90+4 3:0
Bei einem Konter läuft Okpala mit Tempo auf Barylla drauf, geht an ihm vorbei und trifft ins rechte Eck.
W. Mannheim - Erzgeb. Aue 3:0 (1:0)
CZ Jena - Hertha BSC II 0:2 (0:2)
BSG Chemie Leipzig - Eilenburg 2:1 (1:1)
Das war dann auch die letzte aufmerksamkeitswürdige Szene eines enttäuschenden Abends aus Jenaer Sicht. Viel probiert, einige Chancen herausgespielt, aber eiskalt waren heute nur die Gäste aus Berlin. Deren Auswärtssieg geht alles in allem sehr in Ordnung. Jena kommt in der Liga einfach nicht wieder richtig in Tritt.
Das war es! Chemie verteidigt die knappe Führung ins Ziel!
Ende in Mannheim: Der FC Erzgebirge verliert mit 0:3 und kassiert die dritte Niederlage in Folge. Bis zum 0:2 war ein Remis hier aber absolut drin. Die vielen Flanken landeten zu oft beim Keeper des Gegners.
Bei einem Konter läuft Okpala mit Tempo auf Barylla drauf, geht an ihm vorbei und trifft ins rechte Eck.
Strasner lässt sich beim Einwurf aufreizend viel Zeit und sieht dafür Gelb.
Wahrscheinlich könnte Jena heute noch bis Mitternacht spielen und dabei das Glück nicht erzwingen. Muqaj holt im Strafraum aus und wird erneut geblockt.
Okpala mit dem 3:0.
Möbius
Okpala für Shipnoski.
Reithmeir für Rüth
Noch mal ein Abschlüsschen durch den aufgerückten Hertha-Innenverteidiger Morgenstern - aber der geht weit links vorbei.
Nächster Abschluss aus der Distanz, wieder daneben.
Für Seitz nach einem Foul.
Kohn für Mäder
Jacob kommt am langen Pfosten an den Ball, sein Versuch wird von Seegert abgeblockt.
Zimmermanns Schuss aus 20 Metern geht über das Tor.
... Nachspielzeit sind aufgerufen. Es deutet wenig bis nichts darauf hin, dass es dem FCC noch etwas bringen wird.
Vier Minuten.
Auch der FCC wechselt noch mal: Weinhauer geht, Werner kommt.
Dreifachwechsel bei Hertha: Kizildemir, Schmidhauser und Pereira kommen für Ajvazi, Wollschläger und Ben-Hatira.
Für Abifade.
Plötzlich die Riesenchance für die Gäste! Steckpass auf Borck, aber Bellot reagiert glänzend!
Wieder ist Bartels bei einer Flanke da. Die gehen aber auch gefühlt alle auf den Schlussmann.
Sauer für Marx
Oke für Ratifo
Kallenbach für Stefaniak.
Carl Zeiss fällt nichts mehr ein, auch die Brechstange gelingt nicht. Hertha scheint das hier sicher über die Zeit zu bringen.
Mäder kommt nach einer Hereingabe von rechts im Strafraum an den Ball, kann sich aber nicht durchsetzen - Ecke.
Die Gäste drängen auf den Ausgleich, Chemie zieht sich zurück. Noch hält die knappe Führung der Grün-Weißen.
Reddemanns diagonaler Schlag aus der eigenen Hälfte heraus bringt den durchgestarteten Tattermusch in richtig gute Position, der Angreifer zielt jedoch am langen Pfosten vorbei.
Matriciani blockt bei einem Auer Abschluss ab.
Weigel
Zimmermann für Schlicht
Berlin dreht nicht nur bei diesem Wechsel an der Uhr: Yildirim kommt für Aksakal.
Thalhammer für Yigit.
Nach einem langen Ball von Voelcke kommt Arase an den Ball, dreht sich um Barylla und trifft abgefälscht ins linke Eck.
Acker für Niemietz
Einen Freistoß aus 30 Metern wehrt Bellot nach vorn ab, der Nachschuss geht knapp daneben.
Der Joker sticht. Arase trifft.
Arase für Boyd.
Mit Nachspielzeit bleibt dem FC Carl Zeiss hier noch eine gute Viertelstunde, um vielleicht doch noch etwas Zählbares mitzunehmen. Allein: Es fehlen momentan die zündenden Ideen, Berlin verteidigt weiterhin geschickt.
Seitz für Clausen.
Sijaric für Bornschein.
Lange war von den Gästen nichts mehr zu sehen, nun probiert es Luis mal aus der Distanz - aber am Tor vorbei.
Ecke von rechts: Butzen hebt den Ball ins Zentrum, wo Reddemann am höchsten steigt und köpft - allerdings über den Querbalken.
Jetzt bekommt Abifade seinen Freistoß, nach Foul von Majetschak.
Nach einem klasse Angriff über links kommt Pepic aus 13 Metern frei zum Abschluss - drüber!
Aue passt hinten auf, als Waldhof schnell zum Abschluss kommen will.
Fast die Entscheidung: Ajvazi und Aksakal spielen einen herrlichen Doppelpass, der Ajvazi die Großchance aus Nahdistanz ermöglicht - aber FCC- Keeper Liesegang pariert herausragend.
Richter hat sich aufgerieben, Prokopenko ersetzt den offensiven Außenbahnspieler.
Niemietz
Kirstein für Bunge
Trotzdem wäre der Ausgleich hier vollkommen in Ordnung. Die Gastgeber konzentrieren sich schon sehr auf die Abwehr.
Aue findet vorne keine Anspielstationen oder spielt zu umständlich.
Wieder Abifade sauer nach einem Zweikampf.
Einmal mehr erarbeiten sich die Jenaer den Abschluss, allerdings kommt Tattermusch dabei ins Straucheln. Die Hertha-Bubis verteidigen leidenschaftlich.
Burghardt kommt rechts für Fallmann. Der hatte dem Ex-Trierer zuletzt den Stammplatz abgeluchst.
Ben-Hatira treibt einen Berliner Konter an, bringt Aksakal ins Spiel, der Berner in die Tiefe schickt - dessen Flanke greift sich aber Liesegang.
Die zweite Halbzeit hatte bislang wenig zu bieten - dann sorgt der nächste Fehler für die erneute Zündung! Und wieder ist es Ratifo, der zur Stelle ist.
Abifade wird von einem Auer bei einem Konter unfair gestoppt. Da hat der FCE Glück, dass es weitergeht. Es gibt danach wegen Meckerns Gelb für einen Waldhof-Betreuer.
Auf der anderen Seite kommt Tattermusch im letzten Drittel an den Ball, wird eng bewacht, beharkt, kommt trotzdem zum verdeckten Abschluss, der jedoch nur am Außennetz landet.
Borck für Weiß
Luis für Baumann
Toooooor für Chemie! Freistoß von Brügmann aus dem Halbfeld, wieder verschätzt sich Plath - Ratifo köpft ein zum 2:1!
Nach dem ersten Wechsel folgt der erste Berliner Torabschluss seit Wiederanpfiff: Ben-Hatira schießt aus 18 Metern, Liesegang ist zur Stelle.
Erster Hertha-Wechsel: Michelbrink geht, Schickersinsky kommt.
Bartels klärt nach einer abgefälschten Flanke mit einer Faust.
Hertha will es kurz hinten rausspielen, aber Weinhauer läuft Hussein an, schnappt sich den Ball, ist im Strafraum, Hussein rempelt dann, Weinhauer wankt, aber fällt nicht - sondern schließt aus 13 Metern ab. Und zwar links vorbei. Glück für Hussein, so ganz astrein war die Aktion nicht.
Nach der Ecke probiert es Barylla direkt aus 18 Metern - zwei, drei Meter links vorbei.
Ein langer Einwurf springt in den Fünfmeterraum, wo Hertha-Keeper Goller von Weinhauer wohl ein bisschen mitbekommt und liegen bleibt. Nach kurzer Behandlungspause steht Goller auch wieder, Weinhauer sieht für seinen leichten Check trotzdem Gelb.
Voelcke rettet nach einem Bornschein- Zuspiel am Fünfer, da stand ein Auer am zweiten Pfosten.
Bei allem Jenaer Bemühen um den Anschluss und das damit verbundene Lebenszeichen - Hertha spielt das clever und souverän und lauert auf den einen, dann wohl vorentscheidenden Konter.
Bislang ist nach dem Seitenwechsel nicht allzu viel passiert. Eine Chemie- Hereingabe von rechts kann Plath sicher aufnehmen.
Abifade für Kobylanski.
Butzen, der für Schau auf die Sechs gerückt ist, eröffnet auf links - dort geht Richter ins Dribbling, zieht nach innen, spielt auf Muqaj, aber es ist zu eng geworden - Muqaj will durchstecken, aber der Angriff verpufft.
Aue gerade mit viel Ballbesitz. Der letzte Druck fehlt noch.
Der Freistoß wird von der Mauer abgefälscht, Bellot kann den Ball sicher aufnehmen.
Wieder Aue, diese Flanke geht dann knapp ins Toraus. Fallmann war es, da hatte er rechts eigentlich viel Platz.
Brügmann sieht Gelb - und gute Freistoß-Position für Eilenburg.
Clausen produziert nach einem flachen Zuspiel von Jacob ein Luftloch am Strafraum.
Aber die Hausherren ziehen einstweilen weiter an den Ketten - versuchen es mit Abschlüssen in Person von Weinhauer und Muqaj, die jedoch geblockt werden.
Auch Mannheim kann mäßig flanken - Männel nutzt das.
Vorne kann's Seidemann bedeutend besser - initiiert über rechts, nimmt Tempo auf, verlagert nach innen, wo Butzen kurz stolpert, dann Richter bedient, der aber aus 20 Metern zwei Meter über den Kasten zielt.
Seidemann unterläuft vor dem eigenen Strafraum ein Missgeschick - Aksakal profitiert davon, legt ab zu Michelbrink, der beim Flankenversuch aber in den Rasen hackt.
Wieder ein guter Angriff über rechts, die scharfe Flanke kann Bartels gerade so vor einem Auer holen.
Bornschein legt ab, da hätte er vielleicht direkt mit der Brus annehmen und abziehen können. Da war er schon im Strafraum.
Weiter geht's - Anstoß Eilenburg zur zweiten Halbzeit.
Gipson schaltet schnell und schnappt einem Berliner den Ball vom Fuß, eilt dann im Vollspringt in die gegnerische Hälfte, legt quer auf Weinhauer, der sich den Ball im Strafraum zurechtlegt, aber Matiebel, die Mauer, blockt auch diesen ersten Versuch der zweiten Halbzeit.
In den letzten 18 Drittliga-Spielen hat Aue 17 Mal ein Tor erzielt.
Gleich Aue, aber wieder gerät die Flanke von rechts viel zu ungenau.
... Kay Seidemann ersetzt Justin Schau. Jena will und muss offensiver werden.
Die Partie läuft wieder - Jena ist mit einem neuen Akteur aus der Kabine gekommen.
Es geht weiter.
Noch eine starke Einzelaktion von Möbius, der Abschluss geht ans Außennetz.
Zwischen Chemie und Eilenburg steht es 1:1. Beide Teams kämpferisch stark, mutig, aber auch mit Fehlern. Wir sind gespannt, wie es weiter geht.
Schiri Rose pfeift zur Halbzeit. Uff, bedröppelte Gesichter auf dem Feld und den Rängen. Jena ist eigentlich dominant, erspielt sich auch Chancen, aber wird von der richtig gut aufgelegten Hertha zweimal eiskalt erwischt. Kann das Bürger-Team darauf noch mal reagieren? Wir melden uns pünktlich zurück.
Kretzer
Pause. Aue war hier lange sehr gut dabei, kassierte dann das 0:1 - und läuft jetzt der Musik hinterher.
Dotchev unzufrieden. Da lag das 0:2 in der Luft.
Boyd und Kobylanski kommen zweimal nicht an Männel vorbei, dann Boyd mit der Hacke - knapp rechts vorbei. Powerplay von Mannheim.
Berlin hebelt den FCC ein zweites Mal aus - und das kurz vor dem Halbzeitpfiff. Michelbrink spielt aus dem Zentrum einen Traumpass in die Schnittstelle für Wollschläger, der Butzen entwischt und souverän flach links einschiebt.
Mäder
Das nächste dicke Ding! Mast ist durch, scheitert aber an Plath!
... kurbelt es der FC Carl Zeiss über die rechte Seite an. Gerade Butzen und Gipson sind Aktivposten. Allein - es fehlt noch die Belohnung.
Nach einer Stefaniak-Flanke von links greift Bartels vor Bornschein zu.
Weiter Ball der "Chemiker", Plath kommt raus, kann aber nicht klären - Mast zieht ab, Niemitz rettet knapp vor der Linie. Enge Kiste!
Das Tor hat die Mannheimer schon geboostet. Sie sind jetzt griffiger.
Bartels packt bei einer Flanke von links aus dem Halbfeld zu.
Jena erneut ganz nah dran am Ausgleich - diesmal vergibt Richter die Großchance. Gipson hatte nach herrlichem Solo über rechts in den Strafraum bis zur Grundlinie perfekt zurückgelegt, ehe Richter aus sechs Metern drüber semmelt.
Boyd hätte da fast im Strafraum noch einen Mitspieler gefunden, ein Auer ist dazwischen.
Gute Phase der Gäste mit wiederholten Ballbesitzstafetten und erzwungenen Eckbällen. Jena lässt zwar keinen gefährlichen Abschluss zu, aber kann den Ball wiederholt nicht klären. Allein Ben-Hatira ist sekundenlang am Ball.
Für Sietan nach einem Foul.
Männel klärt an der Strafraumgrenze und trifft beim Schuss Shipnoski. Der bleibt erst einmal liegen. Jetzt steht er wieder.
Bunge probiert sich aus der Distanz - knapp daneben.
Kobylanski kam im Zuge der Inthronisation von Ex-Trainer Antwerpen von der VSG Altglienicke.
Das war wirklich richtig schön anzuschauen! Eine Kombination wie aus dem Lehrbuch!
Waldhof nutzt eine Lücke in der Auer Abwehr effektiv aus.
Auch bei der nächsten gefährlichen Aktion ist Muqaj der Hauptdarsteller - dreht sich nach Butzens weitem Einwurf um die eigene Achse, zieht aus spitzem Winkel ab, doch Goller macht die Kurze zu und vereitelt die gute Chance.
Boyd steht in der Luft und köpft ins linke Eck. Kobylanski hatte von rechts geköpft, er war mit einem Shipball von Yigit in Position gebracht worden. Da hatte Jacob den Raum rechts hinten frei gemacht.
Toooor für Eilenburg! Tolle Kurzpass- Kombination der Gäste, wodurch sie die Chemie-Abwehr komplett auseinandernehmen. Am Ende wird Baumann in Szene gesetzt, der umkurvt Bellot und schließt souverän ab zum 1:1.
Muqaj nimmt es vor dem gegnerischen Strafraum mit vier Berlinern auf - tunnelt dann Hussein, dribbelt zur Grundlinie, flankt an den zweiten Pfosten, wo Hertha-Verteidiger Berner aber klären kann.
Boyd trifft.
Aue gerade mit mehr Ballbesitz. Die Gastgeber setzen eher auf lange Bälle.
Die Berliner bleiben brandgefährlich - und schalten wiederholt blitzartig um. Diesmal unterbindet der nach hinten geeilte Tattermusch den Konter aber - wenn auch auf Kosten eines Freistoßes.
Boyd trifft beim Pressing einen Auer, es gibt Freistoß.
Aues Sturm-Talent Bornschein muss sich heute übrigens mit Marcel Seegert auseinander setzen. Der Verteidiger bestreitet heute sein 300. Spiel für die Kurpfälzer.
Weiß zieht aus der Distanz ab - Bellot hat den Ball. Schöne Aktion von beiden.
Stefaniak hatte ihn frei gespielt. Im Strafraum hat Aue in dieser Saison noch nicht so viele Abschlüsse gehabt.
Wirklich ein flotter Kick hier am Freitagabend, bei dem Jena nach etwas passiven Anfangsminuten das Zepter übernommen hatte. Die Berliner dann aber etwas aus dem Nichts zur Führung einlud.
Jakob zieht von der Grundlinie ab - direkt auf Bartels, der hält.
aber ein interessantes Spiel, weil beide Teams sehr engagiert zu Werke gehen und auch Fehler machen, woraus sich Chancen ergeben.
Da war mehr drin: Nach Pepic-Pass auf Stefaniak passt der Ex-Dresdner an die Strafraumgrenze. Niemand da. Zum Glück für die Gastgeber.
Baumann
Irre Szene! Chemie will nach der Ecke neu aufbauen, aber Bunge verliert den Ball, dadurch kann Baumann allein auf Bellot zulaufen, aber Bunge eilt mit zurück und macht seinen Fehler wieder gut!
Wieder Aue schnell und schnörkellos nach vorne, die Flanken finden ihre Ziele noch nicht. Da stünde mit dem 1,92 Meter langen Bornschein ja ein Abnehmer parat.
Der Riese zum Ausgleich! Bisschen Billard im Hertha-Strafraum, dann kann Matiebel nicht klären, wodurch Weinhauer der Ball in freier Position auf den Schlappen fällt - doch der FCC-Angreifer wamst aus Nahdistanz überhastet in die Wolken.
Eine Yigit-Flanke findet keinen Abnehmer in der Mitte. Trainer Trares setzt auf die Flanken des Startelf- Debütants.
Eilenburg verliert den Ball, dann zieht Mäder aus 20 Metern ab - Plath kann den Ball nicht festhalten, es gibt Ecke.
Aue lässt den Ball ganz ordentlich zirkulieren. Finden sie auch den Weg nach ganz vorne? Der Abschluss gerade wird abgefälscht - keine Mühe für Bartels.
Die Hertha schlägt zu, weil der FCC auf links den Ball verliert - Ajvazi dann ganz schnell schaltet, Wollschläger gegen entblößte Jenaer auf die Reise schickt, der erst Hessel aussteigen lässt und eiskalt mit links vollendet.
Aue sucht auch immer wieder den Weg nach vorne.
Der wuchtige Angreifer kommt nach einer Voelcke-Flanke von links einen Schritt zu spät. Die bisher gefährlichste Aktion der Partie.
Beste FCC-Chance bis dato - Muqaj ist aus dem Zentrum nach Rechtsaußen ausgewichen, dribbelt von dort nach innen, lässt Hussein im Strafraum stehen, ehe sich Matiebel in den folgenden Abschluss schmeißt.
Effiziente "Chemiker" führen in einer Partie, die von beiden Seiten umkämpft geführt wird.
Die Gäste kontern über Möbius, der geht ins Eins-gegen-eins, scheitert aber mit dem Abschluss an Bellot, der zur Ecke abwehrt.
Bornschein, der seit dem 3. Spieltag mit Sprunggelenkproblemen draußen war, köpft daneben. Und das nach einem schönen Angriff der Auer. Da haben sie den Platz gefunden. Bornschein war im Pokal dann schon aktiv.
Richter fasst sich aus der zweiten Reihe ein Herz - der Ball setzt kurz vor Hertha-Keeper Goller zwar auf, bereitet ihm aber dennoch keine Sorgen.
Kapitän Schlicht sieht nach einem Foul im Mittelfeld die erste Gelbe Karte des Spiels.
Die geht an Shipnoski, der da Tashchy direkt am Schienbein trifft. War eigentlich Gelb.
Kapitän Butzen flankt im hohen Bogen von rechts ins Zentrum, wo Weinhauer zwischen zwei Berliner etwas Platz hat, aber dann eine Sekunde zu lang überlegt - nehm ich volley oder nehme ich an? Jedenfalls verspringt ihm der Ball in guter Position. Schade.
Die Mannheimer erobern früh den Ball, Boyd kommt am Ende zum Abschluss von der Strafraumgrenze - keine Probleme für Männel. Zuvor war es allerdings knapp Abseits.
Das war die erste gelungene Aktion der Chemiker, die sofort zuschlagen.
Eine Hereingabe von Kilian Jacob von rechts hätte fast einen der beiden Auer im Strafraum am langen Pfosten gefunden. Die hätten die Vorlage schön im Kasten versenken können. Der Ball ging dann einen Tick zu weit.
Toooooor für Chemie! Bei einer weiten Hereingabe verschätzt sich ein Eilenburger, dahinter kann Mäder die Flanke hereinschlagen - und Ratifo köpft in der Mitte zum 1:0 ein.
Fast eine deckungsgleiche Konterszene wie vor wenigen Minuten, nur diesmal setztMichelbrink gegen Richter das taktische Foul und sieht ebenfalls Gelb.
Jena im Umschaltmoment, Gipson dreht sich in Richtung Hertha-Tor, dann kommt Hussein angerauscht und schwingt die Schwere. Klare Gelbe.
Bornschein probiert es über rechts, aber er kann den Ball dann nicht kontrollieren.
Ecke von rechts, die springt im Zentrum durch, was Linksaußen Aksakal in Position bringt - und zwar zu einem feinen Fallrückzieher. Aber Liesegang ist wach und fängt sicher.
Pepic muss sich da schon an der eigenen Strafraumgrenze drehen, um einen Gegner abzuschütteln.
der Gäste aus Eilenburg. Freistoß fast auf der Grundlinie, der Ball kommt ganz gefährlich in den Strafraum, am Ende hat ihn Bellot.
Waldhof geht vorne drauf.
Die Gäste lassen den Ball in diesen Anfangsminuten durchaus gefällig von hinten an durch die eigenen Reihen laufen. Jena wartet zunächst erstmal ab.
Los geht's. Chemie hat Anstoß.
Es geht los.
Binnen wenigen Moment probieren es die Berliner mit jeweils langen Bällen von außen in den FCC- Strafraum, die jedoch allesamt zur leichten Beute für FCC-Keeper Liesegang werden.
Schiri Niclas Rose hat angepfiffen und Jena in Person von Erik Weinhauer den Ball ins Spiel gebracht.
Gleich geht's los - die Teams sind soeben eingelaufen.
Das ist Fabienne Michel, sie gilt als ein großes Talent, das hat ihr sogar jüngst der neue Schiedsrichter-Chef Knut Kircher beschieden.
Bei Waldhof gibt es mit Fein und Sietan eine neue Doppel-Sechs. Sietan und Yigit, er rechts im Mittelfeld, feiern jeweils ihr Startelf-Debüt.
Im Landespokal immerhin setzte sich Chemie gegen Weixdorf mit 3:0 durch und steht in der nächsten Runde. Anders die Eilenburger, die mit 0:1 in Grimma ausschieden.
Laut Trainer Dotchev ist Ricky Bornschein anders als Bär ein klassischer Mittelstürmer, der auch einmal einen hohen Ball nach Gegner- Pressing verarbeiten könne.
Aues Sportchef Heidrich setzt auf die Joker Sijaric und Seitz, die für Bornschein kommen könnten. Das Duo habe sich zuletzt gesteigert. Ganz zufrieden ist Heidrich mit den beiden bislang nicht.
Im Angriff setzen die Gastgeber auf den früheren Hallenser Boyd. Unterstützt wird er von Kobylanski, der im Mittelfeld die Fäden ziehen soll.
Der FC Carl Zeiss hatte besagten knappen Derbyerfolg im Landespokal in der Vorwoche bitter nötig. Nach dem fulminanten Start in die Saison mit sechs Siegen in Serie blieben den verletzungsgeplagten Blau-Gelb-Weißen zuletzt gerade vier Punkte aus fünf Spielen übrigen. Jena hat dadurch aktuell sieben Zähler Rückstand auf den 1. FC Lok Leipzig.
Für den gesperrten zuletzt starken Rieckmann, Benatelli und Abifade beginnen der Ex-Dresdner Fein, Sietan und Yigit.
Angeführt von Ex-Bundesligaprofi Änis Ben-Hatira gehen die Berliner in die Partie. Neu im Team im Vergleich zum zurückliegenden 3:0-Sieg über Zwickau sind Berner, Michelbrink, Wollschläger und Aksakal.
Mehr als 10.000 Tickets sind heute verkauft.
Mit Kips und Lord sitzen gleich zwei Torhüter auf der Auer Bank. Da kann heute also fast nichts schief gehen.
Beim FCE fehlt mit Marcel Bär der zweitbeste Scorer der 3. Liga. Der Angreifer war die komplette letzte Woche ausgefallen und hat es nicht ins Aufgebot geschafft. Vielleicht auch wegen der anstehenden englischen Woche. Aue ist am Dienstag wieder gegen Cottbus gefragt.
Jena-Trainer bringt zwei Neue in seine Startelf im Vergleich zum Pokalerfolg gegen Rot-Weiß Erfurt. Marius Liesegang kehrt für Alexios Dedidis in den Kasten zurück, Justin Schau beginnt auf der Doppelsechs.
Majetschak ersetzt bei Aue den gesperrten Loune, sein Drittliga- Startelf-Debüt feiert Mittelstürmer Ricky Bornschein.
Auch für Eilenburg sieht es nicht gerade rosig aus. Die Sachsen haben siebenmal in Folge nicht gewonnen und stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zuletzt unterlag Eilenburg dem ZFC Meuselwitz mit 0:1.
Die BSG hat zuletzt dreimal in Folge verloren und dabei nur ein Tor geschossen, aber zehn Gegentore kassiert. Am vergangenen Spieltag unterlagen die "Chemiker" auch im Derby bei Lok Leipzig mit 0:2.
Waldhof verlor im Landespokal schon Anfang September bei Siebtligist VfR Gommersdorf. Eine Blamage. Kurz danach war die Amtszeit von Trainer Antwerpen vorbei.
Aue gewann vor einer Woche glanzlos das Nachbarschaftsduell im Pokal in Annaberg.
Waldhof holte mit dem Trainer- Rückkehrer Bernard Trares immerhin sieben Zähler aus vier Partien. Zuletzt unterlag Mannheim im Derby in Sandhausen. Der gebürtige Sachse und Ex-Hallenser Dominic Baumann traf entscheidend.
Zum Auftakt des 12. Spieltags in der Fußball-Regionalliga trifft die BSG Chemie Leipzig auf den FC Eilenburg.
Wer bleibt Spitzenreiter 1. FC Lok auf den Fersen? Das machen am Freitagabend die beiden Verfolger Carl Zeiss Jena und Hertha BSC II im Ernst-Abbe-Sportfeld unter sich auch. Anpfiff ist 19 Uhr. Wir tickern live.
Nach dem starken Saisonstart hat Erzgebirge Aue zuletzt ein wenig geschwächelt. Am Freitag soll bei Waldhof Mannheim wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden werden.