Trainer-Stimme II
Karsten Oswald vom VFC Plauen ärgerte sich vor allem über die zweite Rote Karte und das fehlende Fingerspitzengefühl. Insgesamt habe seine Mannschaft aber gegen eine Spitzenmannschafrt verdient verloren.
VFC Plauen - 1. FC Lok Leipzig 0:1 (0:0)
BFC Dynamo - Hertha BSC II 3:2 (1:1)
Karsten Oswald vom VFC Plauen ärgerte sich vor allem über die zweite Rote Karte und das fehlende Fingerspitzengefühl. Insgesamt habe seine Mannschaft aber gegen eine Spitzenmannschafrt verdient verloren.
Lok-Trainer Jochen Seitz war natürlich erleichtert. Seine Mannschaft habe den Sieg am Ende erzwungen. Nach der Pause sei es gegen einen tiefstehenden Gegner schwer gewesen, zumal die Platzverhältnisse schnelles Passspiel auch nicht möglich machten. Das ganze Interview in der App.
Dann ist Feierabend. Der BFC hat sich in einem intensiven Berlin-Duell mit 3:2 gegen Herthas U23 durchgesetzt und belohnt sich vorübergehend mit Rang drei.
Das Schiedsrichter-Trio muss beim Abgang geschützt. Da sind wohl auch Gegenstände geflogen.
Das Spiel ist durch! Lok Leipzig gewinnt dank eines späten Elfmeters in Plauen. Der VFC musste eine Halbzeit in Unterzahl spielen und wehrte sich tapfer. Am Ende steht Schiri Albert im Blickpunkt, der auch noch Plauens Träger vom Feld schickt. Das gibt auf jeden Fall noch Diskussionsstoff.
Plauen in doppelter Unterzahl und will Elfmeter haben. Wieder. Und wieder nichts. Zurecht.
Das Sportforum bebt. Wüstenhagen nach schöner Ballstafette mit dem 2:1.
Was ist denn hier los! Träger muss gemeckert haben! Anders können wir uns das nicht erklären.
Pieles geht mit nach vorn. Jetzt hat es der VFC natürlich eilig.
Elsner
Abderrahmane bleibt eiskalt vom Punkt. Hoch in die Mitte. Pieles war in die Ecke geflogen. Da ist der ersehnte Treffer. Lok führt!
Albert zeigt auf den Punkt. Dombrowa war zuerst am Ball. Pieles kommt zu spät. Richtige Entscheidung.
Es bleibt weiter spannend, nur noch wenige Minuten ...
Sehen wir noch einen Endspurt von Lok? Noch steht der VFC sicher hinten drin.
Andrepoulos für Jusic
... und steht deutlich stabiler als bei personellem Gleichstand. Falls ihr jemand zu spät kam: Der VFC spielt schon die gesamte zweite Hälfte in Unterzahl.
Abayomi für Riedl
Der BFC schnuppert am 3:2. Hertha kann im letzten Moment klären.
Plauens Eigengewächs Limmer sucht den Abschluss, vorbei. Aber Plauen schafft so Entlastung und kann defensiv kurz verschnaufen.
Elsner für Piplica oder Stürmer für Mittelfeldabräumer.
sind heute bei dem nasskalten Winterwetter ins Sportforum gekommen.
Die Gastgeber lassen sich schon jetzt ganz viel Zeit und Lok läuft selbige davon.
Lok probiert es immer wieder aus der Distanz, weil im Strafraum einfach zu viel Betrieb ist. Der Schuss von Siebeck ist dankbare Ware für Pieles.
Nächste Chance für Lok: Maderer schraubt sich nach einer Verkamp-Ecke hoch, drüber.
Maderer legt eine hohe Flanke auf Ziane ab, der Stürmer geht zum Ball, aber Fischer grätscht perfekt.
Ziane kommt für Ogbidi
Ogbidi drückt mal wieder aus der Ferne ab. Genau in die Arme von Pieles. Dankbar.
Die Flanken von Außen sind bei Lok eine Katstrophe. Die Bälle kommen einfach nicht an. Plauen verteidigt mit ganz viel läuferischem Aufwand. Zieht der VFC dem Favoriten so tatsächlich den Zahn?
Erster Wechsel im Spiel: Träger kommt für Martynets. Der VFC damit noch eine Spur defensiver.
Wenn es nicht mit einer Kombination geht, dann eben mit einem Schuss: Verkamp bringt sich nach einem Antritt in eine gute Schussposition: Pieles lenkt den Ball, der wohl am langen Pfosten vorbeigegangen wäre, zur Ecke.
Wieder macht es Hertha schnell, der Ball zischt knapp vorbei. Glück für den BFC.
Der Tabellenführer kommt gegen das Bollwerk nicht klar. Da schien es einfacher, als Plauen mutig mitspielte. Seitdem der VFC in Unterzahl ist, heißt es nur noch: Schotten dicht!
Da ist der Konter. Will schüttelt mit einem Wackler Aracic ab, bekommt aber aus 16 Metern keinen Druck hinter den Ball. Naumann hält sicher.
Der erneute Ausgleich, wieder trifft Wollschläger für die Hertha, sein sechster Saisontreffer.
Abderrahmane hat sich nach einem Rempler von Will am Nacken weh getan. Er krümmt sich, steht dann aber doch schnell wieder auf. Ganz ohne Behandlung.
... mit zehn Spielern in der eigenen Hälfte, Lok sucht die Lücke, findet aber keine.
Also Standards hat Lok wirklich einstudiert: Verkamp auf den zweiten Pfosten, von Piechowski legt vor der Auslinie zurück, Aracic nimmt den Ball direkt - drüber.
Hüther per Kopf nach Ecke, wieder führt der BFC.
... hinterm Vogtlandstadion. Und wann startet das Tor-Feuerwerk auf dem Platz? Wir sind gespannt. Lok dominiert, Plauen sieht sich in Unterzahl weit zurück.
... das Kommando und holt direkt wieder eine Ecke heraus. Das war schon in der ersten Halbzeit so. Da ist nichts rausgesprungen und jetzt? Auch nicht. Siebeck köpft drüber.
Für Siebeck geht es schmerzhaft los. Er rauscht mit Pieles zusammen. Es geht für den Leipziger Mittelfeldmann aber weiter.
Wir sehen keine Wechsel.
Beide Mannschaften sind zurück. Die Schiedsrichter werden mit Pfiffen empfangen. Die Rote Karte gegen Kämpfer sorgt für Gesprächsstoff. Kann Plauen in Unterzahl bestehen?
Mit dem 1:1 geht es in die Kabinen. Beide Teams liefern ein Klasse-Kick, das Berlin-Duell bietet Spannung für Halbzeit zwei.
Nach dem Rot-Knaller kurz vor Schluss ist jetzt Zeit, die Gemüter zu beruhigen. Wir haben einen Schubser von Kämpfer gesehen, aber Rot ist dafür ganz schön hart. Knallhart sogar. Das wird für Plauen jetzt hammerhart. Schon bei Gleichstand hatten der VFC in einigen Situationen mächtig Dusel. Bis gleich!
Und jetzt prüft Ben-Hatira den BFC- Schlussmann. Wilde Minuten kurz vor der Pause in Hohenschönhausen.
Pause!
Oswald. Der Coach sieht auch noch eine Karte. Ziemlich undurchsichtig.
Hertha aktiver, Michelbrink aus der Distanz, Bätge pariert.
Maderer
Kämpfer! Puh, kurz vor der Pause fliegt Kämpfer vom Platz. Vermutlich eine Tätlichkeit. Plauen in Unterzahl!
Will ist nach einem weiten Ball plötzlich allein durch, mit dem Ball aber langsamer als Aracic. Will will ein Foulspiel, bekommt es aber nicht. Sah nach einem sauberen Tackling aus.
Es ist selten, dass Plauen sich vorm Lok-Kasten einigelt, jetzt gelingt das mit zwei Ecken. Torgefahr resultiert daraus aber nicht. Lok- Keeper Naumann sieht schon ziemlich erfroren aus.
Tanriver steht beim Kopfball im Weg, streckt aber keine Hand zum Ball aus. Lok macht jetzt aber mal wieder Dampf.
Herrlich einstudierte Eckenvariante: Der Ball kommt über mehrere Stationen zu Maderer, dessen Kopfball wird geblockt. Lok moniert Hand, Schiri Albert sagt: Weiterspielen. Ob tatsächlich eine Hand im Spiel war, kann nur die Zeitlupe auflösen...
Nach starken Anfangsminuten mit hohem Tempo und vielen Abschlüssen hat sich die Partie ein wenig beruhigt.
Der Angriff war gut, bis zur Flanke von Ogbidi, dem es immer wieder gelingt, sich auf der rechten Außenbahn frei zu schleichen, da stimmt es bei Plauen überhaupt nicht.
Lok gönnt sich eine Pause, Plauen wird es recht sein.
Lok lässt Plauen jetzt immer mal wieder mitspielen, doch den Gastgebern fehlt die Ruhe am Ball. So verpuffen sämtliche Offensivszenen.
In den letzten Minuten wirkt Plauen stabiler, könnte aber auch daran liegen, dass Lok immer mal das Tempo rausnimmt, um dann den Turbo zu zünden...
Nicht unverdient kommen die Hertha- Bubis zum Ausgleich. Ben-Hatira bedient Wollschläger, der zum 1:1 einnickt.
Kämpfer sendet ein Lebenszeichen. Sein Schuss aus 23 Metern ist aber weder gut vorbereitet, noch gut vollendet: Weit drüber. Naumann musste bisher noch keinen Ball halten.
Adigo sieht die erste Karte im Spiel. Eine mit Folgen: Es ist seine Fünfte, damit fehlt er gegen Erfurt.
Was vergeigt Lok denn hier??? Ogbidi schießt aus fünf Metern freistehend an den Pfosten, Piplica bekommt den Nachschuss nicht auf das Tor und Verkamp schießt am Ende in den Plauener Nachthimmel. Wenn sich das mal nicht rächt...
... mit hohen Eingabe Top-Scorer Maderer, doch der Stürmer (7 Saisontore) spielt bisher unglücklich und bekommt keinen Ball zu greifen.
Ein tolles Spiel, jetzt wieder BFC. Meyer aus der Distanz, trifft aber nur den Pfosten.
Die Leipziger Innenverteidiger rauschen unter einer Eingabe durch, damit hatte aber Will nicht gerechnet. Der überraschte Mittelstürmer schaltet nicht schnell genug. Lok kann klären.
Hertha hat den Rückstand gut weggesteckt, laufen den BFC früh an und kommen immer wieder zu Gelegenheiten.
Das geht aber auch einfach: Ogbidi geht tief, bekommt den Ball auf der rechten Seite und legt für Piplica auf, der drückt ab, Morosow klärt in höchster Not zur Ecke. Das 0:0 schmeichelt dem VFC, der defensiv vor allem auf der linken Abwehrseite wackelt.
Wir sehen gerade kaum Ballbesitzphasen, weil beide Mannschaften zu schnell die Bälle verlieren und keine Ruhe in den Aktionen haben.
... dass Lok direkt wieder eine Serie starten will. Der Tabellenführer wirkt bissig und lässt den Ball auf dem Plauener Hoppelplatz gut laufen.
Der VFC wackelt in den ersten Minuten! Piplica schießt nach der zweiten Ecke aus dem Hinterhalt. Flach, aber genau auf den Keeper. Lok spielt echt stark auf, Plauen schwimmt.
Der BFC führt, Lankfords direkter Freistoß lässt das Sportforum jubeln.
Wieder Lok! Piplica, bisschen starker Passgeber im Mittelfeld, schick Siebeck. Der steht frei vor Pieles, scheitert aber am Keeper, der sich groß macht.
Beide Teams sind gut im Spiel, auch Hertha meldet sich an.
Dadashov krallt sich den Ball, prüft Mohwinkel im Hertha-Kasten, der den Ball entschärfen kann.
Glück für Plauen: Verkamp tritt die Ecke, etwas weit, aber Abderrahmane bringt den Ball buterweich nach innen. Aracic kommt zum Kopfball, trifft aber nur Aluminium. Pieles wäre chancenlos gewesen.
Beide suchen hier den direkten Weg zum Tor und Lok holt die erste Ecke raus: Siebeck schickt Ogbidi, dessen Schuss wird geblockt. Ecke.
Loks frischgebackener Nationalspieler Adiogo lässt sich auf der linken Seite abkochen, die Eingabe von Kämpfer ist aber nicht gut genug. Da war mehr drin.
Und los geht's.
Los geht's! Lok in weiß, die Gastgeber traditionell in Gelb-Schwarz,
Die Fans sind bereit. Plauen hofft auf einen Rekord. Schwer einzuschätzen, ob es klappt. Das Stadion ist zumindest gut gefüllt.
Die Gastgeber starten mit einem 4-4-2. Dadashov und Lankford starten im Sturm.
VFC-Trainer Owald beklagte zuletzt fehlende letzte Prozente und setzt heute in der Viererkette auf frisches Personal: Tanriver und Morosow rotieren in die Startelf, Träger und Abayomi frieren erst einmal auf der Bank.
Lok beginnt im Vergleich zum 0:2 gegen den Chemnitzer FC mit vier neuen Spielern: Für Kang, Wilton, Eichinger und Ziane beginnen heute Dombrowa, Ogbidi, Maderer und Abderrahmane.
Hertha startet mit einem 4-5-1, Wollschläger startet im Sturm. Dahinter wirbeln Ben-Hatira, Gottschalk und Aksakal.
Wir warten sehnsüchtig auf die Aufstellungen, können aber schon mal verraten, dass bei Lok Eichinger (im Bild) und Wilton gelbgesperrt fehlen werden.
Der VFC Plauen ist schon aus dem Pokal ausgeschieden, bekam von Coach Oswald am letzten Wochenende frei und hofft nach den jüngsten beiden knappen Niederlagen auf den dritten Heimsieg.
Bei Lok stottert der Motor nach elf Siegen und zwei Remis in der Liga zuletzt gegen Greifswald und Chemnitz ein wenig. Gegen den CFC kassierte Lok die erste Niederlage in der laufenden Saison. Nach der ersten Niederlage wird sich heute Abend zeigen, wie stabil der Ligaprimus ist.
Es ist knackig kalt im Vogtland! Die Fans dürften den Spielern aber ordentlich einheizen. Der VFC Plauen hofft auf 3.500 Zuschauer. Das wäre Saisonrekord. Gegen Erfurt kamen immerhin 3.200. Das zeigt: Die Vogtländer sind heiß auf guten Fußball in der 4. Liga. Wer trotzdem das Sofa vorzieht: Wir übertragen das Spiel im Livestream...
In gewohnte Gefilde kehren gleich zwei Trainer zurück. Ex-BFC-Coach Dirk Kunert, jetzt Talent-Manager bei der Hertha, und U23-Chefcoach Rejhan Hasanovic. Der Bosnier beendete seine aktive Laufbahn beim BFC und startete ebenda seine Trainerlaufbahn.
Weinrot-Weiß vs. Blau-Weiß, BFC Dynamo gegen die kleine Hertha. Unter Flutlicht im Hohenschönhauser Sportforum kommt es zum Berlin- Knaller. Dazu herzlich willkommen.
Nach der ersten Saisonniederlage gegen Chemnitz reist Spitzenreiter Lok Leipzig ins Vogtland. Dort geht es gegen den VFC Plauen. SPORT IM OSTEN zeigt die Flutlichtpartie aus dem Vogtlandstadion in voller Länge im Livestream.