90+3
Noch einmal eine gute Hereingabe von Nollenberger, doch Halstenberger ist vor Kaars mit dem Kopf dran und verhindert den Ehrentreffer.
1. FC Magdeburg - Hannover 96 0:3 (0:2)
Luckenwalde - VFC Plauen 0:1 (0:1)
RW Erfurt - Chemnitzer FC 0:0
FSV Zwickau - CZ Jena 1:1 (0:1)
Und dann ist Schluss. Magdeburg hat nach einer ungewohnt blutleeren Vorstellung die zweite Saisonniederlage kassiert. Im ersten Durchgang erspielte sich die Titz-Elf nach dem 0:2 Chance um Chance. Davon war im zweiten Abschnitt nur noch wenig zu sehen. Ein kapitaler Bock von Gnaka bescherte den Endstand gegen einen gewieften Gegner.
Noch einmal eine gute Hereingabe von Nollenberger, doch Halstenberger ist vor Kaars mit dem Kopf dran und verhindert den Ehrentreffer.
Die Ecke wird gefährlich, Nielsen per Kopf. Doch Nollenberger rettet auf der Linie.
Hannover mal wieder im Vorwärtsgang. Momuluh schickt Muroya, dessen Flankenversuch zur Ecke geblockt wird.
Die Partie plätschert dem Ende entgegen. Eine Ito-Ecke wird minimal gefährlich, doch am Ende gibt es Abstoß für Hannover.
Loric für Hercher
Leopold mit dem taktischen Foul gegen Kaars.
Christiansen für Kunze
Mathisen kommt nur mit dem Scheitel an einen langen Ball, ein Hannoveraner versucht die Kugel zu erreichen, doch Reimann hat aufgepasst.
Ito für den Unglücksraben Gnaka
Hugonet mit dem Frustfoul
Nächster Bock, nächstes Gegentor: Hannover geht mit wenig Tempo in den Strafraum der Magdeburger, wo Gnaka Nielsen aussteigen lassen will. Der stibitzt allerdings den Ball vom Fuß des Ivorers und schiebt flach an Reimann vorbei ins Tor. Die Entscheidung
Jetzt kommt Magdeburg einmal durch, Nollenberger lässt Knight und Muroya stehen und schließt aus spitzem Winkel in Richtung kurzes Eck ab. Zieler pariert. Die Hereingabe in den Strafraum wäre vielleicht die bessere Option gewesen, zu gut ist der Schlussmann der Hannoveraner heute aufgelegt.
96 macht das Spielfeld eng, schiebt die letzte Kette weit raus und läuft mit den Offensiven früh an. Magdeburg fällt dagegen nichts ein.
Nielsen für Tresoldi, Rochelt für Voglsammer
Hannover ist einmal weit aufgerückt, Mathisen sieht den startenden Kaars und probiert es mit dem langen Ball. Doch Zieler hat aufgepasst und kommt aus dem Kasten, kann klären.
Nach langer Zeit mal wieder eine halbwegs gefährliche Aktion des FCM. Der eingewechselte Teixeira dreht sich im Strafraum um die eigene Achse und zieht aus spitzem Winkel ab, Ecke Magdeburg. Die ist harmlos.
Die letzten Angriffsversuche versanden. Das Spiel endet torlos.
Dann ist es geschafft. Plauen fährt mit drei Punkten aus Luckenwalde zurück und ist auf einer richtigen Erfolgswelle unterwegs. Zehn Punkte aus vier Spielen, dazu der dritte Sieg in Folge. Das wird eine spaßige Heimfahrt.
Teixeira für Amaechi, El-Zein für Krempicki
Malina für Mergel
Auch die bringt nichts ein. Aber RWE bleibt dran.
... geklärt zur Ecke.
Nochmal Gelb gegen Eppendorfer und Freistoß Erfurt aus 25 Metern.
Zwei Kopfballtore sorgen für den 1:1- Endstand
Kunze mit einem Distanzschuss, der weit über den Kasten geht.
und erarbeitet sich zwei Ecken. Die bringen aber nichts ein.
Das Spiel geht dem Ende entgegen. Viel Spannung und Aufregung jetzt drin, kleine Nickeligkeiten.
Es gibt vier Minuten extra.
Martynets wegen Spielverzögerung.
Schlüsselburg für Startsev, Pilger für Zimmermann
Momuluh für Ngankam
Eshele für Damer
Maluze
Überragende Aktion von Reimann: Tresoldi beißt sich im Strafraum fest, drei Magdeburger können den Ball nur kurz klären. Leopold nimmt volles Risiko und findet die Lücke im vielbeinige besetzten Strafraum. Reimann muss sich weit strecken und hält richtig stark.
Fobassam sieht auch noch Gelb
Sechs Minuten gibt es oben drauf. Luckenwalde wirft alles nach vorne, Plauen verteidigt mit allem, was sie haben.
Mergel
Viele Fouls bestimmen gerade die Partie. Der Fluss ist komplett verloren gegangen und schön sieht das Spiel daher nicht aus. Immer wieder bleiben Akteure liegen, aber brutal wird kein Duell geführt.
haut Hempel derbe um. Aber das Spiel läuft weiter. Jetzt wird es wild.
Auch Plauen bringt zwei neue Kräfte, um den Vorsprung zu verteidigen. Andreopoulos für Winter und Berkemer für Kämpfer.
Hannover läuft früh an, stellt erst Heber vor Probleme. Der gibt zurück auf Reimann, Tresoldi läuft an und blockt den weiten Schlag zum Einwurf.
Langner für Trübenbach
Magdeburg kontert über Amaechi und Kaars. Der Niederländer zieht aus vollem Lauf und spitzem Winkel direkt auf Zieler ab. Auf der anderen Seite standen zwei Mitspieler komplett blank. Da war mehr drin.
Kolenda kommt für Schleinitz.
Damer wieder mit einem gefährlichen Freistoß von links, aber da ist ein Chemnitzer ins Abseits gelaufen.
... köpft frei aus elf Metern. Aber er bekommt den Ball nicht platziert, Liesegang packt zu.
Schwarz
Heber hat wieder etwas abbekommen und wird am Rande behandelt.
... und wagt sich mal wieder nach vorne. Gipson und Weinhauer attackieren. Kommen aber nicht richtig zum Abschluss.
Zehn Minuten plus Nachspielzeit sind noch zu gehen und im Moment sieht es aus, als könnte Plauen seine Ungeschlagen-Serie weiterführen. Doch der Vorsprung ist denkbar knapp und Luckenwalde versucht zumindest, nach vorne Druck auszuüben. Auch wenn die Gefahr überschaubar ist.
Missverständnis: Auf der neu zusammengesetzten linken Seite will Burcu Nollenberger steil schicken, der hat mit einem kurzen Pass gerechnet. Es gibt Abstoß für 96
... nach einem Foul im Mittelkreis sitzt, versucht Jenas Kapitän Butzen seine Mitspieler noch mal zu pushen.
In der zweiten Halbzeit hätte das Spiel auf jeden Fall Tore verdient! Es bleibt eng - jetzt kann eine Kleinigkeit die Partie entscheiden.
96 mit der ersten Aktion, Tresoldis Schuss wird allerdings geblockt.
Ugondu für Felßberg
Kleiner für Lerche
Schwarz für Uzun
Es sieht aus, als wäre Riedl auch angeschlagen. Für ihn kommt Barth.
Nollenberger für den auffälligen El Hankouri
Jetzt die Erfurter mit einem ganz dicken Ding! Lerche lupft von der Strafraumgrenze an die Latte! Zwei Nachschuss-Versuche werden geblockt.
Martens hat alles reingehauen. Albert ersetzt ihn.
Weiter geht es, Magdeburg mit einem Wechsel zur Halbzeit.
Karimani für Fischer
hält mehr dagegen als die Jungs auf dem Platz. Zwickau ist hier aktuell klar spielbestimmend.
Wendt will für Jena klären, trifft dabei aber auch Martens. Schiri Pilz zückt gelb.
Es ist nun ein wildes Spiel, beide Mannschaften machen Tempo. Die Erfurter wollen ein Foul kurz vor dem Strafraum gesehen haben, doch es gibt den Konter für Chemnitz - Seo bleibt hängen.
Nichts für Liebhaber des offensiven Fußball aktuell. Das Spiel plätschert so vor sich hin.
Zank ersetzt Prokopenko, der in der zweiten Hälfte blass blieb.
Mehr als verdient. Zimmermann wuchtet den Ball nach einer Ecke ins Tor. Ausgleich!
Bitter. Der gerade eben erst eigewechselte Kaus muss verletzt runter, für ihn kommt Schneider.
Doppelwechsel beim FSV: Dittrich für Kuffour, Klein für Könnecke
Wolf zieht aus 25 Metern ab - am Tor vorbei.
Kuffour haut Weinhauer um, sieht Gelb und hat Feierabend.
Das Spiel ist jetzt deutlich ansehnlicher. Das liegt nicht zuletzt an den Erfurtern, nun ist auch Chemnitz wieder wach.
Auch Plauen bringt einen frische Kraft. Tanriver ersetzt Heinrich.
Eiskalte Hannoveraner führen in Magdeburg. Der FCM hatte die erste gute Chance, hat 96 dann aber in die Partie kommen lassen. Die Niedersachsen haben dann nach einer Ecke die Führung erzielt und nach einem Patzer von Reimann erhöht. Seit dem spielt nur noch der Gastgeber, der aber Zieler bisher nicht überwinden konnte.
Freistoß von der linken Seite. Damer will Otto im kurzen Eck überraschen, der Ball geht aber am Tor vorbei.
Wieder ist es Eixler, der aus 18 Metern von links abzieht. Aber Liesegang hält souverän.
Drei Neue kommen für Luckenwalde ins Spiel. Neumann für Rühlemann, Kaus für Schröder und Jacobi für Merke.
Dann aber die Riesenchance auf der anderen Seite. Steckpass von Damer auf Fischer - Otto pariert stark.
Das war wohl eine sehr deutliche Halbzeit-Ansprache bei den Gastgebern, wie es scheint!
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Wieder geht es über die linke Angriffsseite des FCM, El Hankouri gibt flach in einen gut besetzten Strafraum. Dort steht aber auch Halstenberg, der zur Ecke klären kann.
... wieder ist ein Zwickauer dran. Aber diesmal keine Gefahr.
hier jetzt klar die Initiative. Eixler holt eine Ecke heraus. Könnecke zwingt Liesegang aus 18 Metern zu einer Glanzparade.
Die Erfurter jetzt mit hoher Strafraumpräsenz. Ball abgelegt auf Lerche, dessen Schuss wird ebenfalls geblockt.
Neumann geht mit langen Schritten durchs Mittelfeld und versucht Tresoldi zu finden, doch Mathisen hat aufgepasst und unterbindet die Entlastungsversuche der Hannoveraner.
Riedl mit dem Foul und der ersten Verwarnung des Spiels.
Eixler kommt von rechts in den Strafraum. Liesegang bekommt keine Hand an den Ball, aber die Latte steht dem Zwickauer Glück im Weg.
Eine Flanke von El Hankouri auf Kaars wird länger und länger. Der ehemalige Nationaltorhüter im Kasten der Roten muss sich ganz schön strecken, klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Pass auf Uzun, dessen Abschlussversuch wird geblockt. RWE jetzt viel besser im Spiel drin.
Die Riesenchance: Gnaka chippt den Ball in den Sechzehner auf Kaars, der frei durch ist. Zieler stürmt aus dem Kasten, der Magdeburger probiert es mit einem Lupfer. Der geht auf das Tornetz.
Moritz
Uzun tritt an - aber ganz schwach geschossen! Adamczyk hält!
Die erste Gelegenheit im zweiten Durchgang geht auf das Konto Plauens. Nach einem Eckball wird es unübersichtlich vor FSV-Keeper Tittel, doch der Ball wird knapp vor der Linie geklärt.
Magdeburg schnürt Hannover ein, kann aber den Knoten vor dem Kasten von Ron-Robert Zieler nicht lösen. Burcu und Hugonet probieren es aus der Distanz, doch immer wieder ist ein Roter dazwischen.
Die Erfurter gleich mit viel mehr Druck im zweiten Durchgang - und dann wird Wolf von Reutter im Strafraum gefoult. Elfmeter für RWE! Was für ein Start!
Richter hat Feierabend, Wendt kommt
Zweite Halbzeit läuft. Erfurt hat Anstoß.
Heber lässt Tresoldi beinahe entwischen, ringt ihn dann aber nieder. Regelverstoß, Gelber Karton.
Reddemann haut Martens um. Der anschließende Freistoß bringt nichts ein.
El Hankouri geht mit Tempo die Linie entlang, flankt in die Mitte, wo Wdowik Halstenberg anköpft. Doch wieder ist Zieler gedankenschnell und hält den überraschenden Ball.
Hälfte zwei, auf geht's.
Hannover überlässt den Magdeburgern den Ball, steht kompakt mit sieben Leuten vor dem eigenen Tor. Der FCM findet bisher kaum ein Mittel, holt zumindest mal eine Ecke heraus. Die resultiert lediglich in einem Distanzschuss von Gnaka, der geblockt wird.
Weiter geht's.
Burcu schickt den Außenstürmer die Linie entlang. Dort geht El Hankouri ins Duell mit dem verwarnten Muroya, der zögert. So kann der Magdeburger in den Strafraum ziehen und aufs Tor schießen, doch Zieler packt sicher zu.
Was ein Patzer von Reimann. Hannover kommt über rechts, Ngankam versucht es mit einer Hereingabe, die aufsetzt. Der FCM-Keeper kommt raus, trifft den Ball aber nicht richtig. Die Kugel hüpft vor die Füße von Voglsammer, der sein zweites Tor markiert.
Gnaka versucht es mit einem hohen Ball in die spitze auf Kaars, der nicht im Abseits steht. Doch Zieler kommt raus und fängt den Pass ab.
Halbzeit in Erfurt. Bislang kein Leckerbissen. Der CFC mit mehr Ball und ein paar Abschlüssen, die Erfurter lauern auf Konter, die allerdings von den Chemnitzern bislang bereinigt werden können.
Diesmal wird Muroya gefoult, El Hankouri tritt ihm halbhoch unter den Fuß.
Muroya zieht an Burcus Trikot und unterbindet eine gute Kontersituation.
Dann ist Pause. Der VFC kam schwer ins Spiel und war gute 20 Minuten kaum anwesend. Doch die Gäste kämpften sich in die Partie und waren dazu eiskalt vor dem Tor. Anschließend hätten die Südwest- Sachsen mit etwas Glück sogar erhöhen können. So bleibt es zunächst beim knappen Ergebnis und damit spannend.
Freistoß aus dem Halbfeld für den FCM, wieder tritt Amaechi an. Doch statt einer Flanke probiert es der Magdeburger schlitzohrig direkt. Zieler kommt gerade noch an die Kugel, klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Erlbeck
versuchen es hier und da über Konter, die im ersten Moment auch gefährlich aussehen, doch die Chemnitzer konnten bislang alle Konter-Versuche bereinigen.
Magdeburg mal wieder im Vorwärtsgang. Gnaka schickt Kaars, der blind flach in die Mitte legt. Da stehen allerdings nur Spieler in Rot, die mühelos klären können.
Jena geht mit der Führung in die Pause.
Nach der guten Chance für den FCM am Anfang hat 96 das Heft des Handelns übernommen und führt nicht unverdient. Magdeburg bekommt zu wenig Zugriff und lässt einige Lücken. Dazu gesellte sich vor der Ecke ein individueller Fehler und eine schwache Deckung bei einem Standard. Einiges erinnert an die erste Halbzeit in Hamburg.
Aber Könnecke wird geblockt. Es gibt Ecke. Zimmermann köpft drüber.
Fast die schnelle Antwort der Gastgeber, doch Gollnack kann im letzten Moment am Abschluss gehindert werden.
Aber Schiri Pilz winkt ab. Konter und Ecke für Jena. Den fängt Zwickau ab ...
Und die Ecke sitzt. Voglsammer wird am kurzen Pfosten vergessen, Burcu steht weit vom Mittelstürmer entfernt, der ins lange Eck einköpft.
auf den Rängen ist super bei diesem Ost-Klassiker. Das Spiel kann da noch nicht ganz mithalten.
Gnaka wild im eignen Strafraum, verliert den Ball aus den Augen. Hannover findet im Rückraum Muroya, der aus 15 Metern abzieht, Reimann klärt stark zur Ecke
erobert an der Seitenlinie den Ball für den FSV. Nach dem anschließenden Einwurf verstolpert Herrmann im Strafraum.
Über Neumann läuft der Konter zu Kunze, der Ngankam in die Gasse schickt. Doch bevor der Stürmer abschließen kann, grätscht Heber dazwischen und verhindert die gute Abschlusschance.
Tresoldi wird von Hugonet getroffen und bleibt kurz liegen. Kein Team steckt in den vielen Zweikämpfen zurück.
Die Führung für die Gäste! Fischer ist nach einem ruhenden Ball von Winter mit dem Kopf zur Stelle und erzielt das 1:0.
Flanken hinters Tor, unnötige Ballverluste: Zwickau macht es sich selbst sehr schwer.
Der CFC kommt über links, die Hereingabe wird zunächst geblockt - der Nachschuss von Lihsek geht dann deutlich über das Tor.
Kunze versucht es mit einer Flanke, doch Reimann kommt aus dem Kasten und faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.
Amaechi gibt den Ball wunderbar herein, Mathisen hat sich freigelaufen und kommt mit dem Fuß an die Kugel. Der Schuss rauscht nur Zentimeter am Kasten vorbei.
Aktuell findet das Spiel wieder hauptsächlich im Mittelfeld statt. Die Teams sind um defensive Stabilität bemüht, und das mit Erfolg.
Knight wird von Stieler dafür verwarnt. Heber muss behandelt werden. Die Freistoßposition ist derweil aussichtsreich.
Butzen flankt von rechts. Hiemann kann nicht richtig klären. Prokopenko flankt von links erneut. Und Weinhauer ist per Kopf zur Stelle. 12. Saisontor für ihn.
Uzun sieht Gelb nach einem Foulspiel im Mittelfeld.
Knight versucht es nach einem Ballverlust des FCM mit einem Konter, doch Heber luchst ihm den Ball ab, der Hannoveraner foult.
Die Teams tasten sich ab, gehen schnell nach Ballverlust in die defensive Grundordnung. Die Fans sind währenddessen laut und feuern ihre Teams an.
Die Fans sehen ein wirklich munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Diesmal zieht Könnecke für Zwickau ab.
Das Spiel läuft, aber im Stadion ist es zunächst ruhig. Die Fans gedenken des vor acht Jahren verstorbenen FCM- Anhängers Hannes.
Und die hat es in sich. Limmer mit dem Abschluss, drüber.
Fischer zieht aus der Distanz ab und prüft Otto im RWE-Tor, der zur Seite abwehrt. Anschließend auch Seo mit einem Distanz-Versuch - Otto ohne Probleme!
Nach einem Einwurf kommt Richter zum Abschluss. Aber die Schärfe fehlt. Hiemann hält.
Die Teams betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken geht es los.
Mal wieder ein offensives Lebenszeichen. Plauen bekommt den Ball nicht sauber geklärt, am Ende ist es Keeper Pieles, der gegen den FSV-Stürmer klären kann.
Es gab zwar schon die eine oder andere Annäherung auf beiden Seiten, aber bisher wenig Zwingendes.
Richter geht an zwei Gegner vorbei in den Strafraum und legt quer. Weinhauers Schuss wird geblockt.
Aktuell passiert wenig auf dem grünen Geläuf. Beide Teams neutralisieren sich.
Seo dringt von rechts in die Mitte und zieht aus 20 Metern ab - knapp am Tor vorbei.
Liesegang will hinten raus spielen und wir dabei von einem Zwickauer abgeblockt. Doch der Keeper kann selbst klären.
Der CFC bleibt die dominante Mannschaft, Erfurt lauert auf Konter.
Über zwei Kopfbälle im Strafraum landet der Ball bei Herrmann. Aber kein Problem für Liesegang.
Zweite gute Gelegenheit für Luckenwalde, Kühns Abschluss rauscht ebenfalls knapp am Gehäuse Pieles vorbei.
Das Spiel wirkt in der Anfangsphase etwas zerfahren. Chemnitz mit längeren Ballpassagen, Erfurt verteidigt stabil.
Nach dem Konter gibt es Ecke für die Gastgeber. Martens vergibt knapp. Zwickau ist jetzt auch drin.
Nun haben auch mal die Gäste aus Sachsen eine Torannäherung zu verbuchen. Heinrich setzt seinen Abschluss ebenfalls über den Kasten.
Der geht ein schönes Solo von Prokopenko voraus. Aber das Resultat ist ein Zwickauer Konter.
Das erste dicke Ding der Partie geht auf das Konto der Gastgeber. Erst ist es etwas unübersichtlich im Sechzehner Plauens, dann knallt Schröder den Ball knapp über die Latte.
... sich sehenswert durchs Mittelfeld. Nach einer Flanke von Gipson ist Richter per Kopf zur Stelle. Aber drüber.
Es geht los im Steigerwaldstadion.
Luckenwalde geht früh drauf und stört Plauen im Spielaufbau. Bisher sind die Hausherren das aktivere, griffigere Team.
.. für Jena. Tattermusch vergibt vor dem rauchenden Jena-Block. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
Der erste Eckball des Spiels geht an die Gastgeber, bringt aber keine Gefahr.
... präsentieren nette Choreos.
Los geht's, der Ball rollt.
Wir gehen rein
Die Teams machen sich bereits warm. Etliche Gästefans haben die 150 Kilometer auf sich genommen und beleben schon etwas den Auswärtssektor. In gut einer halben Stunde geht es los.
Ebenfalls in Zwickau fehlen wird Kay Seidemann, der sich mit einem Infekt plagt. Zuletzt war auch Justin Schau angeschlagen und fällt diesmal ebenfalls aus. Für sie startet Prokopenko.
Trainer Henning Bürger muss auch in den nächsten Wochen weiter auf die Langzeitverletzten Maurice Hehne, Marcel Hoppe, Elias Löder, Cemal Sezer und Khalid Abu El Haija verzichten.
Beim FSV muss Kilian Senkbeil aussetzen, der gegen Luckenwalde vom Platz flog. Für ihn spielt Sandro Sengersdorf. Außerdem ersetzt Andrej Startsev Maximilian Somnitz.
VFC-Coach Oswald ändert seine Startelf im Vergleich zum Sieg in Chemnitz auf zwei Positionen: Heinrich startet für Morozov, Riedl für Andreopoulos.
Stefan Leitl verändert die Startelf im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Schalke auf drei Positionen, bringt unter anderem Jessic Ngankam im Sturm.
Bei RWE gibt es keine personellen Veränderungen. CFC-Trainer Duda wechselt dreimal: Zickert (Rückkehr nach Gelb-Rot-Sperre), Erlbeck (wieder fit) und Fischer ersetzen Walther, Karimani und Rücker (Gelbsperre).
Für den angeschlagenen Atik startet Burcu in der offensiven Dreierreihe links. Im rechten Mittelfeld beginnt Philipp Hercher für Daniel Heber, der in die Dreierkette zurückrotiert, aus der Tobias Müller herausfällt. Er sitzt wie Atik zunächst auf der Bank.
Die Ränge werden sehr gut gefüllt sein. Der FSV Zwickau rechnete im Vorfeld mit etwa 8.000 Fans. Auch etwa 1.000 Jenenser wollten sich auf den Weg machen.
Auch die Torbilanz der Zwickauer deutet nicht auf ein 0:0 hin. 13 eigenen Toren stehen 22 Gegentreffer gegenüber. Zusammen mit einigen anderen Teams stellen die Schwäne aktuell also die schwächste Abwehr der Liga. Zuletzt ging die Gegentorzahl aber spürbar zurück. In der vier der letzten fünf Spiele stand bei Keeper Lucas Hiemann die Null.
In Spielen mit Jena-Beteiligung fallen in dieser Saison im Schnitt fast vier Tore pro Partie. 28 eigene Treffer sind Ligabestwert. 17 Gegentore eher nicht.
Nach Zählung der FCC-Medienabteilung ist es das 100. Aufeinandertreffen beider Clubs seit 1945. Die Bilanz: 50 Siege für Jena, 30 für Zwickau. 20 Spiele endeten nach Adam Riese unentschieden.
Geleitet wird die Partie von Tobias Stieler. Der erfahrene Referee hat bisher lediglich zwei Spiele des FCM gepfiffen, zuletzt das Unentschieden gegen Jahn Regensburg im April 2023 als er Daniel Heber mit Rot vom Platz stellte.
Der CFC hängt dagegen weiter im Keller. Zuletzt verloren die Chemnitzer mit 0:1 gegen den VFC Plauen, der ein dominantes Auswärtsspiel zeigte und durch einen Fernschuss von Johan Martynets die Partie entschied.
Die Erfurter haben ihre letzten beiden Spiele gewonnen und sich auf den sechsten Tabellenplatz nach vorn gearbeitet. Am vergangenen Wochenende gewannen die Thüringer mit 2:1 beim Greifswalder FC.
Ein echter Klassiker steht an: Rot-Weiß Erfurt trifft auf den Chemnitzer FC. Allerdings auch ein Duell mit ungleichen Voraussetzungen.
Für den heutigen Gastgeber ist verlieren allerdings verboten. Nach drei Liga- Pleiten in Folge müssen endlich Punkte her, will man den Anschluss zu den Nicht- Abstiegsplätzen nicht verlieren.
Mit einem Sieg beim Tabellenletzten könnte sich Plauen bis auf Rang 13 hochschieben und sich von den potenziellen Abstiegsplätzen absetzen.
Der Aufsteiger aus dem Südwesten Sachsens ist aktuell in guter Form. Sieben Punkte wurden in den vergangenen drei Spielen gesammelt, nun soll was Zählbares in Brandenburg eingefahren werden.
... zum 13. Spieltag der Regionalliga Nordost mit der Partie FSV Luckenwalde gegen VFC Plauen.
Nachdem es gegen den HSV letzte Woche die erste Pleite in der Spielzeit gab, wartet mit Hannover ein Angstgegner, der bisher in Magdeburg alle Punkte mitnahm, in zwei Partien sieben Tore erzielte und kein einziges kassierte.
Der 1. FC Magdeburg hat zuhause noch nicht verloren in dieser Saison - aber auch noch nicht gewonnen. Gegen Hannover 96 soll sich das ändern.
Anders sieht es beim FCC aus, der auch in Folge von Verletzungspech aus den letzten sechs Spielen nur einen Sieg holte und deutlich weniger Tore erzielt hat als davor. Der Lohn für gute Leistungen komme aber mit der Zeit, hofft Kapitän Nils Butzen.
Seitdem die Liga für den Pokal Anfang September unterbrochen war, zeigt Zwickau ein anderes Gesicht, meint Coach Schmitt. Und zuhause stimmt das auch: von neun möglichen Punkten holte der FSV alle neun.
Nach dem Traumstart stottert aktuell der Motor ein wenig bei Carl Zeiss Jena. Am Sonntag geht es zum FSV Zwickau, der sich im Aufwind befindet. SPORT IM OSTEN zeigt die Partie im Livestream in voller Länge.