Interview Artur Mergel
Mit seinen drei Treffern schoss Artur Mergel Rot-Weiß Erfurt quasi im Alleingang zum Sieg gegen Chemie Leipzig. Im Anschluss lobte der 25- Jährige vor allem die herausragende Stimmung in der Mannschaft.
Chemnitzer FC - Greifswalder FC 1:2 (1:1)
1. FC Lok Leipzig - Eilenburg 2:1 (2:0)
SV Babelsberg 03 - CZ Jena 2:1 (2:1)
Rostock II - En. Cottbus 2:3 (2:0)
RW Erfurt - BSG Chemie Leipzig 4:2 (1:2)
Mit seinen drei Treffern schoss Artur Mergel Rot-Weiß Erfurt quasi im Alleingang zum Sieg gegen Chemie Leipzig. Im Anschluss lobte der 25- Jährige vor allem die herausragende Stimmung in der Mannschaft.
Nach der Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt kritisierte Chemie Leipzigs Torwart Benjamin Bellot nicht nur die Chancenverwertung seiner Vorderleute. Dennoch sieht er die Mannschaft auf dem richtigen Weg.
Nach dem spektakulären Sieg gegen Chemie Leipzig war Rot-Weiß Erfurts Trainer Fabian Gerber voll des Lobes für sein Team. Als Meisterschaftsanwärter in der Regionalliga sieht er sein Team aber weiterhin nicht.
Trotz der Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt war Chemie Leipzigs Trainer Miroslav Jagatic zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Am Ende habe auch die Atmosphäre im Stadion das Ergebnis maßgeblich beeinflusst.
Mit so einigen Entscheidungen des Unparteiischen war Chemnitz-Trainer Tiffert gar nicht einverstanden. Das brachte er unmissverständlich vor dem MDR-Mikro zu Sprache.
Was für ein Spektakel im Steigerwaldstadion! Am Ende setzt sich Rot-Weiß Erfurt dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei und eines überragenden Artur Mergel gegen Chemie Leipzig durch und fährt den zweiten Saisonsieg ein.
Die Entscheidung! Felßberg lässt den Pass von Elva im Sechzehner clever durch. Mergel geht noch zwei Meter und schließt aus kurzer Distanz souverän ab.
Brügmann unterläuft Seaton im Kopfballduell. Nächste Verwarnung.
Fünf Minuten gibt es obendrauf.
Nächste gute Chance für Chemie. Von rechts wird die Kugel flach vors Tor gebracht. Hilßner hat freie Schussbahn, wird aber geblockt.
Gröger für Surek
Jagatic für Mauer
Den fälligen Strafstoß aus vielversprechender Position schießt Hilßner einen guten Meter über den Kasten.
Schwarz steigt seinem Gegenspieler am eigenen Strafraum in die Beine und sieht Gelb.
Wajer für Jäpel
Erfurts Rechtsverteidiger Felßberg hält es nicht mehr hinten. Sein Schuss im rechten Sechzehner landet aber deutlich neben dem Kasten.
Fabinski für Badu
...aber die Kräfte schwinden so langsam aber sicher. Immer wieder gibt es einfache Ballverluste im Mittelfeld.
Seaton läuft im Strafraum allein auf Bellot zu, zögert aber zu lange und scheitert am BSG-Keeper. Den Nachschuss muss Badu nur noch ins leere Tor bugsieren, trifft aber nur den Pfosten.
Hilßner für Kirstein
Eben eingewechselt, erzielt Schwarz fast den nächsten Erfurter Treffer. Sein Abschluss nach einer Ecke landet aber am Außenpfosten.
Schwarz für Pronichev
Mergel zieht von der Strafraumkante ab, wird aber zur Ecke geblockt. Chemie bekommt kaum noch Luft zum Atmen.
Rot-Weiß attackiert über die linke Seite. Über Elva landet die Kugel im Strafraum der BSG, die zwei Abschlüsse nur mit Mühe klären kann.
Die Gastgeber drängen auf die Entscheidung. Aber auch Chemie geht weiter aggressiv zu Werke. Schiri Kohnert hat alle Hände voll zu tun.
Badu jubelt etwas zu ausgelassen mit der Eckfahne und wird verwarnt.
Spiel gedreht! Badu wird wunderbar im rechten Strafraum freigespielt, hat Platz und schließt ab. Die Kugel wird noch abgefälscht und schlägt flach im rechten unteren Eck ein.
Aus dem Erfurter Block fliegen jede Menge Tennisbälle in den Strafraum der BSG. Das Spiel wird unterbrochen.
Hoher Ballgewinn der Gäste. Kirstein wird mit wenigen Pässen in der nicht gut sortierten Erfurter Abwehr freigespielt und zieht am linken Sechzehner ab. Er rutscht allerdings weg, so landet der Ball deutlich über dem Kasten.
Hajrulla geht angeschlagen vom Feld. Für ihm kommt Seaton.
Mergel trifft flach ins linke untere Eck! Bellot hat die richtige Ecke zwar geahnt, springt aber über den Ball.
Horschig
Surek stolpert im eigenen Sechzehner und zieht dem zum Ball laufenden Hajrulla zu Boden. Schiri Kohnert zeigt direkt auf den Punkt.
Surek legt Badu kurz vor der Strafraumkante. Der Freistoßpfiff bleibt allerdings aus.
Seidemann bleibt angeschlagen draußen. Für ihn kommt Elva.
Etwas überraschend, aber durchaus verdient führt Chemie zur Pause in einem hochklassigen und hitzig geführten Spiel. Von Beginn an entwickelte sich eine offene Partie. Erfurt hat zwar etwas mehr Spielanteile, aber Chemie die deutlich bessere Chancenverwertung. Wir melden und pünktlich zur 2. Hälfte zurück. Bis gleich!
Nach einer Erfurter Ecke von rechts rauscht Zeller aus dem Hintergrund heran und bringt die Kugel aus kürzester Distanz auf das Tor. Mast kann gerade noch auf der Linie klären.
Nach einer Flanke von Lopes Cabral kommt Seidemann im Sechzehner zu Fall. Mast hatte ihn wohl im Nacken getroffen. Der Elfmeterpfiff bleibt aber aus.
Das war es. Der CFC kämpft, aber verliert dennoch eine umtriebige Schlussphase mit 1:2 gegen den Greifswalder FC.
Startsev will Mauer an der Mittellinie den Ball weggrätschen, kommt aber deutlich zu spät. Er kommt aber ohne Gelbe Karte davon.
Die Führung hat Auftrieb gegeben. Die Gäste drängen auf den nächsten Treffer und bauen ihre Angriffe weiter konsequent über die Flügel auf.
Vermutlich ein Zeitspiel - Benyamina sieht Gelb.
Jeder Ballbesitz der Gäste wird im Stadion mit Pfiffen quittiert. Der GFC war auch wirklich auffällig oft am Boden und lässt sich nun natürlich ebenfalls Zeit bei Einwürfen und dergleichen.
Unkontrollierter Ball nach Rückgabe im Strafraum - Bozic eilt heran, aber Jakubov ist auch draußen und klärt mit der Faust vor dem Chemnitzer Stürmer.
Erfurt hat zwar mehr Spielanteile, aber die BSG nutzt ihre Chancen mit brutaler Konsequenz. Auch deshalb ist die Führung durchaus verdient.
Sanin für Eshele und Marx für Kratzer.
Chemie hat die Partie gedreht - und wie! Surek nimmt eine Brügmann-Flanke von rechts im Rückwartslaufen volley und donnert die Kugel mit vollem Risiko aufs Tor. Schellenberg kann nicht mehr rechtzeitig reagieren. Der Ball schlägt im kurzen Eck ein.
Jetzt geht es in die Nachspielzeit. Öfters liegen ein paar Greifswalder nun auf dem Boden. Die Chemnitzer reklamieren Zeitspiel. Sechs Minuten gibt es extra.
Eglseder holt sich Gelb ab.
Julian Weigel kommt für Djamal Ziane. Jetzt wird Beton angerührt.
Smith für Ampadu und Akindele für Erlbeck.
Den anschließenden Freistoß köpft Hajrulla unter Bedrängnis über die Latte.
Danke, dass Sie wieder am Start waren. Einen schönen Abend und bis zum nächsten Ticker.
Erleichterung bei Lok Leipzig! Nach langen Minuten des Bangens ist Schluss. Aufgrund der dominanten ersten Halbzeit geht der 2:1-Sieg in Ordnung. Cheftrainer Almedin Civa hätte sich aber nicht beschweren dürfen, hätte seine Mannschaft hier in der Schlussphase noch die drei Punkte aus der Hand gegeben.
Und nochmal Gelb. Dieses Mal für Mast nach einem taktischen Foul an Badu.
Klappe zu in der Filmstadt! Carl Zeiss Jena kassiert in Babelsberg die erste Niederlage der Saison. Das Team von Ziesche dagegen sichert sich den dritten Sieg im dritten Spiel. Die Leistungssteigerung der Jenaer in Hälfte zwei wird nicht belohnt.
Die Chemnitzer können nach einem Ballgewinn Kontern, aber der lange Ball auf Bozic kommt nicht an. Der Stürmer dreht freiwillig ab, da er im Abseits stand.
Den anschließenden Standard jagt Harant auf die Tribüne.
Hartes Einsteigen von Zeller vor dem eigenen Sechzehner gegen Surek. Nächste Gelbe Karte.
... für Babelsberg in der eigenen Hälfte. Doch dann wird abgepfiffen.
Die Leipziger Auswechselbank fordert vehement den Abpfiff, aber Schiedsrichter Marko Wartmann lässt sie weiter bangen.
Schneider für Weilandt.
Eshele sieht Gelb, nachdem er den Ball weggeschlagen hat.
Zeller bleibt nach einem Zweikampf im eigenen Sechzehner liegen, Schiri Kohnert lässt aber weiterspielen. So muss Schellenberg beim Distanzschuss von Surek aus gut 20 Metern eingreifen.
Drei Minuten gibt es oben drauf. Die sind jedoch fast vorüber.
Julian Weigel verhindert einen Konter und sieht zurecht Gelb.
Chemnitz ist durchaus bemüht, hier im heimischen Flutlicht noch mindestens den Ausgleich zu erzielen. Es geht aber mehr über die Luft oder durch Einzelaktionen was, als durch Kombinationsfußball. So ist das Glück immer eine Komponente und das haben die Chemnitzer derzeit nicht wirklich.
Was für eine Szene! Eilenburgs bereits verwarnter Torschütze Moritz Kretzer versucht mit einer Grätsche, an den Ball zu kommen und räumt dabei gleich zwei Leipziger ab. Die Aktion sah nicht böswillig aus, reicht aber für die zweite Gelbe Karte.
Schluss in Rostock. Cottbus dreht dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei tatsächlich noch die Partie und fährt den ersten Saisonsieg ein.
Wilton geht da viel zu hart in den Zweikampf. Gelb!
Chemie versucht es momentan vermehrt mit langen Bällen. Erfurt baut das Spiel über flache Pässe im Mittelfeld auf.
Das wäre fast die Entscheidung gewesen! Eilenburgs Patrick Aguilar klärt in letzter Sekunde vor Atilgan, der den Ball nur noch hätte einschieben müssen.
Die Gäste legen alles nach vorn und erspielen sich hier & da Chancen. Doch die Torgefahr bleibt aus.
Benjamin Luis kommt aus der Drehung im Fallen zum Abschluss und verzieht nur knapp. Der Schuss landet über der Latte.
Mergel versucht auf dem linken Flügel durchzubrechen. Harant stellt den Körper rein und sieht die erste Verwarnung.
Wulff streckt Reutter nieder und sieht Gelb. Der Freistoß aus dem Mittelfeld wird kurz ausgeführt.
... den Freistoß kurz hinter der Mittellinie. Gefährlich fliegt das Leder in Richtung Tor, doch keiner kommt ran. Das war knapp.
Auch Steinborn wird nach einem Trikotzupfer verwarnt.
Auch per Distanzschuss ist Keller glücklos. Jakubov muss nicht hechten, der Ball geht am rechten oberen Eck vorbei ins Aus.
Was für ein Solo von Osman Atilgan! Der linke Flügelstürmer kommt nach einem 70-Meter-Sprint im Strafraum an und sieht sich drei Verteidigern gegenüber. An denen kommt er dann mit einer Körpertäuschung tatsächlich vorbei, versucht sich dann aber einzufädeln, um einen Strafstoß herauszuholen, anstatt abzuschließen.
Klatte schindet Zeit und kassiert die Gelbe.
Hajrulla gerät nach einem Zweikampf mit Brügmann aneinander. Schiri Kohnert belässt es aber bei einer deutlichen Ermahnung.
Wegener darf in der Defensive ran, Werbelow geht.
Eine Ecke von links landet bei Felix Müller auf der anderen Seite. Der chippt die Kugel nochmal in den Strafraum, wo Bozic etwas überrascht scheint und den Ball von seinem Kopf abprallen lässt - klar über die Latte.
... von Erfurts Zeller direkt in die Füße von Brügmann. Dessen Pass landet aber ebenfalls beim Gegenspieler.
... hat begonnen. Gut fünf Minuten bleiben den Jenaern, um die Niederlage abzuwenden
Keine der beiden Mannschaften findet gerade in einen Spielfluss. Davon profitieren vor allem die Leipziger, für die die restliche Spielzeit nicht schnell genug von der Uhr laufen könnte.
Auch Ziesche bringt frische Kräfte. Danko wird für Wilton ausgewechselt. Torschütze Camak wird von Qela ersetzt.
Mittlerweile hat der Gastgeber das Zepter wieder an sich gerissen. Die Angriffe laufen zumeist über die sehr agile rechte Seite von Lopes Cabral und Seidemann.
Nach einer Ecke schraubt sich Dahlke in die Höhe und kommt am Fünfer zum Kopfball. Doch der war nicht platziert genug. Klatte kann den Ball fangen. Die beste Jenaer Chance in der zweiten Halbzeit.
Eine Erfurter Ecke kann Chemie zunächst klären, ehe Lopes Cabral den Ball im zweiten Versuch scharf vor das Tor flankt. Aber Bellot fährt das Knie heraus und pariert ganz stark.
Langer Flachpass von Walther, der von allen durchgelassen wird. Auf der rechten Seite ist dann Felix Müller auf einmal frei am Ball, aber er findet in Jakubov seinen Meister. Danach ist erstmal Behandlungspause im Strafraum.
Verteidiger Abou Ballo ersetzt den Torschützen Riccardo Grym.
Löder verlässt das Spielfeld, Grimm ersetzt ihn.
Niklas Borck kommt für Ibrahim Al-Dawoud.
Seidemann wird von Lopes Cabral mit einem flachen Pass im rechten Strafraum bedient und legt die Kugel im Anschluss quer vor den Leipziger Kasten. Harant hält gerade noch rechtzeitig den Fuß vor dem einschussbereiten Hajrulla rein.
Tobias Dombrowa wird verwarnt.
Hohes Ding ins Zentrum, wo Keller den Kopf hinhält. Der Abschluss geht knapp über die Latte.
Zank verliert den Ball im Angriff. Mit viel Tempo wird Frahn auf die Reise geschickt. Seinen langen Ball erläuft jedoch Hoppe.
Die Strafraumszenen haben abgenommen. Jetzt findet Ziane mal etwas Platz und zieht sofort ab. Sein Schuss ist aber zu unkontrolliert, um gefährlich zu werden.
Beide Teams halten sich nicht lange bei der Vorrede auf, spielen ohne viele Umwege nach vorne. Das macht Lust auf mehr!
Auch nach dem 2:1 bleibt der GFC die aktivere Mannschaft. Soeben prüft Coskun seinen Abschluss, aber er verpasst den rechten Pfosten deutlich. Den Chemnitzern fallen wenig Antworten ein, sie sind hauptsächlich im Umschaltspiel aktiv.
Chemie mit der perfekten Antwort! Brügmann flankt von rechts scharf in den Sechzehner. Dort steigt Jäpel hoch und köpft gegen die Laufrichtung von RWE-Keeper Schellenberg ein.
Pollasch rettet die Führung der Filmstädter. Krauß setzt sich erst gegen Rausch durch, wird dann auch von Frahn Grätsche nicht gestoppt. Doch die Flanke köpft der Kapitän aus der Gefahrenzone.
Wulff für Vogt.
Wahnsinn! Cottbus hat das Spiel gedreht. Heike schnürt den Doppelpack.
Keller für Lihsek.
Erfurt führt! Seidemann legt den Ball am Sechzehner quer auf Mergel, der aus zentraler Position direkt abzieht und präzise ins rechte untere Eck trifft.
Deadlow ergattert einen Abpraller vor dem Sechzehner und prüft Wunsch, der wiederum ebenfalls abprallen lassen muss. Der Ball kommt vor die Füße von Kratzer, der sich nach seiner Vorarbeit davonschleicht und die Kugel ins Tor befördert.
Volle Offensivpower: Zank aus der Jenaer U19 soll nochmal Feuer machen. Verkamp hat Feierabend.
Nun ist die BSG etwas weiter aufgerückt, attackiert Ball und Gegner früh. Erfurt kommt derzeit nicht aus der eigenen Hälfte heraus.
Hoffmann wird ausgewechselt. Für ihn kommt Frahn.
Dieses Mal von der linken Seite. Erfurt klärt die Aktion erneut ohne Probleme.
Der 03-Kapitän schießt aus 13 Metern nach einem Übersteiger. Kunz kann den ersten Versuch nur wegfausten, fängt jedoch Pollasch zweiten Schuss.
Anton Rücker sieht für ein Foul die gelbe Karte.
Mast tritt die Kugel von der rechten Fahne ins Zentrum. Schellenberg pflückt den Ball aber sicher herunter.
Für Ryan Adigo ist der Arbeitstag beendet. Osman (Ossi) Atilgan kommt für ihn ins Spiel und tritt in große Fußstapfen. Adigo hat vor allem in der ersten Halbzeit für viel Alarm gesorgt.
Doppel-Wechsel von Klingbeil. Die Außenbahnen werden ausgetauscht. Für Richter betritt Muiomo den Rasen. Krauß ersetzt Endres.
Erfurt läuft den Gegner früh an, Chemie bemüht sich zunächst um einen kontrollierten Aufbau.
Mit Michael Schlicht kommt Eilenburgs dritter Einwechselspieler. Er ersetzt den Gelb-belasteten Noah Baumann.
Frustfoul von Dahlke an Zeiger.
Ausgleich Cottbus! Campulka trifft zum 2:2.
Da war fast der Ausgleich! Möbius scheitert allerdings aus kurzer Distanz an Müller. Lok Leipzig muss jetzt langsam echt aufwachen, sonst gefährden sie den Lohn der starken ersten Halbzeit.
Pech für den FCC! Nach einem Konter kommt Klatte aus dem Kasten und trifft Dahlke an der Strafraumgrenze. Näther steht unmittelbar daneben, sieht aber die Berührung nicht und gibt den Strafstoß nicht. Die Zeitlupe zeigt, dass Klatte nur Dahlke trifft.
Los geht's! Erfurt stößt an.
Im Erfurter Block wird mächtig gezündet. Roter Qualm steigt auf, umrahmt von einer großen Choreo.
Beide Teams wollen hier den schnellen Treffer. Seit 5 Minuten geht es in einem Affenzahn zwischen den Strafräumen hin und her.
Klingbeil beschwert sich über eine Schiedsrichterentscheidung. Das lässt sich Näther nicht gefallen.
Klingbeil beschwert sich über eine Schiedsrichterentscheidung. Das lässt sich Näther nicht gefallen.
Auf der anderen Seite macht es der GFC flott - Benyamina schließt im Konter von linksaußen ab und trifft den Pfosten.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehört den Gästen. Dahlke und Verkamp versuchen in der Offensive viel, außerdem steht die Abwehr kompakter.
Die Lok-Fans werden sich gerade zwangsweise an das letzte Regionalliga- Spiel gegen Meuselwitz erinnern. Dort ging man mit einer ungefährdeten 2:0- Führung in die Pause und verlor am Ende doch noch mit 2:3.
Lihsek tunnelt Jakubov und schiebt ein - aber der Linienrichter hebt die Flagge und so wirklich beschwert sich auch niemand über den Pfiff.
Kozelnik für Rotfuß
Weiter geht es. Nun haben die Greifswalder zuerst den Ball.
Jetzt machen plötzlich die Gäste das Spiel! In den letzten drei Minuten seit dem Anschlusstreffer gab es mehr Eilenburger Strafraumszenen als in der kompletten ersten Halbzeit.
Über 7.000 Fans haben den Weg ins Steigerwaldstadion gefunden. Es ist alles bereitet für einen hoffentlich unterhaltsamen Fußball-Abend.
... sehen sich die Partie im Karl- Liebknecht-Stadion an.
Da ist der Anschlusstreffer aus dem Nichts! Moritz Kretzer treibt den Ball Richtung Leipziger Strafraum und findet keine ideale Anspielposition. Also probiert er einfach aus der zweiten Reihe sein Glück und wird belohnt: Sein flacher Schuss landet unhaltbar in der rechten Ecke.
Lämmel agiert mit zu wenig Vorsicht. Cakmak wird mit offener Sohle getroffen, kann jedoch weitermachen.
Endres kann sich gegen zwei Babelsberger durchsetzen und schickt anschließend gekonnt Hoppe in den 16er. Sein Querpass erreicht Dahlke, der aus Drehung schießt. Klatte pariert.
Noah Baumann sieht für ein Foul am Mittelkreis die Gelbe Karte.
Aus gut 20 Metern gehört die erste Chance in Hälfte zwei den Gästen. Lämmer zieht ab, schießt jedoch knapp am Tor vorbei.
Eilenburg hat in der Pause doppelt gewechselt. Aguilar und Rühlemann ersetzen Vogel und Zaruba.
Der Ball rollt wieder. Eilenburg hat Anstoß und muss in der zweiten Halbzeit deutlich mehr zeigen, um hier nochmal für Spannung zu sorgen.
Die Gäste kommen gut aus der Kabine. Heike verkürzt!
Zeiger kommt gegen Verkamp zu spät.
Jena stößt an. Der FFC muss sich steigern, um hier noch etwas mitnehmen zu können.
Mit 1:1 geht es in die Kabinen.
Es werden zwei Minuten nachgespielt. In Anbetracht der zwei Elfmeter scheint das recht wenig, andererseits gab es darüber hinaus nur wenige Unterbrechungen.
Der GFC findet per Freistoß den Kopf von Adewole, aber dem fehlt der richtige Winkel. Die Kugel geht links vorbei.
So richtig brenzlig wurde es vorm Greifswalder Tor schon länger nicht. Deshalb versuchen es die Hausherren mal aus der Distanz. Ampadu dürfte das gewesen sein, er verpasst den linken Pfosten mit seinem Schuss.
Wütend hebt Bozic die Arme im Strafraum, nachdem er sich wieder aufgerappelt hat. Es gab zwar einen Kontakt beim Steilpass in den Sechzehner, aber elfmeterwürdig war das in diesem Spiel - in dem es schon zwei Strafstöße gab - eher nicht.
So langsam pendeln sich beide Mannschaften ein. Aktuell scheint der GFC eine Tick aktiver, aber betrachtet man die Chancen, ist das hier eine rechte ausgeglichene Sache.
Was für eine spannende erste Hälfte! Der FCC verschläft die Anfangsphase. Das nutzt Cakmak in Minute drei eiskalt. Nach zahlreichen Chancen für die Filmstädter gelingt Jena die Rückkehr aus dem Nichts. Nach dem Volley von Löder zum Ausgleich sorgt Strietzel jedoch mit einem Eigentor für den erneuten Rückstand.
Damit ist die erste Halbzeit vorbei. Die 2:0-Pausenführung ist hochverdient. Lok leipzig muss sich fast vorwerfen lassen, nicht noch höher zu führen. Wenn Eilenburg in der zweiten Hälfte aber weiterhin nichts Offensives einfällt, reicht auch ein Leipziger Gang weniger für den Sieg.
Büch geht mit offener Sohle in den Zweikampf mit Löder. Näther steht direkt daneben und verwarnt ihn.
Stagge ersetzt schon früh Schreiber. Da ist Tiffert wohl nicht mit der spielerischen Leistung von Schreiber zufrieden, der sportlich einen fitten Eindruck macht.
Das Spiel wird immer ruppiger. Erst hatte Eilenburgs Luis Piplica von hinten abgeräumt und jetzt ist es Baumann, der vollkommen unnötig im Mittelfeld zur gefährlichen Grätsche ansetzt. Es gibt für beide Fouls Freistoß, aber keine Karte.
Rausch kommt mit viel Tempo über die rechte Seite und setzt sich gegen Hoppe durch. Strietzel will die folgende Hereingabe klären, doch lenkt das Leder unglücklich an Kunz vorbei.
Beim Stand von 2:0 für Hansa II geht es in die Pause.
Jetzt sind die GFC-Spieler aufgewühlt und fordern ihrerseits eine Karte, da Benyamina am Boden liegt. Nach einiger Überlegung gibt der Referee sie auch - Erlbeck hat da auf der linken Seite zu grob gefoult.
Eigentlich wollte Strietzel klären! Das ging schief. Eigentor vom Jenaer Kapitän.
Foul im Mittelfeld, wo ein Chemnitzer Konter unterbunden wird. Coskun war da zu ruppig unterwegs.
Adigo geht auf dem rechten Flügel ins Eins-gegen-Eins: Übersteiger rechts, Übersteiger links, ein Haken und dann die gefährliche Flanke. Aber Eilenburg kann zur nächsten Ecke klären.
Von rechts spitzeln die Greifswalder einen Ball ins Zentrum, wo Eshele fast fahrlässig eine Großchance hergibt und leichtfertig abschließt. Wunsch pariert.
Die Jenaer Defensive wackelt. Immer wieder findet die Offensive der Filmstädter Lücken. Diesmal hat Hoffmann die Gelegenheit zur erneuten Führung, er verzieht jedoch.
Benyamina bringt die Kugel locker im linken unteren Eck unter. Wunsch ist auf dem Weg in die andere Richtung. Ausgleich.
Weilandt tanzt erst vor dem Strafraum und legt dann auf Kratzer. Der setzt sich auf der rechten Seite durch und erringt einen Strafstoß, da Schreiber etwas sehr an ihm zerrt.
Ryan Adigo kann auch verteidigen! Eilenburgs Wilton schickt Linksverteidiger Ballo die Linie entlang - aber da wartet der Leipziger Flügelstürmer, der die Szene mit einer herrlichen Grätsche über den nassen Rasen klärt.
Einzig Seidemann, Doppeltorschütze im Landespokal, rückt im Vergleich zum Remis gegen Cottbus für Schwarz in die Startformation.
Den Freistoß aus gut 30 Metern tritt Cakmak. Direkt geht der Ball nur knapp am Tor vorbei. Kunz wäre da womöglich noch dran gewesen.
Auf der linken Seite hat Chemnitz ordentlich Raum, aber am Ende kommt da ein Flachpass in die Mitte heraus, ohne einen Chemnitzer drum herum. Da stimmte die Abstimmung nicht. Coskun macht die Kugel aber nochmal scharf mit einer unnötigen Grätsche.
Schellenberg - Felßberg, Zeller, Schulz, Lopes Cabral - Startsev - Badu, Pronichev, Mergel, Seidemann - Hajrulla
Das Spiel hat sich jetzt ein wenig beruhigt. Die Leipziger lassen die Kugel entspannt durch die eigenen Reihen zirkulieren. Ganz klar: Jetzt ist Eilenburg für die Spannung verantwortlich.
Hehne kassiert die erste Gelbe, nachdem er Werbelow foult. Taktisches Foul.
Greifswald macht es über rechts schnell, von wo Weilandt in die Mitte flankt. Die Hereingabe schrammt haarscharf über Benyaminas Kopf vorbei und wird von Walther geklärt.
Noah Buamann sorgt für die erste Torannäherung der Gäste. Seine Direktabnahme aus 20 Metern trudelt aber in die gelassenen Arme von Lok-Keeper Niclas Müller.
Die Chemnitzer sind bis hierhin das bessere Team. Greifswald war zwar einmal gefährlich vor dem Tor, aber das war es auch. Aktuell lässt der hohe Druck der Anfangsphase, vor allem von den Chemnitzern, aber etwas nach.
Die Brandenburger suchen die schnelle Antwort. Von der Grundlinie bringt Hoffmann die Kugel ins Zentrum. Ein Jenaer Fuß kommt Steinborn zuvor. Die nächste gute Chance der Hausherren.
Nach einem langen Einwurf von Gipson vollendet Löder nach einer Verlängerung. Aus 16 Metern zieht er per Volley einfach ab. Klatte kann den Ball in der linken Ecke nur noch einschlagen sehen. Ausgleich Jena!
Bellot - Wendt, Harant, Horschig - Brügmann, Mast, Bury, Surek - Mauer, Kirstein, Jäpel
Moritz Kretzer erhält für ein Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. Es ist bereits seine zweite im dritten Spiel.
Nächster Angriff der "Himmelblauen", die Flanke von rechts findet ihr Ziel im Zentrum aber nicht.
Per Volley fasst sich Löder ein Herz! Hier ist alles wieder offen.
Zum dritten Mal in Folge schickt BSG- Coach Jagatic dieselbe Startelf aufs Feld. Heißt auch: Erneut sitzen die Neuzugänge zunächst auf der Bank.
... für die Filmstädter. Eine kurz ausgeführte Ecke landet an der Grundlinie bei Cakmak. Die punktgenaue Flanke nutzt Zeiger per Kopfball. Der landet jedoch bei Kunz.
Leipzig erhöht auf 2:0 und das ist sowas von verdient. Ryan Adigo belohnt sich für seinen starken Auftritt mit einem Tor. Bei einer flachen Hereingabe von Wilton steht er goldrichtig und muss den Ball so nur noch über die Linie schieben.
Bozic tritt an und entscheidet sich für das rechte untere Eck. Jakubov hechtet in die andere Ecke. 1:0 für den CFC.
Unglückliches Handspiel da von Kapitän Weilandt, der mit dem Arm eine Flanke von rechts abblockt. Es gibt folgerichtig Strafstoß.
Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld schickt Erlbeck flach in den Strafraum, wo Müller sich durchsetzt. Danach aber entsteht keine Chance.
... per Kopf zur Ecke. Die hohe Hereingabe von Büch sollte Cakmak finden.
Leipzigs Rechtsverteidiger Jannis Held hat sich mit nach vorne eingeschaltet und holt im Zweikampf gegen Eilenburgs Al- Dawoud die nächste Ecke heraus.
... ist rum. Nach dem frühen Rückstand agiert die Klingbeil-Elf mittlerweile deutlich ruhiger. Auch kreieren die Gäste erste Offensivaktionen.
Überfallangriff der Gegner. Wunsch eilt heraus und pariert gegen Benyamina. Auch den Nachschuss kann er abwehren.
Die anschließende Ecke von Grym landet durch einen Kopfball von Schütt an der Latte! Der nächste Schreckmoment für die Eilenburger.
Adigo bringt eine flache Hereingabe in den Strafraum, aber Kretzer klärt in höchster Not. Es gibt Ecke.
Schnelle Gelbe für den Gegner. David Vogt war der Übeltäter.
Eine Flanke in den Greifswalder Strafraum wird vom Hinterkopf von Lihsek abgefälscht. Der Ball geht am rechten Pfosten vorbei.
... spitzelt den Ball in den Lauf von Richter. Büch kommt ran, spielt zurück auf Klatte und der macht es gefährlich! Der Ball verspringt ihm vom Fuß. Die folgende Ecke führt jedoch zu nichts.
... spitzelt den Ball in den Lauf von Richter. Büch kommt ran, spielt zurück auf Klatte und der macht es gefährlich! Der Ball verspringt ihm vom Fuß. Die folgende Ecke führt jedoch zu nichts.
Jetzt geht es aber wirklich los. Chemnitz hat den ersten Anstoß.
... für den FCC. Lämmel schlägt von links, doch Pollasch kann die Hereingabe entschärfen. Der zweite Anlauf der Jenaer landet in den Armen von 03-Keeper Klatte.
Die Kogge legt direkt nach! Bachmann erhöht auf 2:0.
Die Gäste wirken komplett verdattert über den fulminanten Start der Leipziger. Es sind gerade mal zehn Minuten gespielt und sie können froh sein, dass sie hier noch nicht höher zurück liegen. Jetzt gilt es, kühlen Kopf zu bewahren.
Bislang gelingt es den Thüringern nicht sich zu ordnen. Löder foult am Mittelkreis Pollasch.
Das hätte das 2:0 sein müssen! Adigo wird wieder auf seiner rechten Seite clever in Szene gesetzt. Seinen Schuss kann Naumann noch parieren, aber gegen Zianes Nachschuss auf das unbewachte Tor ist er machtlos. Zum Glück für Eilenburg landet der Ball nur wenige Zentimeter neben dem Pfosten im Außennetz.
Babelsberg legt los! Die Hausherren kontern sich frei und kommt Cakmak im 16er zum Schuss. Diesmal pariert Kunz souverän. Das war knapp!
Tooor für Leipzig! Was für ein Start! Riccardo Grym versenkt einen Freistoß aus 22 Metern direkt in den Winkel. Ein herrlicher Treffer, der trotz des frühen Zeitpunkts schon verdient ist.
Klingbeils Defensive sieht beim 0:1 nicht gut aus. Büch kann von der linken Bahn flanken. Im Zentrum findet er Cakmak. Sehenswert nimmt er den Ball mit der Brust an, nimmt ihn direkt und vollendet ins Tor. Die Jenaer Defensive kann nur zusehen, sie standen zu weit entfernt.
Da ist bereits die zweite Großchance für Leipzig in den ersten vier Minuten! Eilenburg-Keeper Naumann kann einen verdeckten Schuss gerade noch so entschärfen und feiert sich zurecht selbst.
Thill trifft zur frühen Führung für den Gastgeber.
Ryan Adigo wird auf seinem rechten Flügel in die Tiefe geschickt. Mit Ball geht er zehn Meter aufs Tor zu und wird dann im Strafraum zu Fall gebracht. Das reicht aber nie und nimmer für einen Elfmeter. Schiedsrichter Marko Wartmann entscheidet zurecht auf Eckstoß für Lok. Guter Beginn der Hausherren!
Das ging fix! Babelsberg führt. Cakmak steht ganz frei und lässt Kunz keine Chance.
Die Partie läuft! Lok Leipzig hat Anstoß.
Jena gewinnt die Platzwahl und lässt Babelsberg anstoßen.
Die Mannschaften betreten jetzt das Feld in der Leipziger Abendsonne. Die Stimmung im Bruno-Plache-Stadion ist vorzüglich.
Die Mannschaften laufen ein. Babelsberg läuft in Weiß auf, Carl Zeiss spielt wie gewohnt in Blau-gelb. Hier geht es jede Minute los.
Das Spiel wird 15 Minuten später angepfiffen! Grund ist wohl die verspätete Anreise vieler Fans, da es einige Baustellen um das Stadion herum gibt.
Eilenburg wird mit nur einem neuen Spieler in die Partie gehen. Rechtsaußen Ibrahim Al-Dawoud, der beim Testspiel am Wochenende gegen Germania Halberstadt einen guten Eindruck gemacht hat, steht für Tim Bunge in der Startelf.
... Michael Näther. Der 23-Jährige Sachse stammt aus Neschwitz und wird von Jens Klemm sowie Chritopher Gaunitz an der Seitenlinie unterstützt.
Der CFC setzt in dieser Partie auf Niclas Walther und Dejan Bozic in der Startelf. Davis Smith (Bank) und Stefan Pribanovic (Verletzung) fallen raus. Ansonsten bleibt es bei der Elf vom Spiel gegen Rostock II.
Babelsberg 03 beginnt mit lediglich einer Veränderung im Vergleich zur Partie gegen Eilenburg. Sietan ersetzt Wilton in der Defensive.
Almedin Civa nimmt zwei Änderungen im Vergleich zur Startelf beim Pokal-Duell gegen Eintracht Frankfurt vor: Maximilian Schütt ersetzt Abou Ballo in der Abwehr und Ryan Adigo kommt für Osman Atilgan über den linken Flügel
Für die Gäste steht David Vogt in der Startelf und ersetzt Jannis Farr, der nicht im Kader steht.
Jena kehrt wegen der Veränderungen zur Viererkette zurück. Außerdem startet Dahlke im Sturm, Verkamp rückt aus dem Sturm zurück ins Mittelfeld.
FCC-Trainer Klingbeil lässt Halili und Schau auf der Bank. Dafür rücken Dahlke und Löder in die Startelf.
Durch die Verletzungsmisere fällt das Wiedersehen von Ex-CFC-Keeper Jakobuv mit seinen alten Kollegen eher klein aus. Den Chemnitzer Kult-Torwart zog es nach ausbleibender Vertragsverlängerung in diesem Sommer zum GFC.
Auf der Chemnitzer Seite gibt es weiterhin einige Verletzungen zu beklagen. Trainer Christian Tiffert vermeldete zuletzt auf de Pressekonferenz, dass nur 17 Spieler fit seien. Besonders gebeutelt ist die Abwehr: Robert Zickert, Stefan Pribanovic, Jan Koch, Robert Berger und Chris Löwe fallen allesamt aus.
Für Lok Leipzig gilt es, das Pokal- Duell gegen Eintracht Frankfurt, das 0:7 verloren ging und aufgrund gefährlicher Böllerei der Lok-Fans fast abgebrochen wurde, abzuhaken. Daher freut es Cheftrainer Almedin Civa umso mehr, dass es in der Liga schnell weiter geht.
Eilenburg-Coach Sascha Prüfer verriet der LVZ, dass unter den sieben Neuen trotzdem drei Spieler ihre Einsatzchance genutzt haben und ihm so Kopfzerbrechen für die Startaufstellung gegen Lok bereiten werden. Wer genau sich gegen die Stammspieler aus den ersten beiden Saison-Spielen durchsetzen kann, wird man erst heute Abend sehen.
Eilenburg hat am spielfreien Pokalwochenende mit sieben Neuen in der Startelf ein Testspiel gegen Regionalliga-Absteiger Germania Halberstadt deutlich mit 3:5 (0:3) verloren.
...zum dritten Spieltag der Regionalliga Nordost. Lok Leipzig empfängt in dieser Englischen Woche den bisher noch punktlosen Oberliga- Aufsteiger FC Eilenburg.
Wenig überraschend ist auch bei den Gästen der Respekt groß. Erfurts Kader verfüge über eine "brutale Qualität", sagte BSG-Trainer Miroslav Jagatic. "Es wird kein Spaziergang, aber wir werden alles rausholen."
Drei Pflichtspiele absolvierten beide Teams bisher gegeneinander - alle drei endeten Remis. So auch im Mai, als Chemie einen 0:2-Rückstand noch egalisierte. RWE-Trainer Fabian Gerber weiß auch deshalb, wie "schwer es wird, sie zu knacken" und hob vor allem die Erfahrung im gegnerischen Team hervor.
Die Gäste aus dem Norden haben im Gegensatz zum CFC bereits einen Saisonsieg verzeichnet. Gegen Eilenburg gab es nach starker erster Halbzeit einen 3:1-Sieg. Allerdings kam auch der GFC zuletzt, wie schon Chemnitz, bei Jena nicht über ein Unentschieden hinaus. Die vier Punkte reichen dennoch zum zweiten Platz in der Tabelle.
Auch im nicht-sportlichen Bereich ist beim CFC gehörig was los. Unlängst erteilte der Verein Ex-Präsidentin Romy Polster Hausverbot. Dazu wurde der Catering-Vertrag gekündigt und derzeit prüft der Verein wohl Schadensersatzansprüche gegenüber Polster.
Das erste Auswärtsspiel des CFC ging ordentlich in die Hose. 1:6 gingen die "Himmelblauen" bei Aufsteiger Rostock II unter und zeigten eine über weite Strecken desolate Leistung. Da half auch die 1:0-Führung der Gäste wenig. Können sich die Chemnitzer davon gegen Greifswald wieder rehabilitieren?
Am Mittwoch werden die Flutlichter angeworfen im Chemnitzer Stadion, denn der CFC empfängt den Greifswalder FC zum Abendspiel. 19 Uhr ist Anpfiff.
Babelsberg legte in der Regionalliga einen Start nach Maß hin. Als einziges Team gewannen die Brandenburger die ersten zwei Spiele der noch jungen Saison gegen Meuselwitz und Eilenburg. Demnach hat das Team von Trainer Marcus Ziesche die Tabellenführung übernommen.
Nach dem Pokal-Aus in Runde eins und zwei Unentschieden an den ersten zwei Spieltagen soll in der Filmstadt der erste Saisonsieg her.
... im Ticker der Begegnung SV Babelsberg 03 gegen Carl-Zeiss Jena. Anstoß der Partie ist 19 Uhr.
Für den Vorjahres-Dritten lief der Auftakt in die neue Saison vielversprechend. Dem Erfolg gegen Rostock II folgte am vergangenen Spieltag ein Punktgewinn auswärts bei Meister Energie Cottbus.
Nach der Auftaktpleite gegen Hertha II holte auch Chemie in der Liga zuletzt den ersten Sieg. Ein vor allem in der ersten Halbzeit überzeugender Auftritt gegen Viktoria Berlin wurde durch Timo Mauers goldenen Treffer mit den ersten drei Punkten belohnt. Obendrauf gab es die Auszeichnung zum "Volltreffer der Woche".
Die BSG vermasselte dagegen ihre Generalprobe: Im Test gegen Oberligist Union Sandersdorf verlor das Team von Miroslav Jagatic am Freitag mit 1:2. Manuel Wajers Anschlusstreffer kurz vor Spielende kam zu spät.
Während die BSG am Wochenende spielfrei hatte, schrammte Erfurt in der 1. Runde des Thüringenpokals nur knapp an einer Blamage vorbei. Letztlich rettete Kay Seidemann sein Team gegen Thüringenligist Schweina- Gumpelstadt mit einen Doppelpack.
Leckerbissen zum Abschluss des 3. Regionalliga-Spieltags: Rot-Weiß Erfurt empfängt die BSG Chemie Leipzig im heimischen Steigerwaldstadion. Sport im Osten überträgt die Partie am Mittwoch ab 20:15 im TV und Livestream!