Interview Jakob
Erzgebirge Aues Kilian Jakob zeigte sich nach der späten Niederlage gegen Hansa Rostock fassungslos und kritisierte den Auftritt seines Teams in der zweiten Halbzeit.
Erzgeb. Aue - Hansa Rostock 1:2 (1:1)
Luckenwalde - Chemnitzer FC 0:2 (0:1)
RW Erfurt - Zehlendorf 2:0 (1:0)
Erzgebirge Aues Kilian Jakob zeigte sich nach der späten Niederlage gegen Hansa Rostock fassungslos und kritisierte den Auftritt seines Teams in der zweiten Halbzeit.
Mit seinem Treffer in der Nachspielzeit avanvierte Hansa Rostock Ahmet Gürleyen zum Matchwinner gegen Erzgebirge Aue. Nach Abpfiff analysierte er die Partie und zeigte sich "stolz" über die Leistung.
Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Erzgebirge Aue analysierte Hansa Rostocks Trainer Bernd Hollerbach die Partie und äußerte sich zum Leistungsstand der Mannschaft.
Erzgebirge Aues Trainer Pavel Dotchev wollte seiner Mannschaft nach der unglücklichen Niederlage gegen Hansa Rostock keinen Vorwurf machen. Für ihn hatte die "bessere Mannschaft verloren".
Schluss im Erzgebirge. Aue verliert erstmals nach 57 Jahren wieder ein Heimspiel gegen Rostock. Lange sah es nach einem Unentschieden oder gar mehr für die Veilchen aus, ehe der Platzverweis für Loune die Kräfteverhältnisse entscheidend veränderte. Hansa gelang durch Gürleyen schließlich der Lucky Punch.
Und auch Majetschak bekommt Gelb wegen Meckerns.
Es wird ruppiger. Auch Neidhart sieht nach einem harten Einsteigen gelb.
Jetzt wird es mehr als eine Herkulesaufgabe für Aue, um die Niederlage noch zu verhindern.
Hansa hat das Spiel gedreht. Gürleyen steigt nach einer Ecke zentral im Sechzehner am höchsten und köpft wuchtig ein.
Nkansah für Pepic
Hansa wirft noch einmal alles nach vorne. Bisher kann Aue die Angriffe verteidigen. Zwei Minuten noch in der regulären Spielzeit.
Nächste Verwarnung, weil Tashchy Pfanne mit dem Arm im Gesicht trifft.
Zunächst verschätzt sich Männel bei einer Flanke und hat Glück, dass der Ball nur am Pfosten landet. Kurz darauf fliegt der nächste Ball in den Sechzehner, dieses Mal landet die Kugel an der Latte.
Doppelwechsel bei den Veilchen: Rosenlöcher kommt für Stefaniak und Sijaric für Bär.
Die Gäste wittern in Überzahl nun natürlich die Chance auf den Sieg und rennen an. Es wäre der erste seit 57 (!) Jahren in Aue.
Lebeau für Dirkner
Dotchev reagiert: Defensivmann Majetschak kommt für Clausen.
Die Aktion von Loune war notwendig, sonst wäre Naderi frei durch gewesen. Jetzt wird es eine ganz enge Kiste für die Veilchen in der Schlussphase.
Aue in Unterzahl. Weil Loune gegen Naderi den Körper reinstellt und so den Angriff verhindert.
Haugen ist plötzlich frei durch und umkurvt Männel. Dann erfolgt aber der Pfiff - Abseits. Richtige Entscheidung dieses Mal.
Wieder segelt eine Flanke in den Hansa- Strafraum. Uphoff pflückt die Kugel ohne Probleme aus der Luft.
Erster Wechsel bei den Gästen: Fröling kommt für Harenbrock.
Hansa kann den ersten Ball klären, doch vorm Strafraum lauert Barylla, der den Ball einmal mehr volley nimmt - allerdings deutlich vorbei.
Nach einer Ecke wird der Ball ohne Umwege vors Rostocker Tor geflankt. Plötzlich tropft das Spielgerät Fallmann vor die Füße, der aber zu überrascht ist, um die Kugel platziert aufs Tor zu bringen.
Auch Roßbach sieht Gelb, nachdem er Clausen mit einem Bodycheck in die Seitenbande geschickt hatte.
Hansa will das Spiel nach Ballgewinn schnell machen, aber der weite Pass in die Spitze gerät viel zu weit. Männel nimmt die Kugel ohne Probleme auf.
Das Tornetz zappelt - aber nur auf der Rückseite. Uphoff bekommt bei Stefaniaks Freistoß gerade noch die Fingerspitzen an den Ball und lenkt das Spielgerät über den Querbalken.
Dirkner räumt Fallmann am Sechzehner ab und sieht Gelb. Zuvor hatte Bär eine weite Flanke noch stark erlaufen und an den Strafraum abgelegt.
Gute Aktion der Gäste. Torschütze Haugen läuft links in den Sechzehner und zieht ab. Männel ist auf dem Posten.
Erste Chance für Aue in der zweiten Hälfte. Stefaniak hat das Auge für Bär im rechten Strafraum, der seinen Gegenspieler austanzt, dann aber deutlich drüberschießt.
Loune kommt zu spät in den Zweikampf und räumt seinen Gegenspieler um - Gelb.
Im Gegensatz zum ersten Durchgang ist Hansa von Beginn an da und hält gut dagegen. Aue findet aktuell kein Durchkommen.
Hälfte zwei startet direkt mit einen Ausrufezeichen. Hasenbrock bekommt die Kugel vorm Sechzehner und zieht direkt ab. Der Ball klatscht an den rechten Pfosten.
Schluss in Erfurt! RWE gewinnt verdient mit 2:0 gegen Aufsteiger Hertha 03 Zehlendorf. Im nächsten Spiel geht es für RWE im Pokal gegen den FC Carl Zeiss Jena.
Das war's. Chemnitz gewinnt nach einem hitzigen und kampfbetonten Spiel verdient mit 2:0 beim FSV Luckenwalde.
Vier Minuten gibt es oben drauf.
Wolter für Mergel.
Beim Stand von 1:1 geht es in die Pause. Aue hatte insgesamt mehr von der Partie und vor allem die besseren Chancen. Nach dem etwas überraschenden Ausgleich der Rostocker fehlte nicht viel. Der Auftritt sollte dennoch Mut für den zweiten Durchgang machen. Bis gleich!
Die Nachspielzeit läuft. Fabinski noch einmal per Kopf, doch der Keeper packt sicher zu.
Stefaniak tritt an, trifft aber nur die Mauer.
Auch Pfanne sieht nach einem taktischen Foul an Clausen vor den Strafraumkante Gelb. Gute Freistoßmöglichkeit für Aue.
Motango für Wolf Boboy für Trübenbach
Erste Verwarnung der Partie nachdem Hansas Schuster am Mittelkreis etwas rüde in einen Zweikampf gegangen ist.
Chemnitz kann den Deckel drauf machen, doch Fischer vergibt freistehend vor Tittel.
Langhammer für Vieira
Clausen setzt Fallmann mit einem Zuckerpass auf der rechten Seite in Szene, der den Ball wieder hoch in den Strafraum schlägt. Jakobs Direktabnahme gerät dann allerdings zu unpräzise.
Hartl für Polat
Was für eine Chance für den FSV. Erst lässt Adamczyk einen Schuss nach vorne abprallen, im anschließenden Getümmel kriegen die Chemnitzer die Situation geklärt.
Die Gastgeber haben den Ausgleich gut weggesteckt. Die erneute Führung wäre mittlerweile verdient. Vor allem über die Flügel rollt der Ball ansehnlich.
Langner erlöst RWE mit dem 2:0! Nach einer Ecke der Gäste vollendet er einen Konter zur Vorentscheidung.
Der sehr auffällige Fallmann schlägt erneut eine gute Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten. Stefaniak steigt hoch, köpft aber knapp über die Latte.
Ott für Kastrati
Mergel
Langner für Ugondu
Schiebold für Erlbeck, Fischer für Seo
Kühn in der Mitte kriegt den Ball nicht auf's Tor, am Ende kugelt der Ball am leeren Gehäuse vorbei!
Lerche schießt einen Freistoß aus 17 Metern in die Arme des Torhüters. RWE ist dicht dran am 2:0.
Mittlerweile ist enorm viel Zug in der Partie. Aue ist nun wieder spielbestimmend und arbeitet an der erneuten Führung. Hansa setzt dagegen immer wieder zu Kontern an.
Dieses Mal flankt Stefaniak auf den zweiten Pfosten, der Ball rutscht durch, aber Clausen reagiert einen Tick zu langsam und kommt nicht mehr an die Kugel heran.
Trübenbach kommt zum Abschluss, doch der Zehlendorfer Keeper mit einer starken Parade.
Doch die Gastgeber werden nun stärker, wollen den Anschlusstreffer.
Auf der Gegenseite hat Bär die nächste gute Aktion auf dem Fuß. Der Winkel im linken Sechzehner ist dann aber doch etwas zu spitz. Uphoff fängt den Ball sicher.
es geht schnell über die linke Seite der Luckenwalder, die scharfe Hereingabe fliegt an Freund und Feind vorbei.
Ugondu schießt aus der zweiten Reihe am Tor vorbei.
Ausgleich! Und das war wunderschön gemacht. Neidhart hat viel Platz auf der rechten Seite und flankt vors Tor. Dort steht Haugen perfekt und schießt die Kugel per Volleyabnahme ins Netz. Männel ist ohne Chance.
Mattmüller
Im Strafraum der Zehlendorfer kommt Felßberg zu Fall. Doch das Spiel läuft weiter.
Erlbeck
Tashchy bleibt nach einem Zweikampf am Boden liegen und wird behandelt. Er hat offenbar einen Pferdekuss abbekommen. Es kann aber wohl weitergehen.
Wechsel- und Kartenorgie haben das Spiel etwas aus dem Tritt gebracht, mal sehen ob die Hausherren hier nun nochmal was bewirken können, nach dem Platzverweis gegen Chemnitz.
Lerche für Uzun Felßberg für Kleiner
Rostock kommt immer besser in die Partie und drückt auf den Ausgleich. Das sieht schon deutlich stabiler aus, als in der Anfangsphase.
Stiller für Durmishi
Plötzlich die Möglichkeit für Hansa zum Ausgleich! Schuster steckt stark auf Naderi im linken Strafraum durch, der ein paar Schritte geht, dann den Ball aber einen guten Meter rechts vorbeischlenzt.
Kühn für Bruns
Jannene wegen Meckerns.
Von den Gästen ist weiterhin wenig zu sehen. Aue hat in der Abwehr alles im Griff.
Die Gäste stellen auf Gleichstand, was das Personal betrifft. Auch Zickert muss nach seinem zweiten gelben Karton frühzeitig unter die Dusche. Diesmal lagen wieder nur sechs Minuten zwischen den beiden Karten.
Beyazit wird nach einem Foul im Mittelfeld mit gelb-rot des Feldes verwiesen. RWE damit mehr als 20 Minuten in Überzahl.
Karimani für Lihsek, Eppendorfer für Rücker
Der nächste Angriff rollt. Clausen bedient im rechten Sechzehner Bär, der bei seinem Schuss allerdings wegrutscht.
Erneut Erfurt: Doch eine Flanke von links findet keinen Abnehmer.
Aue ist dicht dran am 2:0. Stefaniak bringt einen Freistoß von rechts scharf vor den Kasten, Rostock kann mit Mühe klären.
Schröder für Schleinitz, Neumann für Rühlemann, Kaus für Schneider
Er nimmt ein Zuspiel klasse herunter, doch sein Schuss wird zur Ecke geblockt. Diese bringt aber keine Gefahr.
Aue - Stand jetzt - Tabellenführer. Sandhausen hat im Parallelspiel noch nicht getroffen.
Aue kommt auf Touren. Wieder rollt der Angriff über den Flügel. Tashchy wird vorm Sechzehner von Bär per Hacke perfekt in Szene gesetzt, schießt aber knapp am rechten Dreiangel vorbei.
Nächste Chance für Aue: Eine Ecke von links segelt vor den Strafraum, wo Barylla volles Risiko geht und die Kugel direkt nimmt. Der Ball geht aber einen guten Meter links vorbei.
Auch wenn Aue von Uphoffs Patzer profitierte - die Führung geht durchaus in Ordnung.
Zickert kommt viel zu spät. Verdiente gelbe Karte.
Im Gegenzug trifft Aue zur Führung! Fallmann schlägt von rechts eine Flanke auf den zweiten Pfosten, wo sich Hansa-Keeper Uphoff verschätzt und unter dem Ball durchfliegt. Jakob ist zur Stelle und erzielt artistisch das 1:0.
Nach einem Freistoß kommt er aus dem Gewühl zum Schuss, doch der Keeper ist auf dem Posten. Erfurt macht weiter Tempo.
Gleich zweimal muss FSV-Keeper Tittel auf Höhe der Mittellinie den Tempogegenstoß klären.
Haugen wird per feinem Chipball in die Spitze geschickt und ist frei durch. Doch sofort erfolgt der Abseitspfiff. Das ist allerdings eine Fehlentscheidung. Barylla stand auf der gleichen Höhe.
Mit der beruhigenden Führung ziehen sich die Gäste nun zurück und verlagern sich auf's Konterspiel. Mal sehen was der FSV anbieten kann.
Bär steckt den Ball nach einem weiten Pass herrlich auf Tashchy durch. Der dribbelt sich im rechten Sechzehner aber gegen drei Gegenspieler fest und verpasst den Abschluss.
Der Erfurter kommt am Strafraum zum Schuss, verzieht aber. Da war mehr drin. RWE direkt wieder schwungvoll nach der Pause.
Der Ball kommt hoch in den Strafraum, doch keine Gefahr für die Hintermannschaft der Chemnitzer.
Die Gäste bemühen sich zunächst um einen kontrollierten Spielaufbau, wagen sich so langsam aber auch mal nach vorne. Ruschkes Flanke von links stellt aber keine Gefahr für Männel dar.
Geht was über einen ruhenden Ball?
Yildirim für Henneke
Das Spiel geht weiter.
Die Gastgeber sammeln viel Ballbesitz in den ersten Minuten. Ein erster Angriff rollt dann über die linke Seite, aber Clausens Eingabe gerät zu unpräzise.
Die kalte Dusche für den FSV und der erste Treffer im CFC-Trikot für Seo! Der Südkoreaner kommt über die linke Angriffsseite mit Tempo, schlägt den Haken nach innen und schließt wuchtig ab.
Auf geht's! Schiri Weisbach (Halle) hat das Leder freigegeben.
Weiter geht's.
Pause in Erfurt! Mit dem Halbzeitpfiff besorgt Ugondu die Führung. Mehr Ballbesitz, mehr Abschlüsse - das 1:0 geht absolut in Ordnung.
Direkt danach ist Halbzeit. Chemnitz führt völlig verdient mit 1:0.
Knapp drüber!
Ugondu trifft per Flachschuss aus 16 Metern. Der Pass kam von Wolf. Die Führung ist verdient für RWE.
Foul von Rücker, gute Freistoßposition für den FSV kurz vor der Halbzweit.
Die Gastgeber hingegen wollen nur noch in die Pause, um sich dort erstmal sammeln zu können.
Aber schlecht ausgespielt. Nach einem Missverständnis landet der lange Ball von Uzun im Seitenaus.
Die Gäste denken nicht mal dran, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Ein weiteres Tor vor der Halbzeit würde fast schon einer Vorentscheidung gleich kommen, so wie einseitig das hier bisher abläuft.
Nach einem Zusammenprall bleibt Trübenbach liegen, doch es geht direkt weiter.
Beyazit foult den quirligen Kleiner und sieht gelb.
Die verdiente Führung durch Lihsek. Der Mann mit der Nummer 8 fasst sich aus spitzem Winkel eine Herz und hält einfach mal drauf, der Ball schlägt im kurzen Eck ein. Da sah der Keeper nicht gut aus.
Der Zehlendorfer nimmt den Ball an der Strafraumgrenze volley, doch das Spielgerät segelt über den Querbalken.
Die Gastgeber werden in Unterzahl etwas mutiger und können sich den Ball im Strafraum der Chemnitzer zuspielen, ohne zu einem Abschluss zu kommen.
Hertha 03 probiert es mit einem Steilpass, doch der Erfurter passt auf und holt sich die Kugel. Stark.
Und aus der Ecke für den FSV wird ein Konter des CFC! Über drei Stationen geht es blitzschnell, am Ende schiebt Seo den Ball knapp am langen Pfosten vorbei.
Die Gastgeber schaffen mal einen seltenen Entlastungsangriff, der in einer Ecke resultiert.
Der FSV reagiert auf den Platzvereis. Mattmüller kommt für Kolenda.
Kurz darauf versucht es Zeller aus der zweiten Reihe, doch auch dieser Ball landet neben dem Kasten.
Und den fälligen Freistoß köpft Mergel aus fünf Metern an die Latte. Da war die Führung zum Greifen nah.
Die beste Gelegenheit der Thüringer: Erst scheitert Ugondu mit einem Flachschuss an Kühn, dann schießt Kleiner unbedrängt über die Latte.
Nächste Verwarnung für Hausherren, diesmal ist es Rühlemann.
So lange wartet Hansa mittlerweile auf einen Sieg gegen Aue. Im August 2006 gewann Rostock zuhause mit 1:0 - damals noch in der 2. Bundesliga.
Hollerbach rotiert auf zwei Positionen. Für Rossipal (nicht im Kader) und Lebeau (Bank) beginnen Kapitän Pfanne und Harenbrock.
Reimann sieht gelb, der Vorteil wurde abgewartet, aber der Pass auf Kleiner geht ins Aus.
Schauen wir auf die Startelf. Dotchev hat nach der Niederlage gegen Köln die halbe Abwehr umgekrempelt: Fallmann, Hoffmann und Jakob sind für Burghardt, Nkansah und Rosenlöcher (alle Bank) neu dabei. Auch Sijaric sitzt zunächst nur draußen. Für ihn spielt Clausen auf der rechten Seite.
Das ist nicht sehr clever vom bereits verwarnten Jacobi, so ungestüm im Mittelfeld den Gegenspieler abzuräumen. Chemnitz nun also gut 70 Minuten in Überzahl.
Auf der anderen Seite verzieht Durmishi aus halblinker Position. Der erste Abschluss Richtung RWE-Gehäuse.
Wenn man sich die Anfangsphase hier so ansieht, ist es schwer zu verstehen, wie der CFC so tief in den Tabellenkeller rutschen konnte. Besonders der 22-jährige Seo fällt mit Torgefahr und Spielwitz auf.
Trübenbach kommt nach langem Zuspiel im Sechzehner zu Fall, doch der Referee lässt laufen.
Erfurt macht das gut, greift immer wieder über die Flügel an. Der letzte Pass kommt momentan nicht an.
Jacobi mit einem unnötig harten Einsteigen auf Höhe der Mittellinie.
Die Gastgeber habe die ersten Minuten schadlos überstanden und versuchen nun über Ballbesitzpassagen ins Spiel zu finden.
Scharfe Eingabe in den Strafraum, doch kein Abnehmer in der gefährlichen Zone.
In den ersten gut zehn Minuten spielt hier nur eine Mannschaft und das sind die Gäste.
RWE gehört hier klar die Anfangsphase. Zwei Torschüsse gab es schon, bislang fehlt nur die Präzision.
RWE beginnt druckvoll und kommt über außen. Uzun schießt im Zentrum erneut über das Tor von Hertha 03.
Diesmal der neue Mann, Seo, mit einem Versuch aus der zweiten Reihe. Tittel im Tor des FSV kann zur Ecke klären, die bringt nichts ein.
Lishek aus spitzem Winkel, knapp am Pfosten vorbei.
und gute Freistoßposition für RWE. Uzun haut den Ball weit über den Kasten.
Die Taktik ist offensichtlich: Die Gäste aus Sachsen pressen den FSV tief in deren Hälfte und wollen Fehler im Spielaufbau erzwingen. Luckenwalde hat bisher große Probleme mit diesem Ansatz.
Kleiner mit einem Flankenversuch, der aber rausgeköpft wird.
Doch die bleibt ungefährlich.
Zehlendorf bringt den Ball ins Spiel.
Der Ball rollt, Chemnitz hat Anstoß und versucht überfallartig, die Luckenwalder mit einem schnellen Vorstoß zu überrumpeln. Keine schlechte Idee, geht in dem Fall nur nicht auf.
Erfurt ganz in rot. Zehlendorf in blau.
Das Schiedsrichtergespann führt die Teams aufs Feld.
Nach der RWE-Hymne werden nun die Spielernamen bei der Aufstellung laut gerufen.
Beide Teams stehen im Tunnel und sind bereit für den Einmarsch.
Aue und Lauter sind Nachbarorte im Erzgebirge. Empor Lauter sorgte einst für Furore im DDR-Fußball. Doch im Herbst 1954 wurde der Verein kurzerhand nach Rostock verfrachtet. Ein Stück kuriose Fußballgeschichte.
Aues Trainer monierte vor der Partie gegen Hansa vor allem die zuletzt mangelhafte Einstellung. "Das Problem war, dass wir sehr emotionslos aufgetreten sind. Da war keine Körperspannung, das ist nicht unsere Spielweise. So kenne ich meine Mannschaft nicht."
Für Erfurt gibt es am kommenden Sonnabend den Hit im Thüringenpokal gegen Carl Zeiss Jena.
Auf der Zehlendorfer Bank sitzt Robert Schröder, der 1988 in Erfurt das Licht der Welt erblickte.
Bei Erfurt muss Jeremiaha Maluze zusehen, nachdem er beim 1:1 gegen Babelsberg des Feldes verwiesen wurde.
Dafür schenkt Duda derselben Startelf das Vertrauen, die in Greifswald ein 1:1 erringen konnte.
CFC-Cheftrainer Benjamin Duda wartet nach drei Remis zum Start immer noch auf den ersten Sieg mit seiner nicht- mehr-ganz-so- neuen Mannschaft. Gelingt der Befreiungsschlag in Luckenwalde?
Beide Teams treffen erstmals seit 1998 wieder aufeinander. RWE gewann fünf von acht Duellen in den 90ern bei drei Remis. Dabei kassierte RWE nur ein Gegentor.
Doch von diesem Team sind nicht mehr viele Spieler im Kader der Brandenburger. 13 Akteure verließen den FSV im Sommer, zehn neue wurden geholt.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie Erfurt gegen Zehlendorf.
Bisher gab es diese Begegnung sieben Mal, dabei gingen die Himmelblauen in vier Partien als Sieger vom Platz, bei drei Remis. Nur einmal war der FSV siegreich - und zwar im letzten Jahr.
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch CFC- Vize-Kapitän Robert Zickert, der das Spiel auf der vereinseigenen Homepage als "erstes Sechs-Punkte-Spiel" bezeichnete.
Verlieren verboten, das gilt für beide Mannschaften am heutigen Nachmittag. Beide Teams sind nach zehn Spielen mitten drin im Abstiegskampf, der CFC (16.) steht dank des etwas besseren Torverhältnisses einen Platz über dem FSV (17.).
... zum 11. Spieltag der Regionalliga Nordost mit der Begegnung FSV 63 Luckenwalde gegen den Chemnitzer FC.
Hansa hinkt den eigenen Erwartungen nach dem Abstieg noch hinterher. Sieben Punkte wurden bisher eingefahren, bedeutet aktuell: Abstiegsplatz. Trainer Bernd Hollerbach mahnte im Vorfeld Zusammenhalt an. "Das ist keine Blindenliga, sondern eine richtig gute. Man darf nicht träumen, wir brauchen Zusammenhalt."
Für Aues Trainer Pavel Dotchev gibt es ein Wiedersehen mit seinem alten Verein. Zwischen Mai 2017 und Januar 2019 trainierte er Hansa - und dort auch Mirnes Pepic. Aues Mittelfeldmotor baut vor dem Duell mit seinem Ex-Verein einmal mehr auf den eigenen Anhang. "Vor unseren Fans können wir immer besondere Kräfte entwickeln."
Gegen Köln kassierte Aue am vergangenen Spieltag die zweite Niederlage in dieser Saison und verpasste zudem den Sprung an die Tabellenspitze. Mit 16 Punkten aus acht Spielen sind die Veilchen aktuell dennoch voll im Soll und mischen auch an diesem Spieltag um den Platz an der Sonne mit.
Nach dem Dämpfer gegen Viktoria Köln bietet sich Erzgebirge Aue vor heimischer Kulisse die beste Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Am Samstag kommt Hansa Rostock zum Ostduell. SPORT IM OSTEN ist im TV und Livestream dabei. Viel Vergnügen!