per Kopf ab, dann rutscht Yamada der Distanzschuss über den Schuh.
...gibt es oben drauf.
Es ist jetzt ein anderes Spiel. Viktoria macht deutlich mehr Dampf, und Eilenburg muss aufpassen.
Ein flaches Zuspiel in den Strafraum erreicht Hebisch, der kann den Ball aber nicht platzieren.
Aue muss immer wieder abdrehen, kann das Tempo der schnellen Sijaric und Seitz nicht nutzen.
Schindler für Ucar
Flanke von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, aber der BAK kann die Aktion nicht verwerten.
Und die nächste gefährliche Situation: Ein Eckball von Günay wird zunächst geklärt, Mensah nimmt den Ball direkt und Rühlemann klärt per Kopf vor der Linie.
Chemie jetzt also 45 Minuten in Überzahl.
Beste Chance für Viktoria im laufenden Spiel: Ein weiter Einwurf landet bei Hebisch, dessen Kopfball lenkt Naumann über die Latte.
Inaler schickt Damelang in den Lauf, der Rechtsaußen sucht denn Abschluss - am Tor vorbei.
Den Freistoß haut Seitz flach mit Schmackes auf den kurzen Pfosten. Müller klärt zur Ecke, die nix einbringt.
Wolf räumt Seitz ab, hält ihn an der Schulter. Klare gelbe Karte.
Zweite Halbzeit läuft. Bekommen wir jetzt ein wenig mehr Unterhaltung?
Hug geht ins Dribbling gegen Danhof, kreuzt vor ihm, Danhof kommt sauber an die Kugel. Fehlentscheidung.
Der HFC stört nicht mehr ganz so früh, lässt die Gastgeber kommen. Doch die Veilchen spielen es zu ungenau. Ein Seitenwechsel auf Danhof ist nicht zu erreichen.
Mittlerweile ist auch klar, warum Mvondo vom Platz geschickt wurde. Nach dem Freistoß und Bellots Faustabwehr hatte Mvondo gegen Chemies Schlussmann nachgetreten.
Halle hat mehr in offensiv investiert. Dass die Führung dann nach einem individuellen Fehler fällt, ist wohl das Glück des Tüchtigen.
Der Keeper mit einem Horrorpass genau auf Wolf. Der gibt direkt auf Baumann, der sich nicht lange bitten lässt und flach ins untere linke Eck einschiebt.
Pause im AKS. Keine Tore. Nach schwacher Anfangsphase kam Chemie besser ins Spiel und hatte zwei, drei gute Chancen.
Baumann bringt die Gäste in Führung
Berlins Mvondo fliegt vom Platz. Warum, ist nicht ganz ersichtlich. Vermutlich eine Tätlichkeit. Aber Fakt ist: Chemie jetzt eine Halbzeit in Überzahl.
Horschig sieht gelb.
Nach einem Freistoß kommt es im Leipziger Strafraum zur Rudelbildung. Nach kurzer Besprechung mit seinem Assistenten zückt Schiri Lukawski zwei Karten.
Nach der Ecke bleibt Aue am Ball, Seitz zieht aus der Distanz ab, doch genau auf Müller, der die Kugel sicher festhält.
Jetzt kommt Aue doch mal mit Tempo. Seitz zieht in den Sechzehner, nimmt den Kopf hoch, sieht Bär. Doch die gefühlvolle Hereingabe klärt Halle zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Torlos geht es in die Kabinen. Viel ist nicht passiert in Berlin, beide Mannschaften hatten je eine Torchance - die größte hatte Möbius, der in der 8. Minute einen Kopfball an die Latte setzte. Bis gleich!
Die Gäste haben sich einiges vorgenommen. Nach zwei Niederlagen in der Fremde hatte Ristic angekündigt, endlich etwas mitnehmen zu wollen. Bisher sieht das auch ganz gut aus, der HFC mit mehr Zug zum Tor. Aue noch recht behäbig.
Osawe zieht am linken Strafraum der BSG ab. Horschig stellt den Körper rein und blockt.
Wieder spielen die Veilchen die kurz aus. Pepic legt in den Rückraum auf Jakob, der aus 35 Metern weit drüber zieht.
Der Berliner hat wohl wirklich Gesprächsbedarf. Jetzt müssen sich seine Spieler einiges anhören.
Gelb gegen Mohamed nach Foul.
Und kommt prompt an den Ball, geht gegen Nkansah ins Dribbling und versucht den Abschluss, doch der wird geblockt.
Ucar redet pausenlos auf den Schiedsrichter ein, ehe ihn seine Mitspieler regelrecht wegschubsen müssen. Gelb sieht er trotzdem.
Der Stürmer wird steil geschickt, Männel kommt raus, ist zuerst am Ball. Baumann will über den Keeper springen, bleibt aber hängen und fällt unglücklich, muss behandelt werden.
Harant kommt zentral im Strafraum per Kopf zum Abschluss. Haarscharf am rechten Dreiangel vorbei.
Chemie kann direkt im Anschluss kontern. Brügmann lupft den Ball von rechts auf den zweiten Pfosten, aber Mauers Abschluss kann geblockt werden.
... ist in den letzten Minuten etwas lebhafter geworden. Wurde aber auch Zeit!
Bär im Zusammenspiel mit Danhof, die Flanke von Bär findet aber keinen Abnehmer. Muntere Partie, die sehr fair geführt wird.
Fünf Meter vor der linken Strafraumecke. Ucar bringt die Kugel scharf vor den Kasten, aber Bellot faustet den Ball weg.
Gayret tanzt auf der rechten Seite seinen Gegenspieler aus, gibt in die Mitte zu Baumgart, der sein Kopfballduell schon wieder gewinnt, doch der Abschluss geht drüber.
... im Viktoria-Strafraum. Torwart Kinzig kann den Ball nicht festhalten, aber die Gastgeber bekommen die Situation geklärt.
Mal wieder eine Offensivaktion der Gäste. Aber Yamadas Kullerball ist kein Problem für Bellot.
Baumgart gewinnt auf der linken Seite sein Kopfballduell nach langem Flankenwechsel. Das Leder kommt zu Baumann, der nicht lange fackelt und aus 25 Metern abzieht. Das Geschoss geht knapp am Kasten von Männel vorbei. Da hätte der Schlussmann wohl nichts machen können.
Rudelbildung am Sechzehner des BAK. Chemie ist mit der abgepfiffenen Aktion alles andere als zufrieden. Brügmann sieht ebenfalls gelb.
Kretzer sieht Gelb nach hartem Einsteigen.
Hereingabe von links, Wendts Kopfball wird geblockt. Doch der Angriff geht weiter, weil Berlin nicht klären kann. Aber erneut Offensivfoul von Chemie.
Früher Wechsel bei den Gastgebern. Phong muss - offenbar angeschlagen - runter, für ihn kommt Mensah.
...verpufft, weil Seitz sich für die Flanke entscheidet. Eine Rückgabe auf Tashchy wäre die besser Option gewesen.
Wir notieren eine Torchance für die Gastgeber. Einen Freistoß von Günay von der rechten Seite köpft Falcao neben das Gehäuse.
Halle erobert gut den Ball, Crostwaithe im Sechzehner, legt den Ball aber ins Niemandsland, Aue kontert.
Aber Wendts weiter Ball von links fliegt auf den Dammsitz.
Sijaric schlägt den Ball rein, Tashchy kommt in der Mitte mit dem Kopf ran, aber deutlich drüber.
Jäpel zieht nahe der Mittellinie am Trikot seines Gegenspielers. Nächste Verwarnung.
Aue hat zunächst mehr den Ball, Halle steht diszipliniert, verschiebt geschlossen. Dann kommt Nietfeld an den Ball, sein Rückpass missglückt. Ecke für Aue.
Hilßner zieht den Ball von links zentral vors Tor. Harant versucht sich Platz zu verschaffen, dann wird die Aktion abgepfiffen - Offensivfoul.
Los geht es. Aue im gewohnten Lila zunächst in Richtung Gästeblock, Halle in Rot-Weiß.
Unmittelbar danach gibt es einen weiten Einwurf in den Eilenburger Strafraum, Mohamed nimmt den Ball direkt - weit vorbei. Total ungefährlich und symptomatisch für die bisherigen Offensivbemühungen der Berliner.
...kennen sich gut. Ristic hat unter Dotchev einst in Sandhausen gespielt.
Chemie spielt drei hohe Bälle binnen weniger Sekunden in den Sechzehner. Der BAK kann aber immer klären.
Oha, es passiert etwas! Eine Trinkpause! Das ist aber auch notwendig bei den Temperaturen.
Hilßner wird mit einem Steckpass auf der rechten Seite geschickt. Brando zieht das Foul an Hilßner und sieht gelb.
Die Teams betreten den Platz. Es kann losgehen.
Christian Ballweg leitet die Partie. An den Linien stehen Tim Waldlinger und Marcel Rühl. Vierter Offizieller, den es seit dieser Saison in der dritten Liga gibt, ist Steven Greif.
Fairerweise muss man sagen: Wir haben dieses Spiel so erwartet. Viktoria spielt ja absoluten Minimalistenfußball, wie das Torverhältnis von 5:3 zeigt. So auch heute ...
Brügmann zieht die Kugel aus gut 25 Metern von links auf den zweiten Pfosten. BAK-Schlussmann Zwick ist zur Stelle und schnappt sich den Ball.
Die Ecke fliegt halbhoch auf den zweiten Pfosten, wo Hilßner Maß nimmt und die Kugel erneut volley trifft. Wieder wird der Schuss geblockt. Die Variante schien einstudiert zu sein.
Der Abschluss wird vom BAK zur Ecke geblockt.
Riese wird im Nachwuchsleistungszentrum aktiv bleiben, Hochscheidt macht eine Ausbildung, bei der er mit den Veilchen zusammenarbeitet.
Es ist ein recht ereignisarmes Spiel, das muss man sagen. Das spricht aber vor allem für die Gäste, denen im Abstiegskampf jeder Punktgewinn wichtig sein wird.
Schön herausgespielter Angriff der Gäste über die rechte Seite. Über drei Stationen landet die Kugel am linken Strafraumeck, wo ein BAK- Spieler aber deutlich übers Tor schießt.
Jäpel kommt etwas spät in den Zweikampf mit Yamada. Der bleibt am Boden liegen und hält sich den Knöchel. Es geht aber kurz darauf weiter mit Einwurf BAK.
Dieses Mal rollt der Angriff über rechts. Brügmanns flache Hereingabe kann der BAk aber erneut klären.
Von Viktoria kam in den ersten 15 Minuten noch nicht viel. Gerade eben hätte es gefährlich werden können, aber da sind sie ins Abseits gelaufen.
Scharfer, flacher Diagonalball der Chemiker auf Surek. Der hat Platz, findet mit seiner Hereingabe ins Zentrum aber nur die Defensive der Gäste.
Bellot faustet das Leder zunächst aus dem Strafraum. Yamada kommt zum Nachschuss, schießt aber deutlich drüber.
Der Standard segelt hoch auf den zweiten Pfosten. Dort gewinnt Kirstein das Kopfballduell, spielt den Ball aber ins Aus. Nächste Ecke.
Die Gäste machen nach ihrem Erfolg gegen Hertha II auch heute einen stabilen Eindruck. Hier ist definitiv etwas drin für die Prüfer-Elf.
Aber Abseits. Freistoß BAK in der eigenen Hälfte.
Chemie kommt nur schleppend ins Spiel, die Berliner haben die Spielkontrolle. Jetzt versucht es aber mal Hilßner mit der Flanke in den BAK-Strafraum. Aber die misslingt und segelt übers Tor.
Freistoß an der linken Strafraumecke. Die Kugel fliegt hoch in den Sechzehner, dort steigt Rogero am höchsten, köpft aber über den Kasten.
Und auf einmal die richtig dicke Chance für Eilenburg! Ecke von Rühlemann köpft Möbius an die Latte. Das hätte die frühe Führung sein können ...
Die Gäste lassen den Angriff über die rechte Seite laufen. Yamada kommt an der Strafraumkante zum Abschluss, zielt aber einen halben Meter am rechten Pfosten vorbei.
Der BAK hat zu Beginn etwas mehr Ballbesitz, sucht den Weg nach vorne. Der finale Pass fehlt aber noch.
Verteiltes Spiel in den ersten Minuten. Noch keine gefährliche Torannäherung.
Weiter Einwurf von der rechten Seite der Berliner. Jäpel klärt aber souverän im eigenen Sechzehner.
...werden erwartet. Bei bestem Wetter im Erzgebirgsstadion werden vor dem Ostduell zwei verdiente Spieler der Veilchen verabschiedet: Jan Hochscheidt und Philipp Riese. Zusammen kommen die beiden auf fast 500 Spiele für den FCE.
Auf geht's! Chemie stößt in grün an, der BAK hält in rot dagegen.
Auf geht's. Anstoß Viktoria.
Herrliches Wetter im AKS, beide Mannschaften laufen vor knapp 3.500 Zuschauern ein.
Bei strahlendem Sonnenschein kommen die Teams auf den Rasen, angeführt von Schiedsrichter Chris Rauschenberg.
Einige Wechsel beim FC Eilenburg im Vergleich zum 3:2 gegen Hertha II: Vogel, Jarosch (beide Bank), Luis und Baumann raus, dafür neu: Aguilar, Zaruba, Kretzer und Al-Dawoud.
Statt Halangk kehrt Nico Hug zurück in die Startelf. Nach seinem Syndesmosebandanriss wird er es mit den bisher so starken Auer Außenbahnspielern zu tun bekommen.
Statt Barylla startet Nkansah in der Innenverteidigung. Sonst vertraut Pavel Dotchev der Mannschaft, die bei 1860 das Spiel gewonnen hat.
Avellino, Wurr und Rogero sind beim BAK neu im Spiel. Büyüksakarya, Schindler (beide Bank) und Teranuma rotieren raus.
BSG-Trainer Jagatic schickt die gleiche Startelf aufs Feld, die zuletzt gegen Chemnitz gewann: Bellot - Wendt, Harant, Horschig - Surek, Mast, Jäpel, Brügmann - Mauer, Kirstein, Hilßner
Ungeschlagen nach fünf Spielen, Favorit gegen den HFC. Dotchev will drei Punkte zuhause behalten.
So hieß es in den letzten Wochen öfter. Ob der Ex-Auer Baumgart auch in seiner alten Heimat wieder knipst, wird sich zeigen. In Halle jedenfalls ist er angekommen.
Zum Traditionsduell im Erzgebirge. Der Tabellenzweite aus Aue empfängt den Halleschen FC, der seit 45 Jahren nicht mehr auswärts bei den Veilchen gewinnen konnte. 13:30 Uhr geht es los.
Zwei Punkte, ein eigener Treffer, 16 Gegentore - der Berliner AK ist nach dem Komplettumbruch im Sommer mehr als durchwachsen in die Saison gestartet und wartet noch auf den ersten Sieg. Zuletzt gab es eine klare 0:4-Niederlage gegen Cottbus.
... bescherte der BSG vor zwei Wochen drei Punkte gegen Chemnitz. Nach sechs Spieltagen kann Chemie mit zehn Punkten und Tabellenplatz acht auf einen durchaus gelungenen Saisonstart blicken.
Im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark konnte Chemie Leipzig bisher alle Spiele in dieser Saison gewinnen. Saisonübergreifend ist man sogar seit zehn Partien zuhause ungeschlagen. Am Sonntag soll die Serie gegen Schlusslicht Berliner AK weitergehen.
Eilenburgs Trainer Sascha Prüfer kündigte bereits eine veränderte Startaufstellung an. Zwei Spieler stehen wegen muskulärer Probleme auf der Kippe. Immerhin kehrt Michael Schlicht zurück, der beim 10:0 im Pokal gegen Sebnitz wegen einer Erkältung pausierte.
Viktoria hat zuletzt 1:0 beim ZFC Meuselwitz gewonnen. Ein Spiegelbild der gesamten Saison: Die Berliner machen aus wenig viel und stehen mit einem geradezu bemerkenswerten Torverhältnis von 5:3 immerhin auf Tabellenplatz sieben.
Nachdem die Eilenburger zuletzt beim 3:2-Erfolg gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC den ersten Saisonsieg feierten und eine echte Überraschung landeten, wollen sie nun nachlegen. Doch das dürfte nicht einfach werden.
Der FC Eilenburg gastiert am 7. Spieltag der Regionalliga-Saison bei Viktoria Berlin. Anstoß ist am Sonntag um 13 Uhr.