90' Das war's
Der Referee pfeift pünktlich ab. Der HFC setzt sich 2:1 durch.
Erzgeb. Aue - Hansa Rostock 1:2 (1:1)
Halle - CZ Jena 2:1 (1:0)
Der Referee pfeift pünktlich ab. Der HFC setzt sich 2:1 durch.
HFC-Keeper Bendel sieht Gelb für Zeitspiel.
Die Ecke erst abgewehrt. Dann geht Weinhauer drauf, Stürmerfoul an der Grundlinie.
Noch eine Chance für Jena. Butzen bringt die Ecke rein.
Noch 240 Extra-Sekunden. Das Spiel aktuell aber in der Jenaer Hälfte, Entlastung für Halle.
Das geht dem Jenaer Angreifer nicht schnell genug. Weinhauer schimpft auf seine Teamkollegen.
Die Gäste aus Jena werfen alles nach vorn, wollen das 2:2. Weiter Einwurf - rausgeköpft. Prokopenko mit dem Abstauber, drüber.
Weinhauer mit der Großchance zum erneuten Ausgleich. Der Goalgetter rechts freigespielt, geht in den Strafraum und zieht aus 8 Metern halbrechts ab. Drüber! Weinhauer kann es nicht fassen.
FCC-Coach Bürger bringt den nächsten Offensivmann: Muqai kommt für Schau
Der HFC mit einem Angriff über halblinks, der eingewechselte Weber mit einem Ball in die Spitze. Doch da stand kein Teamkollege.
Dreierwechsel beim HFC: Kulke, Wosz und Weber nun im Spiel, dafür gehen Friedrich, Hartmann und Richardson raus.
Halles Angreifer Friedrich mit einem Stürmerfoul. Der HFC-Kicker bleibt liegen, ein Krampf. Referee Kaltwaßer zeigt an, dass das alles nachgespielt wird.
Der FCC kommt nicht zum Abschluss. Bis zum 16er sieht das ganz gut aus. Aber dann steht Halle dicht.
CZ-Coach Bürger mit dem nächsten Wechsel: Seidemann geht raus, Zank nun im Spiel.
Ein Blick auf Sportliche: Der Gast aus Jena mit mehr Spielanteilen, dominiert das Mittelfeld. Doch nach vorn passiert im Moment nicht viel. Der HFC hinten dicht.
Offiziell sind 9.655 Fans im Stadion. Und die machen richtig gut Stimmung - ein lautstarkes Duell.
Offensivwechsel bei Jena: Prokopenko kommt für Richter.
Toller Konter, One-Touch-Fußball, Friedrich bekommt den Ball, kann aus 14 Metern abschließen. Der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.
Der CZ-Freistoß fliegt in den Strafraum, wird dort aber rausgeköpft.
Hartmann nach einem Foul, rund 30 Meter vor dem eigenen Tor.
Tolles Tor, vorbereitet durch den gerade eingewechselten Hauptmann: er legt von rechts in die Mitte auf Inaler, der den Ball aus 5 Metern unter die Latte haut. Liesegang noch dran, kann aber nicht halten.
Der HFC geht wieder in Führung! Inaler macht es.
Zweiter Wechsel beim HFC: Berger verlässt das Spiel, Offensivmann Hauotmann kommt
Schau mit einer Grätsche gegen Stierlin. Gelb.
Der HFC wird geschockt, Jena bleibt am Drücker, sucht weiter die Offensive.
Der Ball kommt hoch an den Fünf- Meter-Raum. Hessel hatte geflankt, Butzen steigt unter Bedrängnis hoch und köpft mit dem Scheitel nach hinten - die Bogenlampe unhaltbar für HFC-Keeper Bendel.
Tor Jena! Butzen per Kopf!
Der Hallenser Kicker bleibt an der Mittellinie liegen, fasst sich an den Knöchel. Ein Jenaer war ihm auf den Fuß getreten.
Die beiden Trainer am Spielfeldrand aktiv. Beide stehen immer wieder in der Coaching-Zone und peitschen ihre Elf nach vorn.
Butzen bringt den Ball rein, der kann geklärt werden. Jena weiter in Ballbesitz, läuft neu an. Aber ungefährlich.
Kurz nach Wiederanpfiff ein schöner HFC-Flankenlauf. Aber noch keine echte Chance im zweiten Durchgang.
Ein paar rote Bengalo-Fackeln im Jena- Block. Unnötig. Die Stimmung auch ohne 1000-Grad-Fackeln prima im Stadion.
Nach dem Landgraf-Wechsel Mitte der ersten Hälfte kein weiterer Wechsel zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Die zweite Hälfte läuft. Der HFC durch Torschütze Löhmannsröben mit dem Anstoß.
Gleich geht es weiter. Der HFC wird anstoßen.
Kurzer Blick auf die Blitztabelle: Jena weiter Zweiter, Halle weiter Vierter. Aber der HFC verkürzt den Abstand nach oben - wenn es so bleibt.
Schluss im Erzgebirge. Aue verliert erstmals nach 57 Jahren wieder ein Heimspiel gegen Rostock. Lange sah es nach einem Unentschieden oder gar mehr für die Veilchen aus, ehe der Platzverweis für Loune die Kräfteverhältnisse entscheidend veränderte. Hansa gelang durch Gürleyen schließlich der Lucky Punch.
Und auch Majetschak bekommt Gelb wegen Meckerns.
Es wird ruppiger. Auch Neidhart sieht nach einem harten Einsteigen gelb.
Jetzt wird es mehr als eine Herkulesaufgabe für Aue, um die Niederlage zu verhindern.
Hansa hat das Spiel gedreht. Gürleyen steigt nach einer Ecke zentral im Sechzehner am höchsten und köpft wuchtig ein.
Jena hatte zwar den besseren Start in der Partie - aber über 45 Minuten keinen Hochkaräter. Die beste Jena- Chance ging drüber. Die beste Chance im Spiel hatte der HFC: Und Löhmannsröben nutzte sie.
Nkansah für Pepic
Hansa wirft noch einmal alles nach vorne. Bisher kann Aue die Angriffe verteidigen. Zwei Minuten noch in der regulären Spielzeit.
Pause in Halle, Gastgeber HFC führt.
Nächste Verwarnung, weil Tashchy Pfanne mit dem Arm im Gesicht trifft.
DAs sah schön aus, Friedrich wollte die Ecke per Fallrückzieher verwandeln. Doch stattdessen wurde geklärt.
Noch eine HFC-ECke. Richardson macht es auch von rechts.
Es gibt 120 Sekunden extra. Passiert noch was?
Zunächst verschätzt sich Männel bei einer Flanke und hat Glück, dass der Ball nur am Pfosten landet. Kurz darauf fliegt der nächste Ball in den Sechzehner, dieses Mal landet die Kugel an der Latte.
HFC-Keeper Bendel geht bei einer Befreiungsaktion aus dem eigenen Strafraum, köpft den Ball weg. Direkt auf Weinhauer, der den Ball volley nimmt. Aber kein Tor des Monats - stattdessen geht der Ball vorbei.
Doppelwechsel bei den Veilchen: Rosenlöcher kommt für Stefaniak und Sijaric für Bär.
Akono behindert Liesegang beim Abstoß. Referee Kaltwaßer heute in dieser Hinsicht konsequent, gibt gleich Gelb.
Der Ball kommt wieder hoch rein, Löhmannsröben wird gesucht. Aber diesmal keine Chance.
Die Gäste wittern in Überzahl nun natürlich die Chance auf den Sieg und rennen an. Es wäre der erste seit 57 (!) Jahren in Aue.
Der HFC bleibt dran, Stierlin mit einem Abschluss aus 10 Metern, doch Jena- Keeper Liesegang hat die Hände oben.
Lebeau für Dirkner
Das Spiel bleibt unterhaltsam. Nun die nächste HFC-Chance: Halangk mit einem Schuss aus 17 Metern halblinks. Knapp drüber.
Dotchev reagiert: Defensivmann Majetschak kommt für Clausen.
Die Aktion von Loune war notwendig, sonst wäre Naderi frei durch gewesen. Jetzt wird es eine ganz enge Kiste für die Veilchen in der Schlussphase.
Kurz nach dem 1:0 eine Jenaer Großchance: Weinhauer kann aus 16 Metern abziehen. Der Ball zischt knapp über das rechte Eck.
Der Abwehrspieler ist ein Ex-Jenaer, spielte hier zwischen 2017 und 2018. Jetzt springt er nach der Richardson- Ecke am höchsten und köpft ins linke Eck ein.
Aue in Unterzahl. Weil Loune gegen Naderi den Körper reinstellt und so den Angriff verhindert.
Haugen ist plötzlich frei durch und umkurvt Männel. Dann erfolgt aber der Pfiff - Abseits. Richtige Entscheidung dieses Mal.
Der HFC Führt!!! Löhmannsröben macht es. Per Kopf nach Ecke.
Vor der Fankurve der Jenaer.
Wieder segelt eine Flanke in den Hansa- Strafraum. Uphoff pflückt die Kugel ohne Probleme aus der Luft.
Wieder der HFC: Akono legt auf Inaler ab, der den Ball volley nehmen will. Der Ball rutscht über den Schuh und fliegt ins Aus.
Langer Ball auf HFC-Angreifer Akono, der den Ball am 16er aber nicht festmachen kann. Wieder kein Abschluss. Doch der HFC erarbeitet sich langsam mehr Spielanteile.
Erster Wechsel bei den Gästen: Fröling kommt für Harenbrock.
Hansa kann den ersten Ball klären, doch vorm Strafraum lauert Barylla, der den Ball einmal mehr volley nimmt - allerdings deutlich vorbei.
Friedrich behindert Liesegang, er umarmt ihn von hinten und verhindert so den Abstoß. Der Referee gibt Gelb.
Im Anschluss gleich die beste HFC- Chance: Hartmann geht über rechts, allein vor Liesegang. Doch Butzen läuft Hartmann noch ab.
... ist jetzt Berk Inaler.
Nach einer Ecke wird der Ball ohne Umwege vors Rostocker Tor geflankt. Plötzlich tröpft das Spielgerät Fallmann vor die Füße, der aber zu überrascht ist, um die Kugel platziert aufs Tor zu bringen.
Halili für Landgraf
Landgraf hat sich wohl eine Muskelverletzung zugezogen. Er muss raus. Halili macht sich bereit.
Auch Roßbach sieht Gelb, nachdem er Clausen mit einem Bodycheck in die Seitenbande geschickt hatte.
Konterchance Jena, Weinhauer im Sprintduell mit Landgraf. Landgraf gewinnt. Aber auf Kosten einer Verletzung. Er greift sich an den Oberschenkel und humpelt.
Hansa will das Spiel nach Ballgewinn schnell machen, aber der weite Pass in die Spitze gerät viel zu weit. Männel nimmt die Kugel ohne Probleme auf.
... Kai Kaltwaßer stand nur einen Meter von der umstrittenen Aktion entfernt. Wir können derzeit nicht auflösen, ob es ein Elfmeter war oder nicht.
Schöner Angriff Jena, Seidemann am Fünf-Meter-Raum am Ball, kann schießen, kommt nach einer Berührung mit Landgraf aber zu Fall. Aber: kein Elfer, sagt der Referee.
Das Tornetz wackelt - aber nur der Rückseite. Uphoff bekommt bei Stefaniaks Freistoß gerade noch die Fingerspitzen an den Ball und lenkt das Spielgerät über den Querbalken.
Dirkner räumt Fallmann am Sechzehner ab und sieht Gelb. Zuvor hatte Bär eine weite Flanke noch stark erlaufen und an den Strafraum abgelegt.
Jena hat mittlerweile mehr vom Spiel. Ball im HFC-Strafraum, Löhmannsröben klärt artistisch per Fallrückzieher.
Keine Torgefahr durch die Jenaer Ecke. Butzen dreht den Ball über das Aus vor das Tor. Sowas wird abgepfiffen.
Gute Aktion der Gäste. Torschütze Haugen läuft links in den Sechzehner und zieht ab. Männel ist auf dem Posten.
Schöner Angriff von Jena, Tattermusch über rechts, will in die Mitte auf Weinhauer spielen. Doch Löhmannsröben klärt gerade noch.
Erste Chance für Aue in der zweiten Hälfte. Stefaniak hat das Auge für Bär im rechten Strafraum, der seinen Gegenspieler austanzt, dann aber deutlich drüberschießt.
Rückpasse von Reddemann auf Jena- Keeper Liesegang, der Ball verspringt. Richardson geht drauf. Liesegang drischt den Ball ins Aus und trifft dabei Richardson. Das war knapp.
Loune kommt zu spät in den Zweikampf und räumt seinen Gegenspieler um - Gelb.
Im Gegensatz zum ersten Durchgang ist Hansa von Beginn an da und hält gut dagegen. Aue findet aktuell kein Durchkommen.
Beide Teams weiter auf dem Weg nach vorn. Weiterhin keine Großchance. Weiterhin eine unterhaltsame Partie.
Jena mit dem ersten Torschuss: Tattermusch aus spitzem Winkel, doch klar daneben
Hälfte zwei startet direkt mit einen Ausrufezeichen. Hasenbrock bekommt die Kugel vorm Sechzehner und zieht direkt ab. Der Ball klatscht an den rechten Pfosten.
Beide Teams starten offensiv, ein unterhaltsamer Beginn. Aber noch keine Großchance.
Die Hallenser spielen ganz in Rot, Jena wie schon erwähnt ganz in blau. Jetzt aber Fußball.
Beide Teams haben in der ersten Halbzeit die eigenen Fans im Rücken.
Das Spiel geht los. Jena ganz in blau hat Anstoß.
Nun ist auch das Geheimnis um die Jenaer Choreo gelüftet. Die blauen Plastikstreifen sind Wellen, aus der Mitte entsteigt Neptun und zwei Drachen. Zu lesen ist "Herrscher der Saale". Klar, wir haben ein Saale- Duell.
Die beiden Trainer empfangen sich überaus freundlich und herzen sich.
... und werden von zwei Halloren in historischen Kostümen empfangen.
Bei Jena wird es wohl eine Choreo geben. Blaue Plastikplanen sind im Gästeblock zu erkennen.
Erster Lautstärke-Test im Stadion: Die HFC-Hymne erklingt.
Dafür ist die Stimmung im Stadion stark. Die Jena-Fans haben sich schon lautstark bemerkbar gemacht. Und die HFC-Kurve ist auch gut gefüllt.
Kein schönes Fußballwetter in Halle - graue Wolken ziehen über das Stadion. Es hat bauch schon genieselt. Der Regenradar sagt auch für die kommenden 90 Minuten immer wieder Regenschauer voraus.
... zum Ticker des Regionalliga- Knallers Halle gegen Jena. Das Spiel zeigen wir ab 15 Uhr auch im Livestream auf sport-im-osten.de und in der SpiO-App.
Beim Stand von 1:1 geht es in die Pause. Aue hatte insgesamt mehr von der Partie und vor allem die besseren Chancen. Nach dem etwas überraschenden Ausgleich der Rostocker fehlte nicht viel. Der Auftritt sollte dennoch Mut für den zweiten Durchgang machen. Bis gleich!
Beim HFC sitzen die nominellen Außenverteidiger Hauptmann und Weber erstmal nur auf der Bank. Denkbar, dass Zimmermann auf Dreierkette umstellt.
Stefaniak tritt an, trifft aber nur die Mauer.
Auch Pfanne sieht nach einem taktischen Foul an Clausen vor den Strafraumkante Gelb. Gute Freistoßmöglichkeit für Aue.
Erste Verwarnung der Partie nachdem Hansas Schuster am Mittelkreis etwas rüde in einen Zweikampf gegangen ist.
Und Zimmermann wechselt ordentlich durch. Neu im Spiel Berger, Landgraf, Halangk, Akono und Friedrich.
Clausen setzt Fallmann mit einem Zuckerpass auf der rechten Seite in Szene, der den Ball wieder hoch in den Strafraum schlägt. Jakobs Direktabnahme gerät dann allerdings zu unpräzise.
Die Gastgeber haben den Ausgleich gut weggesteckt. Die erneute Führung wäre mittlerweile verdient. Vor allem über die Flügel rollt der Ball ansehnlich.
Der sehr auffällige Fallmann schlägt erneut eine gute Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten. Stefaniak steigt hoch, köpft aber knapp über die Latte.
Mittlerweile ist enorm viel Zug in der Partie. Aue ist nun wieder spielbestimmend und arbeitet an der erneuten Führung. Hansa setzt dagegen immer wieder zu Kontern an.
Die Gäste aus Jena und Halle-Coach Mark Zimmermann erleben ein Wiedersehen. Zimmermann ist Ur-Jenaer und trainierte Carl Zeiss in der Vergangenheit auch die Zeiss-Elf.
Dieses Mal flankt Stefaniak auf den zweiten Pfosten, der Ball rutscht durch, aber Clausen reagiert einen Tick zu langsam und kommt nicht mehr an die Kugel heran.
Sorgen gab es in der Woche in Jena um Torhüter Liesegang. Der Keeper hatte sich zuletzt gegen Viktoria Berlin am Oberschenkel verletzt. Er kann aber spielen.
Auf der Gegenseite hat Bär die nächste gute Aktion auf dem Fuß. Der Winkel im linken Sechzehner ist dann aber doch etwas zu spitz. Uphoff fängt den Ball sicher.
Ausgleich! Und das war wunderschön gemacht. Neidhart hat viel Platz auf der rechten Seite und flankt vors Tor. Dort steht Haugen perfekt und schießt die Kugel per Volleyabnahme ins Netz. Männel ist ohne Chance.
Carl-Zeiss-Trainer Bürger stellt in der Abwehr um. Für Wendt und Smyla spielen Hessel und Krämer.
Tashchy bleibt nach einem Zweikampf am Boden liegen und wird behandelt. Er hat offenbar einen Pferdekuss abbekommen. Es kann aber wohl weitergehen.
Rostock kommt immer besser in die Partie und drückt auf den Ausgleich. Das sieht schon deutlich stabiler aus, als in der Anfangsphase.
Beide Trainer haben ihre Startelf benannt.
Plötzlich die Möglichkeit für Hansa zum Ausgleich! Schuster steckt stark auf Naderi im linken Strafraum durch, der ein paar Schritte geht, dann den Ball aber einen guten Meter rechts vorbeischlenzt.
Von den Gästen ist weiterhin wenig zu sehen. Aue hat in der Abwehr alles im Griff.
Der nächste Angriff rollt. Clausen bedient im rechten Sechzehner Bär, der bei seinem Schuss allerdings wegrutscht.
Aue ist dicht dran am 2:0. Stefaniak bringt einen Freistoß von rechts scharf vor den Kasten, Rostock kann mit Mühe klären.
Aue - Stand jetzt - Tabellenführer. Sandhausen hat im Parallelspiel noch nicht getroffen.
Aue kommt auf Touren. Wieder rollt der Angriff über den Flügel. Tashchy wird vorm Sechzehner von Bär per Hacke perfekt in Szene gesetzt, schießt aber knapp am rechten Dreiangel vorbei.
Nächste Chance für Aue: Eine Ecke von links segelt vor den Strafraum, wo Barylla volles Risiko geht und die Kugel direkt nimmt. Der Ball geht aber einen guten Meter links vorbei.
Auch wenn Aue von Uphoffs Patzer profitierte - die Führung geht durchaus in Ordnung.
Im Gegenzug trifft Aue zur Führung! Fallmann schlägt von rechts eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo sich Hansa-Keeper Uphoff verschätzt und unter dem Ball durchfliegt. Jakob ist zur Stelle und erzielt artistisch das 1:0.
Haugen wird per feinem Chipball in die Spitze geschickt und ist frei durch. Doch sofort erfolgt der Abseitspfiff. Das ist allerdings eine Fehlentscheidung. Barylla stand auf der gleichen Höhe.
Bär steckt den Ball nach einem weiten Pass herrlich auf Tashchy durch. Der dribbelt sich im rechten Sechzehner aber gegen drei Gegenspieler fest und verpasst den Abschluss.
Die Gäste bemühen sich zunächst um einen kontrollierten Spielaufbau, wagen sich so langsam aber auch mal nach vorne. Ruschkes Flanke von links stellt aber keine Gefahr für Männel dar.
Die Gastgeber sammeln viel Ballbesitz in den ersten Minuten. Ein erster Angriff rollt dann über die linke Seite, aber Clausens Eingabe gerät zu unpräzise.
Auf geht's! Schiri Weisbach (Halle) hat das Leder freigegeben.
So lange wartet Hansa mittlerweile auf einen Sieg gegen Aue. Im August 2006 gewann Rostock zuhause mit 1:0 - damals noch in der 2. Bundesliga.
Hollerbach rotiert auf zwei Positionen. Für Rossipal (nicht im Kader) und Lebeau (Bank) beginnen Kapitän Pfanne und Harenbrock.
Schauen wir auf die Startelf. Dotchev hat nach der Niederlage gegen Köln die halbe Abwehr umgekrempelt: Fallmann, Hoffmann und Jakob sind für Burghardt, Nkansah und Rosenlöcher (alle Bank) neu dabei. Auch Sijaric sitzt zunächst nur draußen. Für ihn spielt Clausen auf der rechten Seite.
Aue und Lauter sind Nachbarorte im Erzgebirge. Empor Lauter sorgte einst für Furore im DDR-Fußball. Doch im Herbst 1954 wurde der Verein kurzerhand nach Rostock verfrachtet. Ein Stück kuriose Fußballgeschichte.
Aues Trainer monierte vor der Partie gegen Hansa vor allem die zuletzt mangelhafte Einstellung. "Das Problem war, dass wir sehr emotionslos aufgetreten sind. Da war keine Körperspannung, das ist nicht unsere Spielweise. So kenne ich meine Mannschaft nicht."
Hansa hinkt den eigenen Erwartungen nach dem Abstieg noch hinterher. Sieben Punkte wurden bisher eingefahren, bedeutet aktuell: Abstiegsplatz. Trainer Bernd Hollerbach mahnte im Vorfeld Zusammenhalt an. "Das ist keine Blindenliga, sondern eine richtig gute. Man darf nicht träumen, wir brauchen Zusammenhalt."
Für Aues Trainer Pavel Dotchev gibt es ein Wiedersehen mit seinem alten Verein. Zwischen Mai 2017 und Januar 2019 trainierte er Hansa - und dort auch Mirnes Pepic. Aues Mittelfeldmotor baut vor dem Duell mit seinem Ex-Verein einmal mehr auf den eigenen Anhang. "Vor unseren Fans können wir immer besondere Kräfte entwickeln."
Gegen Köln kassierte Aue am vergangenen Spieltag die zweite Niederlage in dieser Saison und verpasste zudem den Sprung an die Tabellenspitze. Mit 16 Punkten aus acht Spielen sind die Veilchen aktuell dennoch voll im Soll und mischen auch an diesem Spieltag um den Platz an der Sonne mit.
Nach dem Dämpfer gegen Viktoria Köln bietet sich Erzgebirge Aue vor heimischer Kulisse die beste Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Am Samstag kommt Hansa Rostock zum Ostduell. SPORT IM OSTEN ist im TV und Livestream dabei. Viel Vergnügen!